A13 - Einstieg => Abzüge

  • Das stimmt, denn das lässt vermuten, dass die Bezirksregierung zu langsam gearbeitet hat und die Urkunde nicht rechtzeitig fertig gemacht hat, damit der OBASler pünktlich zum 1.11. verbeamtet wird.

    So ist es - Amtsarztbesuch war Ende Oktober und seitdem geschah nix mehr!

    was regt Ihr Euch eigentlich auf? Wechsel von E in A bedeutet doch - zumal zum 1.12. - ein Mal doppelte Gehaltszahlung, oder täusche ich mich da?

    Man bekommt doch nur entweder das Tarifgehalt E oder Beamtenstatus A - niemals doppeltes Gehalt. Das wäre mir neu!


    Wie schaut es denn aus, wenn auf der Bezügemitteilung E13 schon die Jahressonderzahlung vermerkt ist, dann wird diese in ein paar Tagen bestimmt ausgezahlt - aber kann dafür dann auch noch Ende Dezember wieder zurückgeholt werden, wenn die Ernennungsurkunde vor dem 2. 12. unterzeichnet wird?

  • So ist es - Amtsarztbesuch war Ende Oktober und seitdem geschah nix mehr!


    Dann hätte das zum 01.11. aber auch nicht klappen können. Der Amtsarzt muss ja erst einmal noch die Blutprobe (wenn geschehen) abwarten und dann einen Bericht verfassen und weiterleiten, da gehen ein paar Tage ins Land.
    Das einfach auf die Bezirksregierung zu schieben ist dann eben nicht ganz fair, die fängt an zu arbeiten, wenn alle Unterlagen da sind. Und dann eben auch nach Eingangsreihenfolge.


    Beamten werden im Voraus besoldet, so dass du da dann wirklich ein doppeltes Gehalt hast in dem Moment. Natürlich nur im Moment und nicht absolut.

  • Ist es nicht so, dass das Angestelltengehalt am Ende des Monats, die Beamtenbesoldung am Anfang des Monats überwiesen wird?

    Ohhhh, das ist eine interessante Information, welche ich bisher nicht wußte. Danke!!!

    Ja, so ist es. Es gibt doppeltes Geld auf einen Schlag. Das ist schon ganz nett. Daher war mir dann auch das Weihnachtsgeld „egal“.

    Interessant! Wann erhaltet Ihr denn als Beamte zum Beginn des Monats meist die Überweisung?
    Ich bin halt nur unsicher, ob das dann Anfang Dezember 2019 mit der Beamtenbesoldung klappt, da ich ja erst zum 2x. November vereidigt werde.
    Bis dann meine Unterschrift & Co. bei der zuständigen Stelle angelangt ist...


    Erhält man über die Besoldungsgrundlage auch eine entsprechende "Auflistung"?

    Dann hätte das zum 01.11. aber auch nicht klappen können. Der Amtsarzt muss ja erst einmal noch die Blutprobe (wenn geschehen) abwarten und dann einen Bericht verfassen und weiterleiten, da gehen ein paar Tage ins Land.
    Das einfach auf die Bezirksregierung zu schieben ist dann eben nicht ganz fair, die fängt an zu arbeiten, wenn alle Unterlagen da sind. Und dann eben auch nach Eingangsreihenfolge.


    Beamten werden im Voraus besoldet, so dass du da dann wirklich ein doppeltes Gehalt hast in dem Moment. Natürlich nur im Moment und nicht absolut.

    Es gab keine Blutprobe etc. ;)
    Mir war aber auch schon vorab klar, dass es zum 1. 11 mit der Verbeamtung nicht klappt - kein Problem!


    Auch einmalig sozusagen ein "doppeltes Gehalt" - wobei Eines davon netto wesentlich höher ist - sehr gerne :D

    • Offizieller Beitrag

    du wirst wahrscheinlich zum 1. Dezember dein November (Angestellten)Geld bekommen. Mitte Dezember _könnte_ ein Abschlag für das Beamtengeld von Dezember eventuell kommen, ich würde nicht damit rechnen, spätestens zum 1. Januar (31. Dezember) wirst du aber die Nachzahlung Dezember (evtl. minus Abschlag) und Januar.

  • Und "genaue Auflistung": Vergiss es. Die Abrechnungen sind (hier spreche ich wieder mal für Bayern) dermaßen kryptisch, dass Du schon großes Vertrauen in die Richtigkeit des ganzen haben musst.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Und "genaue Auflistung": Vergiss es. Die Abrechnungen sind (hier spreche ich wieder mal für Bayern) dermaßen kryptisch, dass Du schon großes Vertrauen in die Richtigkeit des ganzen haben musst

    Die für NRW finde ich eigentlich ganz gut verständlich.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Ich habe meine Gehalt für Oktober bekommen und auch gleichzeitig einen Abschlag für November. Der Abschlag lag schon nah am echten Gehalt, so dass ich wirklich mega viel Geld auf dem Konto hatte. Das war schon was tolles für mich. Den Vorteil gibts ja wirklich, denn es ist ja niemals so, dass es das mal umgekehrt gibt. Es sei denn, du scheidest aus dem Beamtenverhältnis aus.

  • Also in NRW bekommt man sein Gehalt pünktlich am letzten Werktag im Monat für den folgenden Monat, also im voraus.


    Die Abrechnung ist auch verständlich. Aber was man bekommt weiß man ja eh auch vorher, gibt ja Rechner im Netz dazu.


    Meine Abschlagszahlung im letzten Jahr war auch schon sehr nah dran.

  • du wirst wahrscheinlich zum 1. Dezember dein November (Angestellten)Geld bekommen. Mitte Dezember _könnte_ ein Abschlag für das Beamtengeld von Dezember eventuell kommen, ich würde nicht damit rechnen, spätestens zum 1. Januar (31. Dezember) wirst du aber die Nachzahlung Dezember (evtl. minus Abschlag) und Januar.

    :top: Das klingt doch schon gut...
    Ich verstehe nicht warum es diese Art von "Abschlag" gibt - ist ja nicht nur so in diesem Fall.


    Kennt denn jemand den Fall, dass die Besoldungsstelle soetwas wie eine Jahressonderzahlung ausgezahlt hat und dann wieder mit der nächsten Gehaltszahlung/Besoldung zurück verlangt bzw. verrechnet hat?!


  • Ich verstehe nicht warum es diese Art von "Abschlag" gibt - ist ja nicht nur so in diesem Fall.

    Warum - damit man überleben kann und seine notwendigen Ausgaben zahlen kann.


    Man ist bei der Bezirksregierung angestellt wird aber vom LBV bezahlt. Heißt da müssen auch erst einmal wieder Daten übermittelt werden.
    Im Ref zum Beispiel wird gewartet bis das Ref angetreten wird, bei der Verbeamtung eben bis die Urkunde wieder zurück kommt, dies ist dann ja meist nach dem Start, bzw. mit dem Start.
    Dann geht die Aufforderung der Zahlung ans LBV. Bevor die nun alles ordentlich an Daten pflegen geht schon einmal ein Abschlag raus.

  • Man ist bei der Bezirksregierung angestellt wird aber vom LBV bezahlt. Heißt da müssen auch erst einmal wieder Daten übermittelt werden.
    Im Ref zum Beispiel wird gewartet bis das Ref angetreten wird, bei der Verbeamtung eben bis die Urkunde wieder zurück kommt, dies ist dann ja meist nach dem Start, bzw. mit dem Start.
    Dann geht die Aufforderung der Zahlung ans LBV. Bevor die nun alles ordentlich an Daten pflegen geht schon einmal ein Abschlag raus.

    Das ist wohl wahr!

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