Greta-Schriftart jetzt online

  • Schlecht find ich die nicht...

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Ach, o.meier...

    Ich nehme zur Kenntnis, dass dir die Antwort schwer zu fallen scheint. Ansonsten möchte ich mich der Analyse des Meerschweins anschließen, die nicht nurauf den zitierten Passus zutrifft sondern auf das gesamte Ansinnen des Threads. Insofern möchte ich noch die übrigen Forenteilnehmer dafür um Entschuldigung bitten, dass ich mich an der Trollfütterung beteiligt habe.

  • Die Reaktion von manchen Erwachsenen auf Greta und das Thema ist geprägt von auffälliger Hilflosigkeit und lässt bei mir nur Langeweile zurück. Wer nichts zur Sache zu sagen hat, versucht sich dann darin, hilflos zur Person was zu sagen oder sie zu ‚demontieren‘.

  • Die Reaktion von manchen Erwachsenen auf Greta und das Thema ist geprägt von auffälliger Hilflosigkeit und lässt bei mir nur Langeweile zurück. Wer nichts zur Sache zu sagen hat, versucht sich dann darin, hilflos zur Person was zu sagen oder sie zu ‚demontieren‘.

    Man kann ja naürlich darüber reden, ob das Mädchen von wem auch immer instrumentalisiert wird und dass ihre Äußerungen natürlich nicht so spontan sind, wie sie wirken (sollen). Aber es ist doch wirklich nicht überraschend, dass man im Polit- und Medienzirkus nur etwas erreicht, wenn man sich entsprechend gut selbst inszeniert.


    Mir persönlich ist es völlig egal, wer ihre Reden schreibt und wie ihre persönliche CO2-Bilanz ist. Die Instanz "Greta" hat sehr viel dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf ein riesiges Problem zu lenken und Millionen von Menschen zu mobilisieren. Für diesen speziellen Kontext ist es völlig, ob sie das von sich aus gemacht hat oder ob da ihre Eltern, ein Beraterteam oder sonst wer dahinter steckt.

  • Man kann ja naürlich darüber reden, ob das Mädchen von wem auch immer instrumentalisiert wird und dass ihre Äußerungen natürlich nicht so spontan sind, wie sie wirken (sollen). Aber es ist doch wirklich nicht überraschend, dass man im Polit- und Medienzirkus nur etwas erreicht, wenn man sich entsprechend gut selbst inszeniert.
    Mir persönlich ist es völlig egal, wer ihre Reden schreibt und wie ihre persönliche CO2-Bilanz ist. Die Instanz "Greta" hat sehr viel dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf ein riesiges Problem zu lenken und Millionen von Menschen zu mobilisieren. Für diesen speziellen Kontext ist es völlig, ob sie das von sich aus gemacht hat oder ob da ihre Eltern, ein Beraterteam oder sonst wer dahinter steckt.

    Ich finde die Frage, ob und wenn ja wer da dieses Mädchen mit welchen Zielen instrumentalisiert nicht uninteressant oder irrelevant. Auch das gehört schließlich zu kritischem Denken dazu, nicht mit dem Hinterfragen aufzuhören, nur weil mir persönlich der Output gerade gefällt. Das ändert aber wie du richtig schreibst nichts daran, dass das Symbol "Greta Thunberg" in einem wichtigen Moment den Finger in die Wunde legt und es uns nicht erlaubt einfach wegzusehen und wegzuhören. Das ist ihr selbst und denen, die hinter ihr stehen und sie sicherlich auch systematisch aufgebaut haben und aufbauen in beeindruckender Weise gelungen. Der Umstand, dass so viele erwachsene Menschen das Bedürfnis haben sie als Mensch zu diskreditieren und an ihr als Person abzuarbeiten, statt sich mit dem Anliegen an sich auseinanderzusetzen zeigt letztlich ja auch, wie erfolgreich dieser "Finger in der Wunde" ist, denn ignorieren lässt sich Greta Thunberg- wie auch dieser Thread hier ganz wunderbar zeigt- eben auch von denjenigen nicht, die ihr gerne inhaltlich widersprechen würden, es aber offensichtlich nicht vermögen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

Werbung