Clara Wieck war sehr bekannt als Pianistin, vermutlich bekannter als Schumann. Als Komponistin war sie zu lebzeiten weniger bekannt, vielleicht es es das, was Du im Kopf hast.
interessante Musikerbiographien gesucht
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Vielleicht auch mal etwas ganz anderes, wo die Musikindustrie einfach anders funktioniertals bei uns, aber es trifft bei Jugendlichen vielleicht einen Nerv: K-Pop-Gruppen wie Exo, Big Bang, Wonder Girls oder Blackpink oder Einzelkünstler wie BoA oder Hyuna.
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Vielleicht auch mal etwas ganz anderes, wo die Musikindustrie einfach anders funktioniertals bei uns, aber es trifft bei Jugendlichen vielleicht einen Nerv: K-Pop-Gruppen wie Exo, Big Bang, Wonder Girls oder Blackpink oder Einzelkünstler wie BoA oder Hyuna.
...dann geh nach Japan und hol Baby Metal an den Start...
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...dann geh nach Japan und hol Baby Metal an den Start...
Ne, J-Rock war noch nie meins. Für gitarrenlastige Musik war ich noch nie zu haben.
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Mir fällt da gerade noch jemand ganz anderer ein...
Christian Bruhn.
Wo der überall seine Finger drin hat und hatte (und auch das musikalische "Familienleben" dazu) - vieles kennen viele, ohne ihn zu kennen... -
Ian Kilmister: White Line Fever
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was ist mit Carl Orff? z. Bsp. seine Jugendarbeit, sein Leben und Wirken im Nationalsozialismus, sein Nachwirken....
oder Tschaikowski? Verdrängte Homosexualität in einer an sich prüden Gesellschaft....
Dallapiccola? Leben und Wirken im Faschismus - einerseits gezwungen sein, sich anzupassen, andererseits mehr oder minder offener Widerstand mit "il prigionero" oder "canti dei prigoni"...
Luigi Nono - einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jhdts.; gesellschaftliches Engagement und soziales Verantwortungsgefühl ließen ihn zum Kommunisten werden, bevor er am Ende seines Lebens katholisch wurde; heute ist er fast vergessen - seine Witwe schafft es kaum, das Haus finanziell zu erhalten (auch der italienische Staat fühlt sich da nicht verantwortlich)... -
Vielleicht nicht anspruchsvoll genug - aber durchaus nicht uninteressant: Oli P.
Hat zunächst als Schauspieler bei GZSZ mitgemacht, dann "Flugzeuge im Bauch" von Grönemeyer gecovert und managt inzwischen seinen eigenen Hundesalon.
Finde ich gut im Zusammenhang mit der Frage "Was macht einen echten Musiker aus?" -
"...dann "Flugzeuge im Bauch" von Grönemeyer gecovert"
Oh ja, ich erinnere mich. Eine unheimlich schlechte Coverversion. Nicht einmal getoppt von Capital Bras "Cherry Lady"
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"...dann "Flugzeuge im Bauch" von Grönemeyer gecovert"
Oh ja, ich erinnere mich. Eine unheimlich schlechte Coverversion. Nicht einmal getoppt von Capital Bras "Cherry Lady"
Das ist der Moment, in dem Du mir so richtig sympathisch wirst
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Sehr interessant ist die Biographie von Jason Becker. Ein unglaublich talentierter E-Gitarrist, der leider mit 19 die Diagnose ALS und eine Restlebenszeit von ca. 5 Jahren gesagt bekam. Das war Ende der 80er/ Beginn der 90er Jahre.
Jason lebt immer noch, mittlerweile vollständig gelähmt, und komponiert über eine spezielle Software, die seine Augenbewegung verfolgt, Musik.
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Vielleicht nicht anspruchsvoll genug - aber durchaus nicht uninteressant: Oli P.
Hat zunächst als Schauspieler bei GZSZ mitgemacht, dann "Flugzeuge im Bauch" von Grönemeyer gecovert und managt inzwischen seinen eigenen Hundesalon.
Finde ich gut im Zusammenhang mit der Frage "Was macht einen echten Musiker aus?"---dann nimm da lieber Tim Williams.
Denn was da nachher aus der fiktionalen Band Dark Circle Knights wurde, ist wenigstens nicht uninteressant und nicht gecovert. -
Mal ehrlich: Irgendwelche Biografien im Musikunterricht (je mehr Drogen, desto besser) durchhecheln, bringt es doch nicht. Damit man es Musikunterricht nennen kann, muss es einen musikalischen Bezug geben!
Also parallel Biografische Arbeit - Bezug zum Werk des Künstlers. Am besten mit konkretem Nachweis am Notentext. Sonst kommen die Schüler (schon oft erlebt) dann in der Oberstufe und meinen, Musikunterricht sei zusammen eine Platte hören + bisschen drüber reden, wie mans fand.
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Zitat
Mal ehrlich: Irgendwelche Biografien im Musikunterricht (je mehr Drogen, desto besser) durchhecheln, bringt es doch nicht. Damit man es Musikunterricht nennen kann, muss es einen musikalischen Bezug geben!
Das habe ich auch vor. Ich sehe es aber auch in Wechselwirkung: Das musikalische Interesse an einem Werk erhöht sich durch einen persönlichen Bezug und umgekehrt. Spiegelt sich diese musikalisch wieder, um so besser.
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Nick Cave.
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Wenn es privat noch interessiert. Hier ein spannender Artikel zu Wunderkindern in der Musik: https://www.srf.ch/kultur/musi…musikgeschichte-schrieben
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So, es wurde eine Unterrichtseinheit zum Thema Wunderkinder: Ich habe mich dann u.a. für Alma Deutscher, Joey Alexander, Jason Becker, Midori, Thomas Quasthoff und Signmark entscheiden. Danke für eure Anregungen!
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