Woher kommt eigentlich das Vorurteil, Lehrer seien per se
- toleranter
- klüger
- vorurteilsfreier
- empathischer
- kommunikationskompetenter
- kritikfähiger
- whatever
als der Durchschnitt der Gesellschaft? Ein Blick ins Lehrerforum genügt doch für den Gegenbeweis.
Wer sagt, dass sie das wären? Es wäre sicherlich begrüßenswert könnte man davon ausgehen, am Ende sind Lehrer aber halt auch nur ein Querschnitt durch die Gesellschaft im Hinblick auf Charaktereigenschaften, Haltungen sich selbst und anderen gegenüber, etc. Lehrer mögen bei Ausbildung und Einkommen nicht den Durchschnitt der Gesellschaft abbilden, rein charakterlich schaffen wir das doch aber ganz lässig und manche von uns unterbieten das auch problemlos (bevor jemand laut aufschreit, der sich von dieser Aussage -zurecht?-angesprochen oder angetriggert fühlt: Ich denke gerade an Björn Höcke).