Hallo,
kaum habe ich mit dem Referendariat begonnen (vor ein paar Monaten war das), schon muss ich mich langsam entscheiden, ob ich in Deutsch oder lieber in Englisch meine Examensarbeit schreiben will.
Ich weiß nicht, was ich tun soll - vielleicht kann mir jemand von euch raten, welcher der u.g. Aspekte aus eurer Sicht am wichtigsten bei einer Examensarbeit ist:
Mein Englisch-FL ist sehr anspruchsvoll, gibt uns aber sehr sehr viele Materialien und Hilfen an die Hand. Wir können jederzeit um Ratschläge bitten, die dann umgehend und ausführlich gegeben werden. Meine Englisch-Mentorin ist ähnlich engagiert und würde mir mit Sicherheit auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Insofern dürfte die Betreuung in Englisch hervorragend sein.
Der einzige Nachteil ist eben der hohe Anspruch, der im Vorfeld wohlgemerkt im Rahmen der Betreuung gestellt werden wird - ich vermute, ich werde einen Wahnsinnsaufwand betreiben müssen, letztlich aber wahrscheinlich auch eine gute Note dafür bekommen.
Insofern wäre Englisch extrem aufwändig, dafür aber mit hervorragender Betreuung und einer fast sicheren Erfolgsgarantie.
In Deutsch ist leider alles sehr larifari ... mein FL sieht alles ganz locker, fordert kaum etwas von uns (natürlich sehr angenehm) und wäre wahrscheinlich auch mit weniger Aufwand zufrieden. (Wer liest die Arbeit eigentlich noch außer dem FL?)
Meine Deutsch-Mentorin will am liebsten in Ruhe gelassen werden und ich bin mir sicher, dass ich meine Arbeit ohne große Betreuung, dafür aber (vielleicht?) mit besseren Nerven über die Bühne kriege.
Andererseits beruhigt eine gute Betreuung ja auch sehr.
So what shall I do? Meine Nerven schonen und Deutsch wählen (Note ungewiss) oder Englisch nehmen, sehr aufwändig arbeiten müssen und dafür (höchstwahrscheinlich) exzellent betreut sein und wahrscheinlich auch eine gute Note erhalten?
Was meinen die Erfahrenen unter euch?
Euch allen alles Gute!
Liebe Grüße,
Carla-Emilia