OBAS - NRW

  • Hallo, vielen Dank. Ich habe meine Unterlagen verschiedene Schulen verschickt. Eine Schule hat schon geantwortet. Bin zum Gespräch eingeladen.

  • Du solltest ggf. auch nachfragen, ob du deine Vorerfahrung aus Sachsen als Besondere Prüfung in Bildungswissenschaften im Rahmen der OBAS anrechnen lassen kannst. Keine Ahnung, ob das möglich ist.

  • Das Problem bei der Anrechnung für die Prüfung ist, dass man dann direkt auf 18 Monate verkürzen muss. Muss man sich gut überlegen, ob man sich den Stress antun möchte. Mir wurde von allen Seiten davon abgeraten mir die Prüfung anrechnen zu lassen.


    Und bezüglich Anerkennung, ich meinte die Prüfung die die Bezirksregierung noch durchführt, ob die Voraussetzungen erfüllt sind, sprich die Studienleistungen dem entsprechen was sie fordern etc..

  • Ja, das muss die Bezirksregierung prüfen, aber das geht nach Meinung des Sachbearbeiters in Ordnung. Habe ja alle Lehramtsscheine dazu und der Sachbearbeiter hat das so gut wie durchgewunken...

  • Bin heute an einer der Schulen gewesen. Gefiel mir gut. Die hatten schulfest. Die Rektorin wusste schon von der Sekretärin, dass sich jemand gemeldet hat. Die Co Rektorin hat sich gefreut, dass ich extra aus Sachsen gekommen bin. Super Schule und super Kollegium

  • Freut mich für dich. Schau aber auch mal nach Berufskollegs. Weniger Stunden und besser bezahlt. Und im Sauerland auch für deine Fächer möglich. Hatten gerade noch jemanden in OBAS für deutsch.


    Das reguläre Ref dauert in NRW 18 Monate. Nur OBAS dauert 24 Monate.

  • Ach ja: nur weil keine Stelle ausgeschrieben ist, muss es nicht heissen, dass es keine gibt. Aktiv bei den Schulen anrufen. Manchmal wird dann passgenau ausgeschrieben, wenn die wissen, dass ein Bewerber da ist.

  • Ich verstehe es einfach nicht, dass die Absolventen das Berufskolleg so meiden. Irgendetwas scheint die Leute zu den "lieben" Kleinen zu ziehen, ich weiß allerdings noch nicht, was es ist. Die Lautstärke? Die massive Elternarbeit? ;)

  • Ich verstehe es einfach nicht, dass die Absolventen das Berufskolleg so meiden. Irgendetwas scheint die Leute zu den "lieben" Kleinen zu ziehen, ich weiß allerdings noch nicht, was es ist. Die Lautstärke? Die massive Elternarbeit? ;)

    Bei ZON (allerdings ein Plus-Artikel) steht's grad m.E. ganz treffend: Die Gesellschaft nimmt uns nur als "Anhängsel" der betrieblichen Ausbildung wahr.

  • Bei ZON (allerdings ein Plus-Artikel) steht's grad m.E. ganz treffend: Die Gesellschaft nimmt uns nur als "Anhängsel" der betrieblichen Ausbildung wahr.

    Ok, wenn ich ehrlich bin, im Studium hab ich berufliche Schulen auch in keinster Weise im Blick gehabt. Mit der Vielfalt der angebotenen Bildungsgänge habe ich mich erst auseinander gesetzt, als ich im Referendariat merkte, dass ein reguläres Gymnasium mit Sek I einfach keine Option für mich ist.

  • Als ich noch an der Uni gearbeitet habe, haben viele Lehramtsstudierende im Informatikbereich BK aufgrund des im späteren Beruf geforderten Fachwissens gescheut.

  • Bei uns im Studium wollten viele kein bk wegen der geforderten berufserfahrung

    wann war das denn? Man brauchte zu meiner Zeit keine. Allerdings wurde einem das Betriebspraktikum erlassen, wenn man vorher eine Ausbildung hatte.


    Da ich das hier schon öfter (aber noch nie von BBS-Lehrern) gelesen habe: Sicher, dass die geforderte Berufserfahrung keine Legende ist?

  • Stimmt, das Praktikum ist vielleicht ein Grund, wenn man anfängt zu studieren.


    Wie kommt es eigentlich, dass man aber nach Beendigung des Referendariats an einem Gymnasium (oder Gesamtschule) mit allgemeinbildenden Fächern trotzdem einfach ans Berufskolleg wechseln kann. Das ist auch irgendwie nicht zuende gedacht. Das Referendariat ist natürlich auch Berufserfahrung, aber bei der Bewerbung fürs Studium ist wohl etwas anderes damit gemeint.

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