also krümelinchen,
bevor du hier den Bettel hinwirfst:
Woran lag's?
Ich erinnere mich noch mit Schaudern an meine Lehrproben.
Stand nachts um zwei noch im Klassenzimmer um Material vorzubereiten, war am nächsten Tag bei der Lehrprobe gerädert, stand neben mir - und hab' nur noch meinen Plan und den Stundenablauf gesehen .... und nicht die Kinder.
Die Prüfer haben es gemerkt -war ja nicht zu übersehen - und honoriert..... zum Glück nicht so massiv wie bei dir.
Deswegen mehrere Jahre Studium, Arbeit, Zukunftsplanung hinzuschmeißen will wohl überlegt sein.
Kleiner Tipp am Rande - zwecks Rentendiskussion: Wenn du dein zweites Staatsexamen nicht machst, verfällt dein erstes. Die Studienzeiten werden dann nicht als Rentenausfallzeiten angerechnet - das kostet gut Geld...
Überleg genau woran es lag, dass es nicht so lief.
Und nimm das Urteil nicht als letztendlich ausschlaggebendes Urteil über deine Person oder Lehrerpersönlichkeit an. Die Damen/Herren haben nur einen minimalen Ausschnitt aus deiner Arbeit gesehen und ein Urteil gebildet.
Ob das Urteil objektiv war, weißt nicht mal du.
Und - die besten Lehrer sind die, die schon mal am eigenen Leib erfahren haben, was es heisst eine schlechte Note zu bekommen.
Sie haben die Fähigkeit zur Empathie.