Haben es Frauen im Beruf ggf. schwerer?

  • seit einigen Tagen treibt mich, nach einem Gespräch mit einer Kollegin, ein Thema um, zu dem ich gerne eure Meinung hören würde. Ich habe gelegentlich den Eindruck, dass es Lehrerinnen im Umgang mit Klassen schwerer haben als Männer. Desöfteren beobachte ich, dass bestimmte Verhaltensweisen bei männlichen und weiblichen Kollegen von den Schülerinnen und Schülern unterschiedlich bewertet werden.

    Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen. Ja, ist bei uns klar so, was mit dem Schülerklientel zu tun hat, denn bei vielen ausländischen Kindern bei uns haben eben Frauen einfach nichts zu melden. DAs versuchen sie z.T. auch in der Schule so umzusetzen und das nicht erst am Ende der Grundschule in Klasse 5 oder 6, sondern gerade die Kinder, die direkt von zuhause ohne Kita zu uns kommen und meinen, sie hätten mehr zu sagen als die Lehrerin.

  • Fand ich auch...
    1. Off Topic: Wo gibt’s denn nun diese „Schreiberechtigung“?
    2. Und was ich bei der Gelegenheit mal fragen wollte: kann man bei schlechten oder bösen Beiträgen auch zurückgestuft werden - auf Anfänger? Oder hängt das nur von der Anzahl ab?
    Oder dürfte ich das nicht hier fragen?

    1. Steht in den Forenregeln/Nutzungsbedingungen
    2. Das hängt von der Anzahl ab.



    Wenn ich schonmal hier bin, gleich noch On-Topic: Bei uns ist es leider schon so, dass Frauen im Allgemeinen ein schlechteres Standing haben. Das liegt aber weniger daran, dass es Frauen sind, sondern an den Umständen:


    - Als rein technische Schule sind wir sehr männerdominiert, sowohl im Kollegium als auch der Schülerschaft.
    - Im ET-Bereich ist aktuell keine einzige Frau in der Fachbildung.
    - Allgemeinbildnerinnen haben wir einige. Aber AllgemeinbildnerInnen haben es an BBSn IMMER schwerer als die FachbildnerInnen.
    - Die einzige - derzeit nicht da seiende (oh Gott, kann mir das mal jemand umformulieren?) abwesende - Fachkollegin ist vom Typ "bemuttern". Das geht bei unserer Klientel leider schief. Am Anfang war ich auch so, da ging's auch schief ;)



    Das schreibt übrigens ein ziemlich kleiner, schmaler Hänfling, der bei den Jungs trotzdem ein sehr gutes Standing hat. DARAN liegt's nicht ;)

  • Menno, PaelzerBu, du hast mich missverstanden, hab den Ironiesmiley vergessen. Es ging ums „Schreien“.
    Ach ja: „Nicht da seiend“ = abwesend
    Sprachlehrerinnenmodus, obwohl ich Mathe-/Physikfrau bin.
    Ich komme auch mit den Jungs gut klar und bin nicht groß und schön.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Uaaah... Das musste jetzt noch kommen, dass vor allem die Ausländer uns Frauen dissen. Nein, auch das nicht. Dumme Menschen neigen dazu Frauen zu dissen aber die gibt's in jedem Kulturkreis. Wir haben bei uns am Gym echt viele Migrantenkinder und keins davon hat mich jemals gedisst. Wir tolerieren das einfach nicht.

  • Weil Frauen erstmal „am Schwanz des Chefs“ vorbei müssen.https://www.zeit.de/2019/34/di…22%3A%22Facebook%22%7D%7D

    Im ersten Beispiel war der Chef eine Frau (=kein Penis), im letzten Fall ist der Beruf (Unternehmenaberater) als alleinerziehende Mutter einfach schlecht gewählt bzw. passt einfach nicht mehr zum Leben. Jobs wie in Fall 3 (Bezirksleiter Einzelhandel) gehen mit Versetzungsbereitschaft einher. Ist einem Bekannten auch mal passiert, dass er ans andere Ende der BRD versetzt werden sollte. Der hat sich dann einen anderen AG gesucht. Das ist so oder so empfehlenswert, wenn mab sich nicht wertgeschätzt fühlt und eine gewisse Qualifikationsstufe erreicht hat.
    Bei der anderen Dame sind die Angaben mit Vorsicht zu genießen. AT AN werden nicht gleich bezahlt, sondern handeln ihr Gehalt frei aus. Wenn die Dame mit dem ausgehandelten Gehalt zufrieden war, dann ist dem AG nichts vorzuwerfen. Freie Vertragsgestaltung und so.


    Wenn ein Mann länger krank ist, hat er übrigens die selben Probleme Das ist kein exklusives Frauenproblem. Dass einige Arbeitsstrukturen bedenklich sind (z.B. Arbeitszeiten von Beratern), steht natürlich außer Frage, betrifft aber nicht nur Frauen und sind insbesondere nicht so gestaltet, um Frauen zu benachteiligen.

  • Wir tolerieren das einfach nicht.

    Wir auch nicht, aber das dauert eben gerade bei den Erstklässlern etwas, wenn sie vorher nichts anderes als ihre Familie gesehen haben.
    Kann man sich evtl. in den älteren Klassen eben nicht vorstellen, dass die noch nichts anderes als ihre Kultur kennen gelernt haben, obwohl sie in Deutschland leben!

  • Also... meiner Erfahrung nach ist das kein "ethnisches" Thema - Respektlosigkeit (übrigens generell, nicht nur gegenüber Frauen) hat andere Ursachen. Was allerdings zutrifft, ist, dass so respektlose SuS meist aus bildungsfernen Haushalte stammen, wo die Eltern wahlweise kein Interesse oder mangelnde Befähigung an ordentlicher Erziehung haben. Und - es wirkt oft wie ein Genderproblem, die "Respektlosen" sind idR männlich. Und - wenn sie sich nicht sehr schnell ändern - zumindest am Gymnasium sehr schnell wieder weg.


    @Krabappel - der "Kumpeltyp" Lehrer ist einer, der zB auf "Quatsch", der ab und zu ja mal vorkommt, nicht sofort mit Paragraphen und ABlehnung reagiert, sondern durchaus schlagfertig sowas mal etwas "weiterspinnt", mit den SuS darüber lachen kann, und dann den Bogen wieder zum Unterricht bekommt. Insesamt ein "lockererer" Tonfall als bei besonders "bürokratischen" KuK. Eben nicht so "unnahbar", wie manche andere wirken. Ist natürlich gerade im Sportbereich manchmal einfacher, alleine schon wenn du zB im Mannschaftssport selber mitspielst.
    Hat aber nichts mit Bewertung zu tun - da schätzen SuS erfahrungsgemäß durchaus "Härte", solange die mit Fairness und Ehrlichkeit daherkommt. Bei manchen KuK hatte ich schon mal das Gefühl, denen hat noch nie einer gesagt, dass Lehrer ihre SuS durchaus mögen dürfen... ist nicht verboten.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Ich bin auch ein Kopf kürzer als 'ne Parkuhr. Eigentlich empfinde ich das nicht als großen Autoritätsnachteil. Schwierig wird es auf Ausflügen, wenn alle stehen, auch für die Museumsführer, die mich unter all den Normgrößen-Kindern erst einmal suchen müssen. ;)
    Ansonsten ist Autorität eine Frage der Beziehung. Meine Klasse hört selbstverständlich auf mich. In Vertretungsstunden in unbekannten Klassen kann es passieren, dass ich die Fronten erst klären muss.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

    Einmal editiert, zuletzt von Jule13 ()

  • @ Jule: Eben. Und die Fronten sind auch schnell geklärt. Ich bin auch klein und einige meiner "älteren" SuS sind größer als ich. So what? Gibt vll. mal einen lustigen Spruch von den Schülern, aber da kann man ja auch cool drauf reagieren.

  • Bei uns im Studium gab es dafür Stimmtraining, wer Probleme hatte wurde nach dem Semesterkurs an den Phonologen verwiesen zur weiteren Abklärung und ggf. Logopädie.

    Finde ich super, dass das in Baden-Württemberg immer noch im Studium gemacht wird. Ich kann mich noch an einen verpflichtenden Rhetorikkurs bei einer Sprachpädagogin erinnern. (Habe in Ba-Wü studiert.) In Bayern wird es anscheinend nicht gemacht. Aber hier gibt es inzwischen Fortbildungen zum selbstbewussten Auftreten, was sowohl die Körpersprache als auch die Stimme betrifft.


    Ich glaube auch nicht unbedingt an geschlechtsbedingte Autoritätsunterschiede; es kommt immer auf das Auftreten an. Auch nicht zu unterschätzen: Den Ruf, den man an der Schule hat.


    Vielleicht hat man als Mann (tiefe Stimme, nicht klein) am Anfang, wenn einem die Schüler nicht kennen, leichte Vorteile.


  • Ich habe gelegentlich den Eindruck, dass es Lehrerinnen im Umgang mit Klassen schwerer haben als Männer.
    [...]
    Mich würde lediglich interessieren, ob das ein Eindruck ist, den auch andere hier gewonnen haben oder ob das Zufall ist, dass mir das schon öfter begegnet ist.


    Ein erster Eindruck, den ein Mensch hervorruft, wird schon auch sehr von seinem Äußeren bestimmt, aber SuS erleben Lehrer eben nicht nur einen ersten Eindruck (sondern verbringen teilweise mehr Zeit mit ihnen als mit ihren Eltern).


    Falls es einen geschlechtsspezfischen Unterschied geben würde - mal angenommen - ist dieser so gering, dass er nicht wahrnehmbar ist. Für SuS zählt die Qualität einer Person in ihrer Rolle als Lehrer.


    Meiner Erfahrung nach gilt dies auch für patriarchalisch(er) geprägte SuS, z.B. Flüchtlinge aus arabischen oder afrikanischen Ländern. Für die sind weibliche Lehrer oft neu und sie müssen sich daran gewöhnen, was bisher immer geklappt hat. Bestimmt gibt's auch mir unbekannte Fälle, in denen das nicht so ist (da liegt dann vermutlich mehr als das im argen) - aber daraus lässt sich nicht formulieren, dass es Frauen schwerer hätten im Beruf. Die persönlichen Fähigkeiten, insbes. die professionellen, entscheiden, wie die Beispiele von "zwergenhaften" Frauen zeigen, die sich """trotzdem""" durchsetzen.



    (Vermeintliche Affirmative Action bei Beförderungen ließen wir ja im Thread außen vor.)

  • Man darf auch nicht vergessen, dass man durchaus schon einen gewissen Ruf hat bevor man das 1. Mal eine Klasse betritt. Das sollte man keineswegs unterschätzen.
    Die SuS wissen oft schon, ob der Kollege eher locker ist oder eher streng ist, ob man "es mit dem machen kann" oder eben nicht.

  • Das ist so, ja. Für manche Kollegen mit einem eher schlechten Ruf finde ich das ausgesprochen schade, denn so wird gewissermassen eine self fulfilling prophecy draus und die Jugendlichen sind gar nicht bereit zu schauen, ob es nicht vielleicht doch gut kommt. Ich habe konkret einen Kollegen bei dem die Schüler schon motzen, wenn sie nur den Namen auf der Liste sehen dabei hat der sich in den letzten 3 - 4 Jahren sehr stark verändert, finde ich. Ich unterrichte mittlerweile auch mehrere Geschwisterkinder die natürlich schon mit einer gewissen Erwartungshaltung in die erste Lektion kommen.

  • Hinweis/Klarstellung:


    Da auch angehende StudentInnen "traditionsgemäß" toleriert werden, habe ich die Benutzerin wieder entsperrt.

  • ...Ich bin auch klein und einige meiner "älteren" SuS sind größer als ich. So what?

    Ich bin nicht besonders klein und meine Schüler wachsen mir trotzdem über den Kopf. Es sind und bleiben aber dieselben Kindsköpfe. Auch mit Bart :D

  • Ich habe ein technisches Berufsschulfach. Im Studium war ich die einzige Frau in diesem Fach und hatte schon mit Vorurteilen zu tun. Weniger die Dozenten und Professoren, die waren eher neugierig und freuten sich. Aber Mitstudenten waren teilweise schon heftig. Das legte sich sehr schnell, da ich ihnen fachlich und in der Praxis oft überlegen war (bin in einem Betrieb dieser Art aufgewachsen und dieses Fach gehört zu meinen Hobbies).
    Auch an der Schule (technische Berufsschule, jetzt bin ich an einer Mittelschule) spielte meine weibliche Person schon eine Rolle. Ich war im technischen Fachbereich die einzige Frau (im allgemeinen hatte ich aber schon weibliche Kolleginnen). Kollegen und Schüler waren sehr skeptisch aufgrund meines Geschlechts. Aber auch da, durch mein theoretisches und praktisches Fachwissen und mein rheinland-pfälzisches Naturell überzeugte irgendwann jeden und dann wurden die Nachteile zu Vorteilen (teilweise schon anderer Draht zu den Schülern).
    Jetzt an der Mittelschule ist das Geschlecht ziemlich egal.

  • Nur weil man keine 2 Meter groß ist, heißt das nicht, dass man nicht für ernst genommen wird.

    Geschadet haben mir meine 2 Meter jetzt in dem Belang noch nicht, sondern eher genützt. ;) Das beeindruckt Jungen schon.



    Ansonsten beantworte ich die Ausgangsfrage mit einem entschiedenen Jein.
    Grundsätzlich glaube ich nicht, dass es Frauen schwerer haben. Bezogen auf meine Schule finde ich es schon ein wenig, was eigentlich wenig bis nichts mit den Kolleginnen selbst zu tun hat. Wir haben merklich mehr Jungs als Mädchen. Eine Klasse mit einer Überzahl an Mädchen gibt es selten. Ich habe auch schon einmal eine Klasse nur mit Jungs geleitet. Beim Personal ist es genau andersherum oder sogar noch extremer. Von den insgesamt 20 Klassenleitungen sind nur 3 Männer. Die Jungen freuen sich einfach mal, keine Frau vor der Nase zu haben! So manches Kind mit alleinerziehender Mutter kommt noch als Additiv oben drauf, dass man als Mann einen Vorteil hat.


    An der Förderschule emsoz fand ich es nach meiner kurzen Zeit dort zum Teil eher nachteilig, ein Mann zu sein. Die dortigen Schüler testen ja ständig ihre Grenzen aus. Dass beim "starken Geschlecht" zu machen, ist viel reizvoller.


  • Ich kann das nicht bestätigen. Vielleicht kommt der Eindruck daher, dass es an vielen Schulen einfach sehr viel mehr Frauen gibt als Männer. So ist die Bandbreite verschiedener Charaktere einfach sehr viel größer.


    Ich kenne Männer, die in Klassen untergehen und Männer, die bestens bestehen. Ich kenne auch Frauen (auch kleine zarte Persönchen, von denen das keiner glauben würde), die als Lehrerin "ihren Mann" stehen und Frauen, die untergehen.


    Ich glaube, es hat sehr viel mit dem eigenen Charakter und dem Auftreten zu tun, aber das ist auch nicht so einfach zu benennen. Manche können "charakterliche Schwächen" (für den Lehrerberuf) methodisch gut kompensieren; andere passen vielleicht charakterlich als Lehrertyp (als welcher eigentlich?) sehr gut und vermasseln es sich selbst methodisch.


    Es hat meiner Erfahrung nach (fast) nichts mit dem Geschlecht zu tun. Allerdings mag ich einräumen, dass sich weibliche Lehrerinnern in bestimmten kulturellen Milieus mehr behaupten müssen. Aber sie können es! Und männliche Lehrer können auch gerade dort scheitern. Weil es eben nicht nur eine Sache des Geschlechts ist !!!

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Frechdachs: Deine Einstellung finde ich super. Es gibt Bereiche, in denen geößtenteils ein Geschlecht arbeitet und da ist dieses gegenüber dem anderen Geschlecht skeptisch, ob es zur gleichen Leistung fähig ist. Statt aber rumzuheulen, dass die Welt ja so unfair und diskriminierend sei, sollte man eher ggf. vorhandene Vorurteile aus dem Weg räumen, indem man gute Leistung zeigt und dadurch überzeugt. Das machst du genau richtig und ich nehme an, dass du nicht mehr als "die Frau" gilst, sondern gleichermaßen als gleichberechtigte Kollegin bzw. Lehrerin akzeptiert wirst, oder?

  • Frechdachs: Deine Einstellung finde ich super. Es gibt Bereiche, in denen geößtenteils ein Geschlecht arbeitet und da ist dieses gegenüber dem anderen Geschlecht skeptisch, ob es zur gleichen Leistung fähig ist. Statt aber rumzuheulen, dass die Welt ja so unfair und diskriminierend sei, sollte man eher ggf. vorhandene Vorurteile aus dem Weg räumen, indem man gute Leistung zeigt und dadurch überzeugt. Das machst du genau richtig und ich nehme an, dass du nicht mehr als "die Frau" gilst, sondern gleichermaßen als gleichberechtigte Kollegin bzw. Lehrerin akzeptiert wirst, oder?

    Danke dir :)


    Die Akzeptanz war sehr schnell da. Der fachliche Austausch war super (der menschliche natürlich auch). Manche ehemaligen Kollegen fragen immer noch Fachliches bei mir nach bzw wir treffen uns zum Austausch (Habe aus familiären Gründen die Schule wechseln müssen und bin daher jetzt an einer Mittelschule. Manchmal vermisse ich die Zeit an der Berufsschule - war echt eine sehr schöne Zeit).


    Ich kam gar nicht auf die Idee, dass die Nachteile zu Beginn unfair sein könnten und habe mich auch nicht diskriminiert gefühlt, wenn es zum Beispiel nur Männertoiletten oder Männerduschen gab. Hab ich halt die benutzt.

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