Vermutlich Grund-, Haupt-, Real-, Gesamt- und Berufsschule und Gymnasium. Nur mit der Promotion wäre man ja nicht ausgelastet.
Was ist mit Förderschullehramt, der Crème de la Crème?
Vermutlich Grund-, Haupt-, Real-, Gesamt- und Berufsschule und Gymnasium. Nur mit der Promotion wäre man ja nicht ausgelastet.
Was ist mit Förderschullehramt, der Crème de la Crème?
Mal ernsthaft, wenn die Lehre an der Uni einen höheren Stellenwert hätte und man dort fest eingestellt werden könnte ohne Forschung, hätte ich diese Laufbahn gerne eingeschlagen.
Gibt es. Nennt sich Lehrprofessur oder auch Lehreinheit für XYZ. Diese Stellen sind nur rar gesät.
Ganz ehrlich: das jammern über fehlende Stellen an der Uni ist auch nicht in jedem Fall berechtigt. Bei vielen ist die Karriereleiter da nicht aufgrund mangelnder Chancen, sondern aufgrund mangelnder Eignung zu Ende. Eine Reihe an Leuten aus meinen Uni- und Seminarjahrgängen wollten wieder an die Hochschule, aber höchstens 1/3, weil sie wirklich fachlich hoch begabt und an Forschung interessiert waren, die übrigen 2/3 waren eher von der Sorte 18 Semester studiert, im Referendariat gescheitert und dann aus Phlegma wieder zurück an die Uni. Viele von denen geistern da jetzt seit 10 Jahren auf irgendwelchen Aushilfsstellen rum und wundern sich darüber, dass sie keine Karriere machen. Die hätten sie aber überall anders auch nicht gemacht.
es ist ziemlich sch***, wenn an der uni lehre und forschung getrennt werden.das ist leider im rahmen der didaktisierung der hochschullehre mittlerweile häufig de facto so (teilweise "ratsstellen", teilweise stellen für "...besondere aufgaben"), dass wenige leute ein sehr hohes deputat haben (teils 16 wochenstunden... craycray), und damit zeitlich kaum noch forschung betreiben können, teils auch nicht mehr sollen. dabei ist der sinn einer uni (vs. fh) eigentlich schon, dass man als studierender den leuten beim forschen zuschaut und dabei selber nach und nach lernt, wie das geht. einheit von lehre und forschung, es war schön mit dir.
es ist ziemlich sch***, wenn an der uni lehre und forschung getrennt werden.das ist leider im rahmen der didaktisierung der hochschullehre mittlerweile häufig de facto so (teilweise "ratsstellen", teilweise stellen für "...besondere aufgaben"), dass wenige leute ein sehr hohes deputat haben (teils 16 wochenstunden... craycray), und damit zeitlich kaum noch forschung betreiben können, teils auch nicht mehr sollen. dabei ist der sinn einer uni (vs. fh) eigentlich schon, dass man als studierender den leuten beim forschen zuschaut und dabei selber nach und nach lernt, wie das geht. einheit von lehre und forschung, es war schön mit dir.
Wobei das kein Alleinstellungsmerkmal von Universitäten ist. Professoren an Fachhochschulen betreiben genauso Forschung. Gleichwohl macht es nicht jeder Professor intensiv.
Ja, ich würde es wieder studieren. Die Kinder sind toll, man hat relativ viel Freizeit und kann sich die Arbeitszeit frei einteilen. Und das Nettogehalt als A13er ist höher als bei ALLEN anderen Akademikerdurchschnittsgehältern, mit Ausnahme von Ärzten, aber die haben auch mehr Verantwortung.
Bester Job!
Ja, ich würde es wieder studieren. Die Kinder sind toll, man hat relativ viel Freizeit und kann sich die Arbeitszeit frei einteilen. Und das Nettogehalt als A13er ist höher als bei ALLEN anderen Akademikerdurchschnittsgehältern, mit Ausnahme von Ärzten, aber die haben auch mehr Verantwortung.
Bester Job!
Lol, klingt wie eine Astroturfing-Werbungs-Kampagne gegen den Grundschullehrer-Mangel. Vierter Beitrag, Grundschullehrer und Niedersachsen... Alles klar.
Gruß !
ps: Seit wann bekommen Grundschullehrer in Niedersachsen eigentlich A13?
Die Frage, die du dir stellst, @LehramtSek1, ist nicht unbegründet.
Ich habe mit mir selber lang gehadert. Selber komme ich aus einem Lehrerhaushalt und habe von meiner Mutter als Lehrerin das Bilderbuchbeispiel vorgelebt bekommen, weil sie eine wundervolle Lehrerin ist, die von ihren Schülern vergöttert wird, weil sie Strenge/Konsequnz und Hingabe für ihren Beruf im Höchstmaß verkörpert und nach jeder vierten Klasse sagen kann, dass sie alle Empfehlungen für Gymnasium oder Realschule richtig ausgesprochen hat. Es fließen immer viele Tränen, wenn sie ihre Schützlinge abgeben muss und selbst Schüler, die sie vor 12 Jahren hatte, fallen ihr heute noch auf der Straße um den Hals.
Jetzt hast du nach einem anderen Schultyp gefragt und ich kann dir nur raten so viele Praktika wie möglich zu machen. Bevor ich mein Studium begonnen habe, war ich Nachhilfelehrer für Grundschule, Mittelschule und Gymnasium. Man hat den Unterschied schon im Eifer der Schüler gemerkt, das kann ich nicht abstreiten. Wichtig sind heutzutage aber auch die Eltern. Ich habe sehr oft das Gefühl, dass diese sogar den Erziehungsauftrag an uns Lehrer abgeben. Allerdings sollen wir die Kinder "auf Händen tragen" und dürfen unseren pädagogischen Pflichten eigentlich nicht nachgehen. Wir sind angeblich zu Streng. Nun ja, Wiedersprüche haben sich, in meinen Augen, sehr viel eingeschlichen und das kann einem den Mut an der Sache wirklich nehmen.
Mein Rat bleibt: Versuche durch Praktika herauszufinden welchen Schultyp du für dich am interessantesten findest und für welchen du am meisten Begeisterung hast. Dein Bauchgefühl ist bei dieser Entscheidung wichtig
...das sind irgendwie sehr viele allgemeinplätze auf einmal. grüße an die frau mama, scheint ja eine heilige zu sein. nie eine falsche empfehlung ausgesprochen? wie willst du das evaluiert haben?
Falls 299 Rückschlüsse auf das Alter zulassen, dann sollte man das MaJa299 nachsehen. Wir waren alle mal jung und in Teilen idealistisch und von Vorbildern geprägt.
auf Lehramt zu studieren ist ebenso sinnvoll wie auf Arzt oder Pfarrer
auch Ärzte haben es nicht leicht
Es ist ein sehr sinnvolles Studium, wenn man es wirklich will.
Interesse für Fach muss vorhanden sein!
Falls 299 Rückschlüsse auf das Alter zulassen
"Born on the 29th of September"? Oder eher "geboren 1820"?
1820 klingt sehr plausibel. Die Arbeit mit Kindern soll einen ja angeblich jung und frisch halten. Die Primarleute hüpfen also gar nicht so sehr wegen des akuten Mangels an ihresgleichen, sondern dank ihres täglichen Jungbrunnens auch noch jenseits der offiziellen Pensionierungsgrenze frisch und munter durch die Grundschulen und sichern als Pensionäre offiziell die Unterrichtsversorgung, während sie sich eigentlich natürlich nur jung und gesund halten. Dank Maja299 wissen wir nun wie gut das klappt (kein Wunder fällt es den Ländern derart schwer die Studienplätze im Primarbereich zu erhöhen, NCs abzuschaffen, die Zahlen von Schulanfängern und den sich daraus ergebenden Lehrerbedarf halbwegs zutreffend zu prognostizieren, wenn man immer damit rechnen muss, dass so ein Fossil ich meine: so eine extrem gut konservierte Lehrkraft mit Jahrhunderten der Lehrerfahrung zur Verfügung stehen könnte).
Hmmm...
299...
da ich mal nicht denke, dass das der Preis in Euro ist...
Februar 1999 vllt?
Warum denn nicht, Nomegusta?
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