Hallo liebe Community,
ich habe die Möglichkeit, als Quereinstieger für die Berufsschule, das Referendariat zu machen. Meine Fächer sind Wirtschaft und Deutsch. Ich schwanke noch, weil ich eine Überbelastung durch das Referendariat mit kleinem Kind (ist 3) befürchte. Ich habe einen Mann, der auch mit anpackt, aber vor Ort keine FAmilie. Die genauen Modalitäten erfahre ich nächste Woche in einem Beratungsgespräch. Ein wichtiger Hinweis noch: Mein Bundesland ist Rheinland-Pfalz.
Gibt es hier Mütter, die diesen Weg gegangen sind und die es nicht bereut haben? Wie habt ihr das Referendariat gestemmt?
"Auf der anderen Seite" (also als Alternativmöglichkeit) steht ein "sicherer" TEilzeitjob in einer Firma, in der ich mich aber seit Jahren nicht so richtig wohl fühle. Nach der Elternzeit habe ich zudem kein eigenes AUfgabengebiet mehr und arbeite zu. Ein sehr unguter Mix aus ständiger Unter- oder Überforderung. DAher suche ich nach Alternativen - weg aus der Firma will ich also sowieso.
Lehrerfahrung habe ich als Tutorin viele Jahre an der Uni - außerdem habe ich lange DaF (=Deutsch als Fremdsprache) an der VHS unterrichtet, das hat mir ebenfalls Spaß gemacht. Lehrer werden kann ich mir also grundsätzlich sehr gut vorstellen, aber ich scheue sehr das Referendariat.
Freue mich über eure Feedbacks!
Herzliche Grüße von Haubsi