Das hängt in NRW sehr davon ab wo du hin willst. Mit Mathe sollte es kein zu großes Problem sein und wenn du dich nicht nur an Gymnasien, sondern auch an BKs und Gesamtschulen bewirbst eh nicht.
Gerade Großstädte bzw Unistädte sind recht überlaufen.
Hängt aber halt arg vom Fach und der Schulform ab. Mit meiner Kombi kamen in Düsseldorf und Köln über 100 Bewerber auf eine Stelle, im Oberbergischen waren es dann einstellige Bewerberzahlen.
Mit Mathe an BKs bekommt man aktuell aber dann ggf selbst in Düsseldorf nur 2 potenzielle Obasler und einen Regelbewerber.
Musst du halt nur gucken ob du ein BK findest wo du auch mal Spanisch oder Latein unterrichten könntest. Also einfach mal anrufen und nachfragen.
Mit Mathe an BKs bekommt man aktuell aber dann ggf selbst in Düsseldorf nur 2 potenzielle Obasler und einen Regelbewerber.
Selbst an Gymnasien kommt man in Düsseldorf (oder direkter Umgebung) sehr leicht unter mit Mathe. An Gesamtschulen und wie du sagst BKs dann sowieso.
Also wenn dir Mathe anerkannt wird (wie läuft das dann im Ref mit den 3 Fächern?), dann kannst du ziehen wohin du möchtest, du findest auf jeden Fall eine Stelle.
Also wenn dir Mathe anerkannt wird (wie läuft das dann im Ref mit den 3 Fächern?), dann kannst du ziehen wohin du möchtest, du findest auf jeden Fall eine Stelle.
man sucht sich 2 aus, mit denen man ins Ref gehen kann et voilà 
Das Ref macht man in NRW nur in 2 Fächern, egal wieviel Fächer man hat, sie sind am Ende (Einstellung) alle gleichwertig.
Ausnahme: man hat Sek2 studiert, im Erweiterungsfach aber nur Sek1.
Merci.
Ich fände es als Schulleiter allerdings sehr merkwürdig, wenn sich ein Kandidat vorstellt, der das Ref in Latein und Spanisch gemacht hat, zu 90% aber für Mathe eingesetzt werden soll.
Da würde ich doch eher Mathe plus eine der Sprachen im Ref empfehlen.
Würde ich auch bei 2 so ähnlichen Fächern empfehlen, bzw. sobald eine NaWi oder Mathe (bzw. umgekehrt Sprache) dabei ist. (Hab es auch ähnlich gemacht, eine Sprache u eine Sozialwissenschaft, hat meiner Einstellung und meinem späteren Einsatz nicht geschadet)
Nun habe ich zwei gegensätzliche Antworten erhalten 
@state_of_Trance: Es ist, wie @chilipaprika schreibt. Man sucht sich zwei Fächer aus und darf das dritte später mit voller Facultas unterrichten. Dass ich Mathe wählen werde, steht für mich außer Frage; beim zweiten Fach bin ich mir noch nicht sicher.
Danke Euch schon mal für Eure Antworten!
Off-topic:
Ich fände es als Schulleiter allerdings sehr merkwürdig, wenn sich ein Kandidat vorstellt, der das Ref in Latein und Spanisch gemacht hat, zu 90% aber für Mathe eingesetzt werden soll.
Die Schulleitungen, die ich kenne, machen sich über so was keine Gedanken. Das Stunden-Soll wird erfüllt und mehr interessiert nicht.
Außerdem: warum sollen sie sich auch darüber den Kopf zerbrechen, wenn sie nehmen müssen, was sie vom RP bekommen?
Weil in NRW eine Kommission der Schule wo jemand aus der SL bei ist entscheidet wer eingestellt wird.
Weil in NRW eine Kommission der Schule wo jemand aus der SL bei ist entscheidet wer eingestellt wird.
Und durchaus auch mal Stellen leer laufen, wenn der Kandidat so gar nicht passt. Den Schulleitungen ist schon bewusst, was es im öffentlichen Dienst bedeutet, eine totale Pfeife einzustellen.
Das hängt unter anderem mit den verschiedenen gegenden und Schulformen zusammen.
Sowohl Latein als auch Spanisch sind Fächer, die recht speziell gesucht werden - oder eben nicht.
Lateinlehrer haben die Tendenz, an altphilologisch ausgerichteten Gymnasien zu unterrichten, und da auch - größtenteils - bis zu ihrer Pensionierung zu bleiben. Wenn da gerade wieder welche in den ruhestand gehen, ist da natürlich eine Nachfrage da.
Wenn nicht - eben. Und die altphilologischen werden nun mal weniger.
Und Spanisch - auch wieder eine Frage der Schule. Wird - mit wenigen Ausnahmen - als optiononale dritte Fremdsprache angeboten, wenn überhaupt als Kurs (sonst AG). An großen, sprachorientierten Gymnasien also ggf gesucht, aber - reines Nischenfach. Wir sind hier an einem großen Gymnasium G9 (nicht ganz 1000 SuS, Kollegium incl. Refis 60-70 Leute) 2 Lehrkräfte mit Spanisch-Fakultas und auf uns verteilen sich derzeit 5 Kurse (2 WP Kurse in der 9 und 10, 3 GKs in 11 bis 13). Dementsprechend ist der Spanischanteil an unserem Unterricht eher marginal.
Zumindest ist der Bedarf in Latein höher als in Spanisch. Da Spanisch aber oft eine Randstellung (deputatsmässig) hat, ist sicher jede nachdenkende Schulleitung froh über jeden, der Spanisch in einer 3-Fächer-Kombi hat. Zumal mit Mathe (Hauptfach, Klassenlehrer...). LateinlehrerInnen werden in den nächsten Jahren tendenziell eher in Rente gehen als SpanischlehrerInnen. Bei uns sind 3 der 4 Lateiner über 60.
Ich bin am BK und hier machen jährlich 350 Lernende Abitur. Wir haben einen Lateinkurs (mit teilweise nur 3 Leuten, muss fortgeführte Fremdsprache sein), einen Französischkurs für Fortgeschrittene, einen für Anfänger und dann so ca. 5-6 Spanischkurse.
Den Bedarf kann man sich ausrechnen. Aber wir suchen wegen Schwangerschaften gerade dringend Spanisch (und Mathe eh immer).
Und durchaus auch mal Stellen leer laufen, wenn der Kandidat so gar nicht passt. Den Schulleitungen ist schon bewusst, was es im öffentlichen Dienst bedeutet, eine totale Pfeife einzustellen.
Und dann gibt's in ein paar Klassen dieses Schuljahr einfach kein Physik oder Mathe, oder wie läuft das?
Und dann gibt's in ein paar Klassen dieses Schuljahr einfach kein Physik oder Mathe, oder wie läuft das?
Es gibt - gerade im Gesamtschulbereich - durchaus Schulen mit einer Unterrichtsausfallquote von 40%+
Beantwortet das deine Frage?
Und dann gibt's in ein paar Klassen dieses Schuljahr einfach kein Physik oder Mathe, oder wie läuft das?
Dann unterrichtet der Mathe/Sport-Lehrer dieses Jahr nur Mathe und Sport wird gekürzt.
klingt doof, ist aber _manchmal_ durchaus besser, als jemanden zu haben, den man zu 70% nicht einsetzen kann, weil er absolut unfähig ist und auch noch dazu gar nicht im Team / Schulkonzept passt.
