Naaa... Wir haben hier viele Portugiesen und die sind im Heimweh schieben noch schlimmer als Schweizer. Das wäre der eigentliche Grund, da nicht hinzufliegen, sonst bleibt noch versehentlich einer da.
Klimadiskussion - ausgelagert aus Lissabon-Anfrage
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Jetzt wo es ausgelagert ist, können wir nicht eine Sammlung von "klimafreundlichen" Reisezielen für Abschlussfahrten draus machen? Ich muss in zwei Jahren wieder planen, ich könnte Input gebrauchen.
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Jetzt wo es ausgelagert ist, können wir nicht eine Sammlung von "klimafreundlichen" Reisezielen für Abschlussfahrten draus machen? Ich muss in zwei Jahren wieder planen, ich könnte Input gebrauchen.
Mach ein neues Thema auf, sonst muss ich wieder auslagern.
...oder ich sitz es aus, bis kgF aus dem Urlaub kommt
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Freiplätze darfst du in Bayern annehmen, wenn sie dir angeboten werden. Den Lehrer umlegen, wie gerne praktiziert, darfst du hingegen nicht.
Und wer bei uns was gegen Berlin oder Dresden hat, der fährt halt dann nicht auf Abschlussfahrt. -
Den Lehrer umlegen, wie gerne praktiziert, darfst du hingegen nicht.
Da bin ich aber froh, wo praktiziert man denn gerne "Lehrer umlegen"...
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Da bin ich aber froh, wo praktiziert man denn gerne "Lehrer umlegen"...
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Sind solche Studienfahrten per Flugzeug überhaupt noch zeitgemäß?
Ja, unbedingt!
Wie ich hier an anderer stelle schon schrieb: Weltanschauung kommt auch von Welt anschauen.
Und das war ernst gemeint.Aber vielleicht ist das ja nicht mehr erwünscht um (Achtung! Verschwörungstheorie) die Bevölkerung wieder empfänglicher für erwünschte Weltbilder und Ideologien zu machen.
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Ja, unbedingt!Wie ich hier an anderer stelle schon schrieb: Weltanschauung kommt auch von Welt anschauen.
Und das war ernst gemeint.Um die Welt anzuschauen braucht es aber Zeit. Eine 3- oder 5-tägige Fahrt, die kein Ziel hat, außer "was soll ich mit denen da machen?" Ist keine Welt-Anschauung.
Schüleraustausch, Auslandssemester, Work und travel, Au-pair usw. gibt's ja nach wie vor und klar muss man nach Australien fliegen. Es geht aber um Schulausflüge hier.
Jetzt wo es ausgelagert ist, können wir nicht eine Sammlung von "klimafreundlichen" Reisezielen für Abschlussfahrten draus machen? Ich muss in zwei Jahren wieder planen, ich könnte Input gebrauchen.
Brüssel im Westen/ Krakau im Osten/ Selbstversorgerhaus und Ski-fahren/ Segeln und dabei Mithelfen
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sind eure Abschlussfahrten nicht an einen Kurs/ eine Kursgruppe (z.B. naturwissenschaftlich/ literarisch gekoppelt?
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Sowas kommt auf die Kurse und Jahrgangsgröße an. Tendentiell geht es nach LKs und deren Themen, da aber nie im Leben jeder LK fährt, sucht man dann was, was "zusammen passt".
Wenn ich mal überlege, ich habe nun seit langen mal wieder einen Kunst-LK, nach den ferien sind die in der 12... ja, ich habe Vorschläge für eine Studienfahrt. Ich habe bisher drei Ideen. Die Frage wäre, welche(r) andere Kurs(e) können mit meinen Zielen auch etwas anfangen. Ich überlege mir Zaragoza (Spanien - da könnte ich auch ggf die Spanisch-GKler mitnehmen), tatsächlich Paris (wobei der Louvre nicht die Welt ist, ich finde das Musée d'Orsay weit interessanter), oder Brüssel (mal sehen ob wer drauf kommt wieso).
Wird es zumindest als Vorschläge geben von mir - ob es überhaupt eine davon wird (oder ob die KünstlerInnen eben woaanders mitfahren) weiß ich noch nicht.
Von daher - warum soll jemand nicht nach Portugal fahren? Ich könnte mir das zB für einen Geschichts-LK durchaus vorstellen... -
Ich finde es sehr schwierig, genrell zu sagen, dass man mit SuS nicht fliegen darf, weil es sich nicht lohnt für drei Tage nach z.B. Lissabon zu fliegen.
Klar, man kann sagen, die Zeit reicht eh nicht, da könne wir auch nach Berlin (super Reiseziel übrigens, aus meiner Sicht) fahren. Allerdings gibt es ja durchaus SuS, die außer mit der Schule selten/nie ins Ausland kommen oder selten/nie in ein Land reisen, welches nicht das Heimatland ihrer Eltern oder Großeltern ist.Bei uns an der Schule ist es übrigens üblich mit dem Bus nach London zu fahren. Ich meine wir wären letztes Jahr so 13 oder 14 Stunden unterwegs gewesen. Beide Fahrten waren über Nacht, was uns zwei Nächte im Hotel gespart hat. Es war natürlich anstrengend, aber es ging. Nach Lissabon würde ich jetzt aber auch nicht dem Bus fahren wollen.
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Von daher - warum soll jemand nicht nach Portugal fahren? Ich könnte mir das zB für einen Geschichts-LK durchaus vorstellen...
Geschichts-LK, genau. Deswegen fragte der TE auch "was solln wir denn da machen, Cascais kenne ich schon". Guck dir mal Cascais an...
Und fahren soll man durchaus aber eben nicht fliegen, um ein paar Tage zu bleiben.
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Eine Studienfahrt ist für mich idR eine oder anderthalb Wochen... und da geht viel mit Bus, aber wenn der Flieger Sinn macht, geht auch das.
Ich weiß ja nicht, was ihr bisher so an Studienfahrten kennt, aber dass tagsüber was kulturelles/wissenschaftliches auf dem Programm steht, und abends dann halt eher was "amüsantes" ist mMn völlig okay. -
Wie werden euch eure Kosten denn eigentlich so erstattet? Selberzahlen kommt nicht in Frage, Kosten auf Schüler umlegen ist illegal und der staatliche Fahrtentopf gibt bei uns nur Fahrten im Preisrahmen von Berlin, Prag oder Dresden her?
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sind eure Abschlussfahrten nicht an einen Kurs/ eine Kursgruppe (z.B. naturwissenschaftlich/ literarisch gekoppelt?
An meiner Schule fährt ‚der erste LK‘, wobei sich der LK Englisch mit dem LK Mathe zusammen tun können. Es fahren aber grundsätzlich die Lerngruppen und die SuS können sich das nicht aussuchen. (Es könnten auch nicht ein paar SuS eines anderen Kursen mal so mitkommen)
An meiner Ref-Schule haben ein paar KollegInnen (alleine oder zu zweit) ein Angebot gemacht, in der Regel war mindestens ein Kollege selbst Lehrer in der Stufe, und die SuS konnten dann wählen, was ihnen mehr zusagte. Es konnte gut sein, dass ein Angebot besonders auf eine Lerngruppe zugeschnitten war, aber Pflicht war es für keinen. -
Wie geht ihr denn mit Schülern um, die nicht fliegen wollen? Ob nun aus Angst oder aus ideellen Gründen.
Ja, man kann aufs Fliegen nicht verzichten. Ich tue es auch nicht. Aber es ist (für mich) ein Unterschied ob ich viermal im Jahr nach Malle fliege oder eben zur kulturellen Zwecken.
Und bevor ich mit einer Klasse nach Lissabon fliegen würde, würden mir viele andere Ziele einfallen, die mit Bus oder Bahn erreicht werden können. Gerade diese Fahrten können auch sehr lustig sein.
Ich ziehe Bahnfahren immer vor, als Gruppe ist dies auch nicht mehr so teuer.Und bevor jemand kommt, ich darf die Moralkeule schwingen, ich war diesen Sommer nur Campen. Größtenteils dazu noch mit dem Rad unterwegs.
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Wie werden euch eure Kosten denn eigentlich so erstattet? Selberzahlen kommt nicht in Frage, Kosten auf Schüler umlegen ist illegal und der staatliche Fahrtentopf gibt bei uns nur Fahrten im Preisrahmen von Berlin, Prag oder Dresden her?
Ich frag mich eh, auf welche Ideen die Leute so kommen (siehe fett hervorgehoben) ... Wie viel Budget habt ihr denn? Wir dürfen maximal 700 CHF ausgeben. Effektiv hat die Woche Holland, die ich zuletzt begleitet habe, für die SuS 562 CHF gekostet, für uns LP waren es 645 CHF. Der Kanton vergütet uns mittlerweile die 700 CHF pauschal, wir müssen seit letztem Schuljahr kein Spesenformular mehr abgeben. In der Woche der Reise werden Teilzeitkräfte auf 100 % aufgestockt.
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Wie geht ihr denn mit Schülern um, die nicht fliegen wollen? Ob nun aus Angst oder aus ideellen Gründen.
Ja, man kann aufs Fliegen nicht verzichten. Ich tue es auch nicht. Aber es ist (für mich) ein Unterschied ob ich viermal im Jahr nach Malle fliege oder eben zur kulturellen Zwecken.
Und bevor ich mit einer Klasse nach Lissabon fliegen würde, würden mir viele andere Ziele einfallen, die mit Bus oder Bahn erreicht werden können. Gerade diese Fahrten können auch sehr lustig sein.
Ich ziehe Bahnfahren immer vor, als Gruppe ist dies auch nicht mehr so teuer.Und bevor jemand kommt, ich darf die Moralkeule schwingen, ich war diesen Sommer nur Campen. Größtenteils dazu noch mit dem Rad unterwegs.
Schüler müssen Ängste ablegen. Oder sollen sie ihr Leben lang mit diesen Ängsten leben?
Ich hatte tatsächlich Schüler die noch nie geflogen sind. In der Gruppe aber scheint es leichter zu sein diese Angst zu überwinden
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Schüler müssen Ängste ablegen. Oder sollen sie ihr Leben lang mit diesen Ängsten leben?
Aber doch nicht beim Thema fliegen. Da muss man gar nix.
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Schüler müssen Ängste ablegen. Oder sollen sie ihr Leben lang mit diesen Ängsten leben?
Ich hatte tatsächlich Schüler die noch nie geflogen sind. In der Gruppe aber scheint es leichter zu sein diese Angst zu überwindenIch hoffe das meinst du ironisch!
Flugangst ist etwas wo man ohne Probleme mit Leben kann. Es gibt keine Situation wo man fliegen muss!
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