Kommt demnächst die Zwangsimpfung gegen Tuberkulose?

  • Zitat

    Bad Schönborn - Innerhalb einer Woche steckt ein Schüler über 40 weitere Schulkameraden mit Tuberkulose an. Jetzt hat sich die Zahl der Infizierten sogar verdoppelt!

    https://www.heidelberg24.de/re…-verdoppelt-12808827.html


    Wie ist das eigentlich, wenn man als Lehrkraft durch solch eine Infektionskrankheit dienstunfähig wird? Zählt das als Dienstunfall? Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich so etwas an einer Schule holt dürfte ja um Zehnerpotenzen größer sein als bei einem ganz normalen Bürojob!



    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

    Einmal editiert, zuletzt von Mikael ()

  • @Mikael:
    Tja, und wann kommen jetzt die Tuberkulose-Reihenimpfungen zumindest an der einen Schule für alle Schüler, um die Pandemie einzudämmen?


    Reihenimpfungen durch das Gesundheitsamt an allen Schulen durchzuführen wäre da doch schon einmal eine gute Übung, sollte es wirklich mal zu einem Katastrophenfall kommen, wo ganze Bundesländer innerhalb kürzester Zeit versorgt werden müssen. Ich denke da an Pandemien wie die spanscihe Grippe nach dem ersten Weltkrieg oder Ebola.
    Ob bei einer solchen Katastrohenlage unser Gesundheitssystem auch nur den Hauch einer Chance hätte? Ich glaube nicht.

  • Zitat von der Homepage der Schule:

    Zitat

    In der erweiterten Umgebungsuntersuchung der gesamten Schule haben sich über alle Klassenstufen hinweg Ansteckungen gezeigt, jedoch mit deutlichen Unterschieden. In der betroffenen Jahrgangsstufe sind 88 % der Mitschüler infiziert, in den anderen Klassenstufen im Durchschnitt 18 %. Die Gesamtzahl der infizierten Schüler und Lehrer an der Schule beläuft sich derzeit auf 109 Personen. An der Zahl der an Tuberkulose Erkrankten (derzeit insgesamt vier Personen) hat sich nichts geändert.

    http://mes-gms.de/index.php/na…lles-zum-tuberkulose-fall



    Ist schon heftig, was ein(!) einzelner Fall so für Auswirkungen haben kann!



    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Zitat

    Die hohe Zahl sei durch die Kontakte des Jungen, der „hochansteckend“ gewesen sei, und durch die Raumsituation in der Schule erklärbar. So habe es auf einem Flur etwa gemeinsame Wartezeiten der Mitschüler gegeben, erläuterte Bühler.

    https://www.welt.de/vermischte…und-Lehrer-infiziert.html


    Zu viele Schüler auf zu engem Raum vergrößern die Ansteckungsgefahr? Dass da noch niemand drauf gekommen ist! Ich dachte immer, je weniger Platz Schüler haben umso besser für alle, schließlich sind es Steuergelder, die man da verbaut. Und das Ziel ist und bleibt doch die schwarze Null, oder besser noch: Überschüsse im zweistelligen Milliardenbereich (wie aktuell), die man dann in die Aufrüstung der Bundeswehr oder zur Sanierung eines Welfenschlosses stecken kann?



    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Ob bei einer solchen Katastrohenlage unser Gesundheitssystem auch nur den Hauch einer Chance hätte? Ich glaube nicht.

    Es traut sich halt keiner die einfachste und sehr wirksame Methode, nämlich die Quarantäne, durchzusetzen.


    Zu viele Schüler auf zu engem Raum vergrößern die Ansteckungsgefahr?

    Naja... das geht in 'nem vollen Zug oder Bus auch.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Ich denke da an Pandemien wie die spanscihe Grippe nach dem ersten Weltkrieg oder Ebola.
    Ob bei einer solchen Katastrohenlage unser Gesundheitssystem auch nur den Hauch einer Chance hätte? Ich glaube nicht.

    Spanische Grippe und Ebola aktuell in Deutschland wäre ein Witz.


    Spanische Grippe konnte sich damals aufgrund der nicht bekannten Isolation der Influenza-Viren ausbreiten sowie durch Truppentransporte u.ä..


    Ebola ist zwar eine fiese Krankheit, lässt sich durch Einhaltung von Hygienemaßnahmen und Quarantäne recht einfach in den Griff bekommen, in Afrika breitet sich das recht schnell aus, da Tote (auch durch Ebola erkrankte) häufig aufgebahrt und von der ganzen Familie durch z.B. Küsse verabschiedet werden.
    Ich bin mir relativ sicher, dass ich dir das bereits schonmal gesagt habe, aber du es ignoriert hast und hier dann solche Behauptungen weiter in den Raum stellst.

  • lässt sich durch Einhaltung von Hygienemaßnahmen und Quarantäne recht einfach in den Griff bekommen

    Quarantäne in Deutschland in großem Umfang? Also eine ganze Großstadt wie Berlin oder das Ruhrgebiet komplett unter Quarantäne stellen und ringsum durch die Bundeswehr, Minenfelder und Selbstschußanlagen wie an der Innerdeutschen Grenze zu DDR-Zeiten absichern, damit auch niemand, der sich noch gesund fühlt, flieht? Wo bei Fluchtversuchen sofort von der Schußwaffe gebrauch gemacht werden muß, damit der Fliehende nicht entkommen kann, weil er allein durch seine Anwesenheit weitere Personen außerhalb der Quarantäne anstecken könnte?
    Was willst machen, wenn auf einmal 100.000, die sich noch gesund fühlen, aus Angst vor Ansteckung und Tod zu fliehen versuchen? Die hältst auch nicht mehr mit Maschinengewehren auf. Die ersten 10.000 vielleicht, aber dann wars das. Und die anderen werden aus Angst vor der Krankheit weiter anstürmen.


    Ich glaub nicht, daß wir sowas bei uns durchgesetzt bekommen würden im Fall der Fälle, erst einmal rechtlich und dann auch in letzter Konsequenz praktisch.


    Die Krankheiten waren jetzt auczh nur Beispiele für den Extremfall: So ansteckend wie die alljährlichen Erkältungen und so tödlich wie HIV...

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