Ich finde, dies ist eine erschreckende Bilanz:
Im Schnitt ein Schulpsychologe für ca. 7000 Schüler
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Das ist seit längerem bekannt,
z.B. hier
https://www.news4teachers.de/2…katastrophale-versorgung/und die Zahlen haben sich ja auch geringfügig verbessert und sind doch beschämend.
Dann aber den Mangel schön zu färben mit Worten wie: "Es geht nicht darum, auch noch therapeutische und beraterische Verantwortung auf die Lehrkräfte abzuwälzen." ist z.K.
und die Schulpsychologen selbst können zwar nicht für die schlechte Versorgung, sitzen aber hoch und trocken.
Noch höher und noch trockener sitzen die, die über die Versorgung der Schulen mit Schulpsychologen entscheiden, ebenso wie die Versorgung mit SozialarbeiterInnen, Beratungslehrkräften (was soll das sein?), personeller Unterstützung in der Inklusion, für i-Hilfen gibt es keine gemeinsamen Absprachen etc.
Weil der Mangel so groß ist, bekommt man keine Prävention oder Hilfe, zuvor muss es immer erst zu heftigen Vorfällen kommen ( "Wenn es zu einem Ausschluss vom Unterricht kommt, melden Sie sich bitte noch einmal, dann können wir dann überlegen, ob es doch noch eine andere Möglichkeit geben könnte...")Eltern oder Lehrkräfte müssen sich selbst einen Therapeuten suchen, auch da gibt es eine Menge Wartezeiten. Fragt man bei offiziellen Stellen, bekommt man als Anlaufstelle den Hausarzt oder die Notrufnummer genannt.
Gleichzeitig werden FoBi zu Arbeitsschutz und Prävention angeboten, am Ende heißt es dann doch: "Oftmals bleibt es deshalb bei allgemeinen Fortbildungen zu Strategien gegen Mobbing, Wegen für ein besseres Schulklima oder der Burnout-Prävention. Ihre Umsetzung ist am Ende die Aufgabe der Pädagogen vor Ort."""Es geht nicht darum, auch noch therapeutische und beraterische Verantwortung auf die Lehrkräfte abzuwälzen."?
Doch. Genau darum geht es. Denn das ist kostenneutral und die vielen Beratungen, die auf dem Rücken der Lehrkräfte erfolgen, werden nicht erfasst und nicht abgegolten.
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Ich hätte lieber Supervision für Lehrer, statt noch mehr Schulpsychologen.
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Ich hätte lieber Supervision für Lehrer, statt noch mehr Schulpsychologen.
Aber auch dafür braucht es dann Personen, die dies durchführen und die man als Lehrkraft bitten kann.Gibt es das in einem BL, sodass es über den Dienstherren aber unabhängig von der Schulaufsicht geregelt ist?
Und ergeben sich dabei mehr Möglichkeiten als die im Artikel genannten, die über eine allgemeine Information hinaus gehen?
In NDS - siehe Versorgung mit SchPsy - gibt es das nicht und es scheint dem Dienstherren auch nicht so viel daran gelegen zu sein. Wenn der Schlüssel nach wie vor so schlecht ist und selbst bei dem (für mich) neuen Instrument CARE nicht mehr als ein Hinweis auf die eigenständige Suche nach einem Therapeuten erfolgt.
Ich bin gespannt, was man in den nächsten Jahren hierüber hört. -
Ich hätte lieber Supervision für Lehrer, statt noch mehr Schulpsychologen.
Gerne, aber nicht on top des restlichen Krams.
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Ich hätte lieber Supervision für Lehrer, statt noch mehr Schulpsychologen.
Bis jetzt sind mir nicht so viele Fälle passiert, wo ein Schulpsychologe wirklich,ein Problem gelöst hat. Viele Köche verderben den Brei.
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