Die Angst vor dem Referendariat

  • Soll ich was zum Lesen mitbringen? :D

    deinen Sun Tsu? :D


    Aber um mal den Thread nicht zu kapern, das Problem ist meiner Erfahrung nach nicht das Ref, sondern der Perfektionismus, die Angst etc. Also der eine oder die andere mag vielleicht an dämliche Seminarleiter geraten sein, aber das hat nichts mit dem Ref zu tun. An dämliche Vorgesetzte oder Kollegen zu geraten ist genauso wahrscheinlich. Daher bleibt einem nur, an sich selbst zu arbeiten...

  • Hallo!


    Ja, es gibt sie, diese Stories. Den Artikel, den du im Eingangspost verlinkt hast, habe ich auch gelesen und fand ihn ganz schön schlimm. Ich hatte damals (zum Glück!) nicht viel davon gehört, bevor ich ins Ref. gestartet bin. Und es war wohl gut so, denn auch ich hätte mich verrückt gemacht... Aber es gibt auch die, bei denen es gut lief, aber es ist auch ein bisschen Glückssache, zugegebenermaßen.


    Wenn du diesen Beruf wirklich machen möchtest (hast du schon unterrichtet, in Praktika z.B.? Wie lief das?), solltest du es auf jeden Fall wagen. Es muss nicht immer und überall so schlimm sein. Das, was im Netz steht, wurde natürlich von denen geschrieben, die schlimme Erfahrungen im Ref. gemacht haben, um davon zu berichten, es "loszuwerden", Hilfe und Zuspruch zu suchen usw. Foren wie diese und referendar.de bieten dafür ja auch die Plattform (gibt es das für andere Berufe eigentlich auch?). Das verzerrt vielleicht etwas die Wahrnehmung, denn viele, die keine Probleme hatten (ich war so eine Glückliche!), schreiben ja dann nicht groß was dazu, es besteht ja nicht unbedingt der Bedarf...


    Insofern, schließ dein Studium ab, wenn du Lehrer werden willst, stehst du das durch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man im Ref. vor allem alles schön so machen soll, wie die Seminarleiter das möchten und auch später muss man sich natürlich auch ein Stückweit nach den Gepflogenheiten der Schule richten, aber kann sich ansonsten frei entfalten, seine bevorzugten Methoden anwenden, sich ausprobieren usw.


    Viel Glück!

  • Aber ich kann mich selbst halt einfach nicht einschätzen. Ich weiß, ich neige zu Perfektionismus und zu Prüfungsängsten, zu Selbstzweifel und Unsicherheiten. Eventuell in stärkerem Maße als bei anderen. Ein positives hatte es: meine Uni-Noten bewegen sich dadurch wirklich im oberen 1er Bereich.


    Hallo Kreacher,


    das, was du beschreibst, bin im Grunde ich.
    Deine Sorgen sind realistisch und keinesfalls unberechtigt. Ich finde es gut, dass du so weitsichtig bist und dich mental auf das Kommende vorbereitest. Du bist wahrscheinlich jemand, der in höherem Maße darauf angewiesen ist, auf der richtigen Schule und bei den passenden Ausbildern zu landen.


    Mein Tipp: Such dir die Schule frühzeitig selbst aus. Rede mit Kollegen und vor allem auch der Schulleitung. Hast du hier schon einen guten Eindruck, ist die Basis für einen guten Start ins Referendariat gelegt. Beim Seminar kannst du wenig beeinflussen, hier ist es einfach eine Glückssache, ob du an die "passenden" Leute gerätst.


    Was ich als Perfektionist gelernt habe: Improvisation und Abgebrühtheit. Früher stand ich gefühlt wie in Unterhosen vor Klassen, wenn ich nicht alles bis ins Kleinste durchdacht und vorbereitet hatte. Heute zieh ich mir auch mal kurz vor Unterrichtsbeginn ein paar Arbeitsblätter, deren Inhalt ich erst beim Austeilen erfasse und lass mir nichts mehr anmerken. Es macht mir auch immer weniger aus. Das musste ich aber mühsam lernen, bzw. von fertigen Kollegen abschauen. ;)


    Sei dann nach außen hin perfekt, wenn es dir konkret was bringt (in Bewertungssituationen) und lerne in den restlichen (überwiegenden) Phasen das, was du später am nötigsten in dem Job brauchst: den realen Alltag an einer Schule mit Würde und möglichst auch etwas Spaß/Freude bewältigen. Das lernt man nicht am Seminar. Perfektionisten, die das Seminar ernst nehmen, gehen kaputt. Da hilft auch das Gefasel von der "Lehrergesundheit" nichts.


    Man könnte auch zusammengefasst sagen: "Augen zu und durch!" :top:


    der Buntflieger

  • Muss man solche Coachings, was oftmals auch Psychotherapien sind, nur eben von den Ärzten bewusst als "Coaching" verkauft, damit es wegen Amtsarzt keine Probleme gibt, denn nicht auch angeben beim Amtsarzt??

    Was Du selbst bezahlt hast, musst (im Sinne von Zwang, nicht im Sinne von Pflicht!) Du beim Amtsarzt gar nicht angeben - der hat nämlich keine Möglichkeit, ohne Dein Zutun von Behandlungen zu erfahren, die nicht über die Kasse gelaufen und damit auch nicht aktenkundig sind.


    Jedenfalls habe ich danach im Rest des Referendariats nicht mehr jeden Sonntagabend beim Gedanken an die Fahrt zur Schule (Wochenendpendler) ins Waschbecken gekotzt.


    Ich weiß noch gut, dass ich nach Antritt meiner ersten Stelle jeden Tag - wie im Ref - mit mulmigem Gefühl in die Schule gefahren bin, bis ich eines Tages - da war es schon November - im Auto ein Erweckungserlebnis hatte, als mich buchstäblich wie ein Blitz die Erkenntnis traf, dass mir ja dort gar nichts passieren konnte. Ab diesem Moment bin ich fast immer gern hingegangen.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

    2 Mal editiert, zuletzt von fossi74 ()

  • Ich weiß noch gut, dass ich nach Antritt meiner ersten Stelle jeden Tag - wie im Ref - mit mulmigem Gefühl in die Schule gefahren bin, bis ich eines Tages - da war es schon November - im Auto ein Erweckungserlebnis hatte, als mich buchstäblich wie ein Blitz die Erkenntnis traf, dass mir ja dort gar nichts passieren konnte. Ab diesem Moment bin ich fast immer gern hingegangen.


    Hallo fossi74,


    Ich habe auch immer ein mulmiges Gefühl beim Weg zur Arbeit. Auch dann, wenn objektiv gar kein Grund erkennbar ist, weil ich alles gut vorbereitet habe. Es ist diese Grundangst, die ich erst während des Referendariats in dieser Form entwickelt habe: Es kann dir jederzeit aus völlig unvorhersehbaren Gründen der Himmel auf den Kopf fallen.


    Mittlerweile bin ich so weit, dass ich diese Angst nicht mehr haben müsste. Aber sie verfolgt einen. Ich hoffe, dass ich auch ein baldiges "Erweckungserlebnis" haben werde.


    der Buntflieger

  • Es kann dir jederzeit aus völlig unvorhersehbaren Gründen der Himmel auf den Kopf fallen.

    Treffender kann man wahrscheinlich das Grundübel des Referendariats nicht beschreiben.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Lies das nicht mehr, diese schrecklichen Erfahrungsberichte aus dem Ref. Lies hier mit. Du siehst, wir haben es überlebt und machen auch noch gerne Quatsch. Also ich jedenfalls. Vllt. solltest du dich mit einem/einer Gleichgesinnten zusammen tun in der Zeit. Ich kannte mein halbes Seminar noch aus dem Studium und wir haben vieles geteilt: Unterrichtsvorbereitungen, AB`s, Pläne....Wegstrecken... und Bier.

    Wäre auch mein Tipp. Der Austausch mit anderen Refs sparte mir damals unheimlich viel Arbeit und man konnte sich auch mal so richtig ausk.....
    Ein Außenstehender verstand eh nicht, was da ein Problem sein sollte.

  • Immer wieder wundere ich mich leicht, wenn ich lese, dass allgemein das Referendariat so schlimm sein soll. Ich habe es nicht als schlimm erfahren, sogar als gut (an einer GHS in einem - heute würde man sagen - Brennpunktviertel in einer Stadt in Ba-Wü) , was Kollegium und andere Erwachsene betraf, die mit der Ausbildung zu tun hatten. Die Schüler waren grenzwertig. Wir waren 3 Referendare.


    Die Lehrer meiner Ausbildungsschule waren sehr hilfsbereit, der Seminarleiter ein cooler Typ und der damals für mich zuständige Schulrat human. Die Tipps, die man bekommen hat um seinen Unterricht zu verbessern, wurden so vermittelt, dass man da nicht an seinem Selbstbewusstsein zweifelte und man meinte, man wäre schlecht.
    Der Rektor war gewöhnungsbedürftig - vor dem haben alle gezittert - halt eine Autorität mit ausgeprägtem Autoritätsanspruch. So jemand wäre heute nicht mehr akzeptabel. Aber er hätte einen nie unterrichtlich fertig gemacht. Dem ging es eher um Formalien und Disziplin.
    Das waren "andere Zeiten" (in den 80igern).


    Warum ist es jetzt so schlimm geworden?

  • Warum ist es jetzt so schlimm geworden?

    Ist es ja nicht generell. Ich bin an einem tollen Seminar (und auch einer guten Ausbildungsschule), wo wertschätzende Beratung und Ausbildung groß geschrieben werden und man bei Problemen offen mit seinen Päd-LBs oder auch der Seminarleitung sprechen kann die einen entweder dabei unterstützen Probleme anzugehen/zu klären oder interne Probleme selbst angehen und beheben. Ich weiß aber von Kommilitonen die an einem anderen Semnar gelandet sind in BW, wie teilweise entwertend, achtlos und abschätzig dort seitens der Seminarleitung und einiger Lehrbauftragter mit den Anwärtern umgegangen wurde. Offensichtlich gibt es also- auch wenn ich das selbst kaum glauben möchte- ganz dramatische Unterschiede nicht nur zwischen den einzelnen Ausbildungsschulen, sondern auch den Seminaren. Wenn man dann an beiden Enden Pech hat und damit keine Anlaufstelle als Unterstützung im Rahmen der Ausbildung bleibt, kann das Ref mit Sicherheit zur Qual werden.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Warum ist es jetzt so schlimm geworden?

    Vielleicht weil bei uns in der Region die Einstellung vorherrscht, daß man Kollegen, die man nicht mehr auf Schüler oder andere Kollegen loslassen kann, ins Seminar weglobt? König Edmund (Stoiber) wurde damals ja auch ins Europaparlament weggelobt.

  • ...Das waren "andere Zeiten" (in den 80igern)...

    Ich hab mein Ref in diesem Jahrtausend gemacht und ebenfalls nur normale Dinge erlebt. Die Seminarleiter waren sehr verschieden, von beiden konnte ich mir etwas Sinnvolles mitnehmen. Ich wurde nie unfair behandelt. Meine Mentorin war selbst noch unerfahren, hat aber ihr Bestes gegeben bzw. sich nicht allzu sehr reingehängt.


    Was ich aber zunehmend erlebe sind Referendare, die sich nichts sagen lassen, in der Schule übers Seminar, im Seminar über die Schule lästern, nicht richtig schreiben können, schwierige Schüler vor der Lehrprobe "verschwinden" lassen dürfen und trotz mangelnder Reflexionsfähigkeit 2en einstreichen, weil wir gerade dringend Lehrer brauchen.


    Sorry, das muss niemanden hier betreffen, auch ich spreche nur von meiner ganz persönlichen Erfahrung.

  • @Kreacher, hier ist ein kostenloses, wissenschaftlich fundiertes Programm zum Umgang mit Ängsten, negativen Gedanken und Perfektionismus. Eben entdeckt und scheint ganz interessant zu sein als Einstieg in die Verhaltenstherapie:


    https://moodgym.de

  • Ich weiß aber von Kommilitonen die an einem anderen Semnar gelandet sind in BW, wie teilweise entwertend, achtlos und abschätzig dort seitens der Seminarleitung und einiger Lehrbauftragter mit den Anwärtern umgegangen wurde. Offensichtlich gibt es also- auch wenn ich das selbst kaum glauben möchte- ganz dramatische Unterschiede nicht nur zwischen den einzelnen Ausbildungsschulen, sondern auch den Seminaren. Wenn man dann an beiden Enden Pech hat und damit keine Anlaufstelle als Unterstützung im Rahmen der Ausbildung bleibt, kann das Ref mit Sicherheit zur Qual werden.


    So ist es. Es gibt keine effektive Qualitätskontrolle in der Lehrerausbildung und auch kein wirksames Evaluationssystem. Es ist im Grunde eben wie in den Schulen: Wenn einer mit dem großen A mit Loch am Ende Schulleiter wird, war es das gewesen.


    Wir sind hörige Beamte, die sich unterordnen und anpassen. Seit ich krieche, komme ich wieder voran. Mein Gesicht habe ich - im Vergleich zu anderen - noch nicht verloren, aber es ist inzwischen doch recht dreckig geworden.


    Ein zweites Mal würde ich nicht auf Lehramt studieren. Jetzt ziehe ich die Angelegenheit - wie so viele schon vor mir - eben vollends durch. :zahnluecke:

  • Warum ist es jetzt so schlimm geworden?

    Ist es nicht. Ich glaube, dass viele Referendare einfach nie eine Rückmeldung zu ihrer Arbeit bekommen haben und dann ist das natürlich sehr gewöhnungsbedürftig. Wenn man dann auch Kritik nicht vertragen und einordnen kann, ist das natürlich schwer.

  • as ich aber zunehmend erlebe sind Referendare, die sich nichts sagen lassen, in der Schule übers Seminar, im Seminar über die Schule lästern, nicht richtig schreiben können, schwierige Schüler vor der Lehrprobe "verschwinden" lassen dürfen und trotz mangelnder Reflexionsfähigkeit 2en einstreichen, weil wir gerade dringend Lehrer brauchen.

    Das erlebe ich mittlerweile leider auch vermehrt. An meiner jetzigen Schule ist es schon so gravierend, dass ein zweites Examen mit einer 2 davor als schlecht angesehen wird. Die Noteninflation hat schon längst auch auf das Ref übergegriffen.


    Das Ref war für mich auch eine sehr schwierige Phase meines Lebens. Die ständige Bewertung (vor allem der Lehrerpersönlichkeit), das Managen von so vielen Dingen parallel (herzlich willkommen im Lehrerberuf :) ) und das Erkennen von Prioritäten war total anstrengend.
    Mit einem meiner zwei Fachausbilder des Studienseminars bin ich regelmäßig aneinander geraten (er war der Typ "Singen - Klatschen - Tanzen" und "Wenn Faust ein Kuscheltier wäre, welche Tierart würdest du ihm zuschreiben?"). Vor den UBs mit ihm habe ich im Verlauf des Refs zunehmend eine Panik entwickelt, bei den Besprechungen danach habe ich mehrfach tief durchatmen müssen, um diese zu ertragen. Dabei ging es aber nie um eine Note, mit der ich nicht einverstanden war, sondern eben eher die Art und Weise der Kritik.
    Mit den anderen Ausbildern (es waren um die 5 Leute, die mich im Laufe des Refs UBs bewertet haben plus den Examenstag) kam ich mehr oder weniger gut klar. Ihre Kriterien waren aber transparent, das war das Wichtigste und eine Orientierung möglich.
    In meinem Ref-Durchlauf haben wir am Ende einen ü 2,5 Durchschnitt gemacht, ein paar haben auch nicht bestanden, manche haben Jahre gebraucht, um eine feste Stelle zu ergattern.
    Kurz vor den Ferien aktuell saß eine Ref tieftraurig im LZ und als Begründung waren es die 14 statt der sehnlichst erwünschten 15 Punkte bei nem UB :autsch:

  • Kurz vor den Ferien aktuell saß eine Ref tieftraurig im LZ und als Begründung waren es die 14 statt der sehnlichst erwünschten 15 Punkte bei nem UB :autsch:

    Sonst alles klar. Ich finde generell ist in Ref die Note 1 kaum planbar, da muss alles stimmen. Eine gut geplante Stunde führt eher zu der Note 3, mit Glück 2.


    Ich habe allerdings natürlich auch nie Notendruck verspürt mit meinen Fächern.


    Das Ref fand ich im Übrigen bis auf ganz am Schluss Richtung Examen angenehmer als das Studium.

  • Das Ref fand ich im Übrigen bis auf ganz am Schluss Richtung Examen angenehmer als das Studium.


    Hallo state_of_Trance,


    das ist bemerkenswert. Während der Studienzeit konnte man sich (relativ) frei entfalten, dieses existentielle Bedrohungsszenario war - von einer mündlichen Prüfung ganz am Ende abgesehen - nie gegeben, weil ich seitens der formellen Vorgaben eher unterfordert war. Die Bewertung war transparent (genug) und die Dozenten hatten einen Sinn für Querdenkerei und Einfälle abseits der 0815-Schiene.


    Das alles fiel brachial weg im Referendariat. Dies bemängeln aber eigentlich alle, die ich kenne. Mich hat es bekanntermaßen darüber hinaus schlimm erwischt, weil ich zu Beginn an die falschen Leute geriet, hier haben andere mehr Glück. Hätte ich die derzeitigen Rahmenbedingungen gleich zu Beginn gehabt, wäre mein Referendariat wohl völlig unspektakulär verlaufen.


    Du bist halt extrem abhängig von den wenigen Leuten, die für deine Ausbildung zuständig sind. Allein die Schulleitung oder wahlweise Seminarleitung kann dich ohne Begründung abschießen, wenn sie deine Nase nicht mag.


    Diese Form der beinahe totalen Abhängigkeit ist die Vorstufe zur Hörigkeit. Die im Studium ausgebildete Autonomie wird bestenfalls verkümmern, schlimmstenfalls komplett vom Tisch gefegt.


    der Buntflieger

  • Diese Form der beinahe totalen Abhängigkeit ist die Vorstufe zur Hörigkeit. ..

    du merkst es nicht, ich weiß, aber dadurch, dass du deine Geschichte wieder und wieder erzählst, verarbeitest du nichts, reflektierst dich nicht, sondern bestärkt dich in deiner kruden Wahrnehmung. Das ist weniger überzeugend als du hoffst, es klingt eher pathologisch. Jedenfalls nutzt es der TE nichts, mit ihren Ängsten umzugehen.


    Probier doch mal das oben genannte Programm aus, das ist echt interessant.

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