Hallo, liebes Forum
Ich selbst habe das Referendariat noch nicht absolviert, steuere aber Richtung Ende des Studiums zu und ertappe mich immer mehr dabei, wie ich insgeheim nach Möglichkeiten/Alternativen suche, die ich jobmäßig nach dem Studium angehen kann, nur um nicht das Referendariat beginnen zu müssen. Dies reicht von zusätzliches Schulfach nachstudieren, bis hin zu eventueller Ausbildung in einem ganz anderen Bereich. Ich weiß, dass man auf Hören-Sagen nie so viel geben sollte, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil dieser ganzen Schreckensstories, die man hört und liest bezüglich Ref, nur Märchen sein sollen.
Hier habe ich nun einen brandaktuellen Stern-Bericht gefunden und durchgelesen: der macht meine Angst und Sorge vor dem Ref natürlich nur noch größer. Lest ihn euch mal durch - ist das realitätsgetreu oder medienaufgebauscht?
"Zwei Tage vor der Lehrprobe habe ich mich einweisen lassen“ – Lehrer erzählen von Depressionen
Es ist die wohl schwerste Zeit in der Lehramtsausbildung: das Referendariat. Zwei ehemalige Lehramtsstudenten haben dem stern erzählt, wie das Referendariat sie in die Depression getrieben hat. Stefanie erklärt, warum sie trotz allem Lehrerin geworden ist – und Nico, warum es das Beste für ihn war, aufzuhören.