Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich unterrichte momentan zum ersten Mal Mathe in Klasse 1. Das Schuljahr ist nun bald zu Ende und ich stelle immer wieder fest, wie groß die Leistungsunterschiede meiner SuS sind. Große Sorgen macht mir das vor allem in Mathe. So habe ich auf der einen Seite SuS, die sich problemlos im ZR 20 rechnend bewegen, während andere SuS nach wie vor den ZR 10 nicht automatisiert haben.
Nun gibt der BP für BW ja "nur" vor, was bis zum Ende von Klasse 2 beherrscht werden muss. Wie sieht es aber mit den Kompetenzen aus, die die SuS in Klasse 1 erreicht haben sollten, um in Klasse 2 erfolgreich sein zu können? Welche "Richtlinien" habt ihr da für euch persönlich?
Ist es für euch ein Grund, eine freiwillige Wiederholung anzuraten, wenn ein Kind im ZR 10 noch mit Fingern rechnet (bzw eigentlich zählt)?
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meldet und mir ein bisschen berichtet:)
VG
Linchen