Ich halte Augenhöhe in der Konstellation Lehrer-Schüler-Drogen für die falsche Ebene!
Haben hier schon so viele vergessen, wie sie selbst in dem alter waren?
Drogenkonsum obwohl man weiß, dass es schädlich ist: "Total cool, schaut her liebe Peers, ich bin so ein wilder rebell."
Und dann kommt der Lehrer um die Ecke und sagt "du kevin, das ist aber total schlecht für dich, lass das mal lieber." Ich kenne keine Jugendlichen, die dann "oh ja stimmt liebe Peers, der Lehrer hat ja recht" sagen würden. Jugendliche testen Grenzen und überschreiten sie auch häufig. Das legt sich meist wieder entweder durch eine krasse negativerfahrung oder schlicht durchs erwachsenwerden. Bei Drogen ist es dann der erste heftige Horrortrip und dann lässt man die Finger davon. Ich spreche da auch aus erfahrung, würde das meinen sus so aber niemals kommunizieren. Weil sonst kommt immer "ach kommen Sie schon, Sie haben das doch auch gemacht und leben noch". Natürlich ist es scheiße, wenn die sus sich zuballern. Aber als Lehrer muss man sich eingestehen, dass man nicht Superman ist und die welt retten kann. Bei solchen drogengeschichten sind eher die Eltern gefragt. Wenn es konkret den Unterricht betrifft, dann kann/sollte man natürlich reagieren. Bei uns werden sus wieder nach Hause geschickt, wenn sie sichtlich nicht in der Lage sind, dem Unterricht zu folgen.