Liebe Kolleg*innen,
ich wurde verbeamtet und bin nun für zwei Jahre in der Probezeit, bevor ich auf Lebenszeit verbeamtet werde.
Aufgrund einiger privater Probleme habe ich schon während des Referendariats mit dem Gedanken gespielt eine Therapie zu beginnen, dies aber unterlassen, da der Amtsarzt bei der Eignungsprüfung ja bekanntlich Patienteninformationen von allen behandelnden Ärzten einholen und eine Therapie ein Ausschlusskriterium bei der Verbeamtung sein kann.
Nun, da ich verbeamtet bin, wollte ich endlich eine Therapie beginnen. Folgende Fragen stellen sich mir dabei:
1. Kann mir dies bei der Verbeamtung auf Lebenszeit zum Hindernis werden?
2. Gibt es eine weitere amtsärztliche Untersuchung vor der Verbeamtung auf Lebenszeit?
3. Kann die Beihilfestelle die von mir dort ggf. eingereichten Rechnungen (und somit Diagnosen) an die für die Verbeamtung zuständige Stelle weiterleiten und dies dann gegen mich verwendet werden?
Ich freue mich sehr auf eure Antworten und bedanke mich schon mal im Voraus!