Da die Suchfunktion nur ähnliche Fragestellungen ausspuckt, aber eben nicht genau diese, muss ich wohl selbst nochmal nachhaken:
Bisher habe ich es immer so gehandhabt, dass die Kinder irgendwann im Laufe von Klasse 2 von Bleistift auf Tinte umsteigen. Konkret: wenn ich sehe die Schreibschrift klappt so langsam, dürfen die Kinder erstmal probeweise mit Tinte schreiben und ich entscheide dann, ob sie damit weitermachen oder doch noch ein Weilchen beim Bleistift bleiben. Was ich bislang nicht vorgeschrieben habe ist, ob es ein Füller oder ein Tintenroller sein soll. Für mich selbst ist beides in Ordnung, mir sind letztlich nur zwei Dinge wichtig:
1. die Kinder sollen am Ende mit Tinte schreiben (auch in Hinblick auf Klassenarbeiten/Tests)
2. das Schreibgerät soll ihnen eine möglichst entspannte Stifthaltung ermöglichen, so dass sie ohne zu verkrampfen, in gutem Tempo und ermüdungsfrei schreiben können.
Und da stellt sich mir in Hinblick auf Punkt 2 die Frage: gibt es irgendwelche Gründe, weshalb ein Füller schreibmotorisch besser ist als ein Tintenroller? Oder umgekehrt?
Ich werde das immer mal von Eltern gefragt und "eiere" dann immer so ein bisschen rum. Grundsätzlich denke ich, dass es aufs Kind ankommt, aber ich hätte gerne auch mal "Fakten" zu dem Thema (gefühltes Wissen ist dazu ja einiges im Umlauf).