bisher ist noch keiner am Fasten gestorben.
Belastbare Daten dazu finde ich wo?
Aber auch dann finde ich den Maßstab etwas verschoben. Die Implikation, dass man Kindern alles zumuten könne, bei dem sie nicht sterben, finde ich schon etwas drüber.
Ein wesentlicher Punkt beim Ramadan-Fasten, wie es überwiegend beschrieben wird, ist die Verweigerung der Aufnahme von Flüssigkeit. Das ist schon etwas anderes als nichts zu essen, das kann der Körper besser ab. Ist es nur Zufall, dass bei Fasten-Konzepten, die der Gesundheit dienen sollen, ein Punkt die reichliche Flüssigkeitsaufnahme ist?
Die hier immer wieder beschriebenen Probleme beim Ramadan hängen eng mit dem Nicht-Trinken zusammen. Das ist für einen kindlichen Körper nicht ohne. Mittlerweile ist es wohl an den meisten Schulen erlaubt, während des Unterrichts zu trinken. Warum wohl?