Dankeschön.
Ich bin grad voller Energie und habe richtig Lust.
Berufsschule finde ich sehr spannend und wenn das nicht klappt Realschule.
Lehramt mit 31 wie realistisch?
-
-
In BW gibt es an der Realschule das Fach AES (Alltagskultur, Ernährung, Soziales- beinhaltet Dinge wie Ernährung, Kochen, Handarbeiten) evtl.gibt es in deinem BL ja etwas Ähnliches an der Realschule, für das du dir zumindest einzelne Baustene aus deinem Pflegestudium anrechnen lassen könntest falls der Rest des Fachs dann eben auch zu dir passt. Berufsschule klappt aber bestimmt. Da hast du dann ja ein ganzes Fach, dass du dir- vielleicht abgesehen von etwas Fachdidaktik- anerkennen lassen kannst. Das wäre ja auch für dich ein immenser Vorteil. Lehrkräfte, die am Ende mehr kennen als nur Schule-Uni-Schule sind- bei entsprechender Qualifikation, die dir das Studium bringt- ein echter Gewinn für ihre Schüler.
-
Klar ist, dass (biologisch) nur Frauen schwanger werden.
Würden aber alle Männer in Elternzeit gehen (und damit meine ich nicht nur 4 Wochen), dann wüssten die Arbeitgeber, dass sie im Zweifelsfall bei Männern mit den gleichen Ausfällen zu rechnen haben, und keiner hätte mehr einen Vorteil.
So lange aber immer (und das liest man hier ja auch ständig) kommt "mein Mann kann aber nicht in Elternzeit, weil Karriere bla blubb", wird sich da nichts ändern.
Also: Männer, geht in Elternzeit! (hab ich auch gemacht, wenn auch leider nur bei einem Kind, weil meine Frau bei den anderen arbeitslos war und sich das dann doch nicht so anbot).
-
Klar ist, dass (biologisch) nur Frauen schwanger werden.
Würden aber alle Männer in Elternzeit gehen (und damit meine ich nicht nur 4 Wochen), dann wüssten die Arbeitgeber, dass sie im Zweifelsfall bei Männern mit den gleichen Ausfällen zu rechnen haben, und keiner hätte mehr einen Vorteil.
So lange aber immer (und das liest man hier ja auch ständig) kommt "mein Mann kann aber nicht in Elternzeit, weil Karriere bla blubb", wird sich da nichts ändern.
Also: Männer, geht in Elternzeit! (hab ich auch gemacht, wenn auch leider nur bei einem Kind, weil meine Frau bei den anderen arbeitslos war und sich das dann doch nicht so anbot).
Hallo goeba,ich kenne zwei Männer (Freunde), die in Elternzeit gegangen sind. Aber ja, das ist eine Minderheit und so mancher Arbeitgeber findet das gar nicht gut.
Auch Schulleitungen (auch weibliche) stöhnen, wenn wieder eine Kollegin ausfällt und mühsam ersetzt werden muss. Hier fehlen definitiv entsprechende Mechanismen, die dem Arbeitgeber bzw. jeweiligen Personalchef zur Verfügung gestellt werden müssten, um zeitweise Ausfälle durch Elternzeit adäquat kompensieren zu können. Das kostet aber (man müsste Personal quasi bereitstellen, das spontan einspringen könnte) und ist unwirtschaftlich.
Denkbar wären z.B. Halbtagskräfte, die sich im Vorfeld bereiterklären - und dafür ggf. eine Bereitschaftsentschädigung bekommen -, bei Bedarf die anfallenden Elternzeiten zu überbrücken. Na ja, nur so eine fixe Idee und wohl nicht allzu praktikabel...
der Buntflieger
-
Ich kenne auch zwei Männer, die hinterher beide dafür die Quittung bekommen haben durch die Babyzeit.
Ein Mann ist mein Bruder (Erzieher von Beruf).
Er ist mit meinem Neffen für ein halbes Jahr als der Baby war zu Hause geblieben.
Zum Dank hat ihn die Chefin nur wenige Wochen nachdem er wieder kam bei der nächsten Gelegenheit an einen anderen Arbeitsort zu schlechteren Konditionen verfrachtet.
Begründung: Wir müssen im Heimbereich Personal abbauen und brauchen jemanden für die neue Wohngruppe. Welch ein Zufall, was?
Als er sagte, dass er ein halbes Jahr Babyzeit nimmt, hat sie säuerlich das Gesicht verzogen und einen Aufstand gemacht.Das andere Beispiel ist ein guter Freund meines Partners (Steuerberater)
Es brauchte ewig, bis er überhaupt das okay bekommen hat, dass er in die Babyzeit gehen darf und als er dann wieder kam wurde er raus gemobbt.
Alles vom Chef organisiert.
Hinten rum hat er mitbekommen, dass der Grund das Babyjahr war.Deutschland ist nicht kinderfreundlich.
Frauen trifft es aber doppelt, weil die zusätzlich zum Babyjahr auch noch Beschäftigungsverbot haben und während der Schwangerschaft oftmals ausfallen.
Gerade im Gesundheitsbereich oder in bestimmten Berufsgruppen (Erzieher) werden die sobald sie schwanger sind direkt nach Hause geschickt durch den fehlenden Impfschutz.
Erfahrungsgemäß fehlen sie auch während der Schwangerschaft sehr oft.Leider ist das Babyjahr immer noch ein Frauending. Es nimmt zu, dass auch mal Männer ins Babyjahr gehen, aber leider trifft es die Mehrheit der Frauen.
Und Vollzeit arbeiten kannst du danach eh vergessen.
Ich hätte als mein Sohn zwei war gar nicht Vollzeit arbeiten können bei den Kitaöffnungszeiten und selbst wenn die nicht wären, hätte ich mein Kind nicht 8 1/2 Stunden dort abgegeben. Davon, dass ich die ersten 3 Jahre eh mehr bei Kinderärzten als woanders saß, ganz zu schweigen. -
Frauen trifft es aber doppelt, weil die zusätzlich zum Babyjahr auch noch Beschäftigungsverbot haben und während der Schwangerschaft oftmals ausfallen.
Gerade im Gesundheitsbereich oder in bestimmten Berufsgruppen (Erzieher) werden die sobald sie schwanger sind direkt nach Hause geschickt durch den fehlenden Impfschutz.
Erfahrungsgemäß fehlen sie auch während der Schwangerschaft sehr oft.das halte ich aber oftmals für falsch. Ich habe in beiden Schwangerschaften schwangerschaftsbedingt nur 2 Mal gefehlt. Das eine Mal, als ich auf das OK vom BAD gewartet habe, dass ich weiter arbeiten darf und das 2. Mal als ich morgens zum Zuckertest musste, was nur während der Schulzeit ging (da morgens nüchtern). Und da bin ich an meiner Schule keine Ausnahme. Die Kollegin deren Kurse ich jetzt übernommen habe, War auch schwanger, nicht krank.
Ich kenne einen Erzieher, der ein Jahr EZ gemacht hat, absolut unproblematisch. Und aktuell beim Babyschwimmen kommen morgens 2 von 10 Kindern mit ihrem Vater. Beim Babyturnen waren es 3 von 8. Alle entweder in EZ oder arbeiten TZ.
Es kommt also langsam, aber es wird besser.
-
@Buntflieger : Es müsste halt in jedem Schulbezirk eine bestimmte Anzahl fest angestellter Vertretungslehrer geben. Diese müssten dann eine Garantie bekommen, nach einer bestimmten Zeit eine "normale" Stelle zu erhalten, dann wäre das auch attraktiv. Und wenn mal gerade niemand zu vertreten ist, freut sich bestimmt der ein oder andere Kollege über eine Doppeltsteckung. Aber das würde ja Geld kosten, so wichtig ist Bildung dann doch nicht.
@tabularasa : Vom Geld her gibt es ja schon ein paar "Bonbons" für Eltern. Wo sich aber noch wenig geändert hat, ist in den Köpfen der Menschen. Es ist hier - im Gegensatz zu Schweden etwa - nicht fest verankert, dass Kinder wichtig sind und für alle - Männlein wie Weiblein - ein guter Grund, z.B. früher nach Hause zu gehen.
Ich persönlich halte nichts davon, dass beide Eltern voll arbeiten, wenn man (jüngere) Kinder hat. Aber schöner wäre es doch, wenn z.B. beide Elternteile 3/4 arbeiten, dann kann man sich das mit halbwegs normalen Betreuungszeiten ganz vernünftig aufteilen.
Ich empfinde es zugegeben als erheblichen Vorteil, dass ich als Lehrer nachmittags auch öfters mal Zeit habe (und dann meine Arbeit eben Abends und / oder am Wochenende fertig mache). Aber es können ja auch nicht alle Lehrer sein. Es müsste sich hier noch viel ändern, und je mehr Eltern das einfordern, desto schneller wird es sich ändern.
-
das halte ich aber oftmals für falsch. Ich habe in beiden Schwangerschaften schwangerschaftsbedingt nur 2 Mal gefehlt. Das eine Mal, als ich auf das OK vom BAD gewartet habe, dass ich weiter arbeiten darf und das 2. Mal als ich morgens zum Zuckertest musste, was nur während der Schulzeit ging (da morgens nüchtern). Und da bin ich an meiner Schule keine Ausnahme. Die Kollegin deren Kurse ich jetzt übernommen habe, War auch schwanger, nicht krank.
Ich kenne einen Erzieher, der ein Jahr EZ gemacht hat, absolut unproblematisch. Und aktuell beim Babyschwimmen kommen morgens 2 von 10 Kindern mit ihrem Vater. Beim Babyturnen waren es 3 von 8. Alle entweder in EZ oder arbeiten TZ.Es kommt also langsam, aber es wird besser.
Bei den Erzieherinnen ist eine andere Situation, weil die mit anderen Erregern durch die Kinder in Berührung kommen. Wenn sich dann beim Amtsarzt durch den Impfstatus herausstellt, dass keine Antikörper bestehen, schicken sie die direkt nach Hause. Die Frauen, die ich kenne waren schon während der Schwangerschaft ständig krank und waren nach dem dritten Monat durchgehend zu Hause.
@Buntflieger : Es müsste halt in jedem Schulbezirk eine bestimmte Anzahl fest angestellter Vertretungslehrer geben. Diese müssten dann eine Garantie bekommen, nach einer bestimmten Zeit eine "normale" Stelle zu erhalten, dann wäre das auch attraktiv. Und wenn mal gerade niemand zu vertreten ist, freut sich bestimmt der ein oder andere Kollege über eine Doppeltsteckung. Aber das würde ja Geld kosten, so wichtig ist Bildung dann doch nicht.
@tabularasa : Vom Geld her gibt es ja schon ein paar "Bonbons" für Eltern. Wo sich aber noch wenig geändert hat, ist in den Köpfen der Menschen. Es ist hier - im Gegensatz zu Schweden etwa - nicht fest verankert, dass Kinder wichtig sind und für alle - Männlein wie Weiblein - ein guter Grund, z.B. früher nach Hause zu gehen.
Ich persönlich halte nichts davon, dass beide Eltern voll arbeiten, wenn man (jüngere) Kinder hat. Aber schöner wäre es doch, wenn z.B. beide Elternteile 3/4 arbeiten, dann kann man sich das mit halbwegs normalen Betreuungszeiten ganz vernünftig aufteilen.
Ich empfinde es zugegeben als erheblichen Vorteil, dass ich als Lehrer nachmittags auch öfters mal Zeit habe (und dann meine Arbeit eben Abends und / oder am Wochenende fertig mache). Aber es können ja auch nicht alle Lehrer sein. Es müsste sich hier noch viel ändern, und je mehr Eltern das einfordern, desto schneller wird es sich ändern.
Ich denke, es arbeiten auch viele Frauen Teilzeit, weil die von Haus aus weniger verdienen. Ich gebe dir aber Recht. Mit einem kleinen Kind muss definitiv einer Teilzeit gehen. Mit zwei Vollzeit arbeitenden Eltern geht das kaum.
Richtig schwierig ist es wenn man allein erziehend ist. Das war ich zwischendurch und mein Ex war auch noch arbeitssuchend.
-
Ich finde es gerade richtig erfrischend deine Beiträge zu diesen Thema zu lesen @goeba .
Gesellschaftliche Stereotype ändern sich natürlich nicht von einem Tag auf den anderen, aber jeder von uns kann aktiv mit seinen Lebensentscheidungen dazu beitragen, dass künftige Generationen von Frauen und Männern vielleicht einmal weniger geschlechtsspezifischen Rollenstereotypen und dem damit einhergehenden (übergriffigen) Erwartungsdruck unterworfen sind.
-
@Buntflieger : Es müsste halt in jedem Schulbezirk eine bestimmte Anzahl fest angestellter Vertretungslehrer geben. Diese müssten dann eine Garantie bekommen, nach einer bestimmten Zeit eine "normale" Stelle zu erhalten, dann wäre das auch attraktiv. Und wenn mal gerade niemand zu vertreten ist, freut sich bestimmt der ein oder andere Kollege über eine Doppeltsteckung. Aber das würde ja Geld kosten, so wichtig ist Bildung dann doch nicht.
Solche "mobile Reserven" gibt es in Bayern. Allerdings sind es deutlich zu wenig und meist schon kurz nach Schuljahresbeginn verplant.
Ich war selbst ein Jahr lang Mobile Reserve und vom ersten Tag an einer Schule fest und in Vollzeit eingeplant. Kompensation von Ausfällen wegen Krankheit oder Schwangerschaft also nicht möglich.Die Idee ist also vorhanden, die Umsetzung leider nicht ausreichend.
-
Zu den "mobilen Reserven" hätte ich mal eine Frage: Und zwar nehme ich einmal an, dass zumindest in Bayern Lehrer diese Stellen annehmen, die keine reguläre Lehrerstelle an einer Stammschule haben, oder? Also z.B. Lehrer mit wenig gefragten Fächern. Wenn also ein Deutsch/Geschichte-Lehrer am Gymnasium ausfällt, könnte jemand kommen, der den Ausfall kompensiert. Bei Fächern mit häufigem Mangel an Schulen (z.B. Mathematik/Physik) sieht es schon schwieriger aus, da man vom klassischen Deutsch/Geschichtler meiner Einschätzung nach nicht erwarten kann, fachlich kompetent Physik auf höherem Niveau unterrichten zu können. Zumindest aktuell sehe ich das mit den mobilen Reserven in Grund-, Haupt- und Förderschule als eher schwierig, denn hier gibt es ja bereits einen Mangel an den Schulen an ausgebildeten Lehrern - wer kann denn mal eben für diese Kollegen einspringen, wenn einer mal erkrankt? Wie läuft das denn in der Praxis genau ab?
-
Zu den "mobilen Reserven" hätte ich mal eine Frage: Und zwar nehme ich einmal an, dass zumindest in Bayern Lehrer diese Stellen annehmen, die keine reguläre Lehrerstelle an einer Stammschule haben, oder? Also z.B. Lehrer mit wenig gefragten Fächern. Wenn also ein Deutsch/Geschichte-Lehrer am Gymnasium ausfällt, könnte jemand kommen, der den Ausfall kompensiert. Bei Fächern mit häufigem Mangel an Schulen (z.B. Mathematik/Physik) sieht es schon schwieriger aus, da man vom klassischen Deutsch/Geschichtler meiner Einschätzung nach nicht erwarten kann, fachlich kompetent Physik auf höherem Niveau unterrichten zu können. Zumindest aktuell sehe ich das mit den mobilen Reserven in Grund-, Haupt- und Förderschule als eher schwierig, denn hier gibt es ja bereits einen Mangel an den Schulen an ausgebildeten Lehrern - wer kann denn mal eben für diese Kollegen einspringen, wenn einer mal erkrankt? Wie läuft das denn in der Praxis genau ab?
Für Bayen:
Jeder Grund- und Mittelschullehrer muss in seinem Lehrerleben in die Mobile Reserve. Diese Zeit sollte zwei Jahre nicht überschreiten, bei uns im Bezirk sind jedoch momentan 3 bis 4 Jahre üblich. Jeder Schulamtsbezirk muss einen bestimmten Stundenpool an mobiler Reserve bilden. Dazu werden Lehrer gebeten, sich freiwillig dazu zu melden, oder, wenn dadurch nicht viel genug Lehrer zusammenkommen, werden sie zwangsweise rekrutiert. Ich habe mich z. B. bereits zwei mal freiwillig mobil gemeldet, meine Kollegin wurde zu Beginn dieses Schuljahres zwangsweise mobil. Es werden auch zu Schuljahresbeginn die Lehrerinnen mobil gemacht, die schwanger sind und im Laufe des Jahres in Mutterschutz/Elternzeit gehen werden.
Als mobile Reserve bekommt man eine Stammschule zugewiesen, an der man ist, wenn keine Vertretungen anfallen. Man kann im gesamten Landkreis zur Vertretung eingesetzt werden, z. B. für einzelne Stunden oder Tage, für Woche, Monate oder auch das ganze Schuljahr fest an einer Stelle - je nach Bedarf.
Üblicherweise ist es bei uns im Landkreis so, dass spätestens zu Weihnachten (fast) keine mobilen Stunden mehr vorhanden sind, da alle Mobilen fest irgendwo eingesetzt sind (z. B. Schwangerschafts- oder Elternzeitvertretung, langwierige Krankheiten, o. ä.). Die Schwangeren fallen mit der Zeit auch als Mobile weg, werden im Pool aber natürlich weitergeführt und nicht ersetzt, d. h. die Anzahl der verfügbaren mobilen Reserven verringert sich dadurch nochmal.
Zu bestimmten Terminen im Jahr werden nochmal neue Lehrer eingesetzt, z. B. die, die aus der Elternzeit zurückkommen oder Studenten nach dem 1. Examen. Dann entspannt sich die Lage zumindest für kurze Zeit wieder etwas.
Ansonsten muss halt jede Schule mit dem jonglieren, was an Vertretungsmöglichkeiten beteht, wenn man keine Mobile zugewiesen bekommt, was wie gesagt immer häufiger geschieht, je weiter das Schuljahr voranschreitet. -
Förderschule the same.
PS War es mal so bzw ist es noch so, dass man ab 50 nicht mehr in die Mobile muss? Mir dünkt da sowas. Ist aber mögicherwiese veraltetes Wissen. Und ja, ich könnte selbst nachschauen. Danke.
-
Ist leider wirklich veraltet. Bei uns muss man bis zum bitteren Ende, wenn nötig.
-
Wie groß sind denn die Landkreise?
Ich meine, wenn man zum Beispiel kein Auto hat und dazu verpflichtet wird?(Will aber nun den thread nicht sprengen)
Zum Thema Lehramt: Machen Viel Erfolg dabei.
-
Eine Kollegin musste schon 50km einfach fahren. Sinnvoll ist das sicher nicht. Wenn man kein Auto hat, wird das sicher anders gehandhabt (aber ÖPNV gibt es ja).
-
Ich verstehe zwar, dass man Schwangere direkt aus der festen Jahresplanung damit rausnehmen möchte, es scheint mir aber eine ziemliche Zumutung zu sein unter Umständen lediglich tagesweise an einer Schule zu sein und sich auf mehrere Schulen einzustellen, deren Termine einzuhalten,etc. Gilt natürlich auch für Nicht-Schwangere. Auch für ältere oder gesundheitlich angeschlagene KuK ist das unter Umständen eine ziemliche Zumutung.
-
Deshalb heißt es ja normalerweise, man "muss" mobil machen und nicht man "darf"!
Ich wohne im Nachbarlandkreis meines Schulamtsbezirks, allerdings sind es bis zur Landkreisgrenze nur 8 km. Die am weitesten entfernten Schulen, die ich anfahren musste waren 50 und 55 km einfache Strecke entfernt.Wenn man kein Auto hat, wird das sicher anders gehandhabt (aber ÖPNV gibt es ja).
Wie es gehandhabt wird, wenn man kein Auto oder Führerschein hat, weiß ich nicht. Aber ÖPNV gibt's hier praktisch nicht. Alles was auf dem flachen Land und mehr als 10 km entfernt ist, v. a. in der "falschen" Richtung, also entgegengesetzt zu den üblichen Pendlerrichtungen, ist mit den Öffentlichen nicht erreichbar.
-
Ja, ist hier genauso. Aber man kommt ja auch von seinem Wohnort zu seiner Stammschule, also wird man auch zum nächsten Bahnhof oä kommen.
Bock hätte ich da auch keinen drauf. -
Nur noch zur Ergänzung:
Bei RS läuft das mit der Zuteilung zu den mobilien Reserven etwas anders als an GS.
Hier bekommt man ein Planstellenangebot ohne schon fest an eine Schule gebunden zu sein, ist also mobile Reserve mit einer Stammschule.
Nach meist einem, selten zwei Jahren wird man dann einer Schule fest zugewiesen.
Will man keine mobile Reserve machen, lehnt man damit gleichzeitig die Planstelle ab.
Die mobilen Reserven sind also bei uns die Einsteiger.@TE sorry für das ganze OT
Werbung