Hallo,
eine reine Interessensfrage, weil ich gerne wissen würde, ob es nur mir so geht:
Ihr habt ja alle (oder fast alle) zwei Unterrichtsfächer. Geht es Euch auch so, dass ihr eines der beiden sehr viel lieber unterrichtet als das andere? Und wie kommt ihr mit dem Motivationsmangel in dem "anderen" Fach klar? Mir graust es mittlerweile, denn bei meiner Fächerkombination kann es mir mal passieren, dass ich bei 23 Stunden zwanzig Stunden das "andere" Fach unterrichten muss. Das wäre mein Untergang!
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Lieblingsfach?
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Hallo Oberfrangn!
Ich habe zwei Fächer, die sich wirklich sehr unterscheiden. Englisch ist Hauptfach - da lernt man die Schüler besser kennen, weil man sie öfter sieht. Musik ist leider nur einmal pro Woche. Das nervt z.T. ganz schön, denn am Anfang kennt man die Schüler gar nicht - das hält sich auch ziemlich lange und man kann oftmals jede Woche wieder von vorne anfangen. Aber ich versuche in jedes Fach das einzubringen, was mir liegt und was die Schüler motivieren könnte, denn das motiviert auch mich.
Hast Du denn im Studium auch schon das Gefühl gehabt, dass dir eins der beiden Fächer mehr liegt? Falls sich diese "Krise" nicht überwinden lässt, würde ich versuchen an eine Schule zu kommen, wo du auf jeden Fall beide Fächer etwa gleichrangig unterrichten darfst.Alles Gute,
Delia<br>
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Bei mir wechselt die Motivation eigentlich immer - mal unterrichte ich lieber Latein, dann wieder Geschi, das liegt vor allem an den Klassen...
JJ<br> -
Ich liebe eigentlich beide Fächer - und bin dankbar, dass es so ist. Ich bin aber - vielleicht aufgrund meiner Unterrichtsverteilung derzeit - in Englisch besser (glaub ich). Mir fehlt in Deutsch in neuen Klassenstufen einfach eine gewisse Routine / Material und ich muss für eine gute Stunde sehr viel länger planen als in Englisch, wo ich mich derzeit so sicher fühle, dass auch komplett unvorbereitete Stunden gut laufen (können).
Ansonsten halte ich es mit Justus: Welches Fach ich gerade lieber unterrichte hängt von den Klassen ab.Gruß
Heike<br> -
@ Delia:
Im Studium ging es noch so mit meinen beiden Fächern. Im Refi jetzt auch noch, denn jetzt habe ich beide Fächer in etwa gleich, das ist zu schaffen.
Vielleicht sollte ich mich auch mal mit dem Gedanken an ein Drittfach befassen, doch woher die Motivation nehmen, um sich noch mal an die Uni zu begeben?
Alles sehr seltsam, dass dieser Motivationsknick mitten im Ref auftritt, vorher hatte ich da nie Probleme mit...<br> -
seltsam finde ich das gar nicht, wie soll man in der abstrengensten Zeit, in der eins auf das andere geladen wird, Motivation nehmen und sich konstruktiv mit solchen Krisen auseinandersetzen? ich finde das für mich zumindest sehr schwierig.
Ich unterricht wesentlich lieber Mathe als Deutsch, komme in meiner Matheklasse momentan auch noch wesentlich besser zurecht und gehe zur Zeit dank Kombis, Examensarbeit, kleinen Besuchen und mangelnder Motivation nur noch mäßig vorbereitet in den Unterricht, was sich in Deutsch bitter rächt.
Mein schlechtes Gewissen und die Unzufriedenheit wachsen ...
GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
Alles nur Phasen und bald vorbei ...<br> -
Zitat
Kombis
...ist mir nicht geläufig; Kombinierte Besuche oder sowas? Aber was ist dann der Inhalt?
Gruß,
JJ<br>
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