Hallo allerseits,
vermutlich ein altes Thema, aber die Suchfunktion hat mich nicht so ewig weiter gebracht.
Also, ich habe mein Ref in Berlin gemacht (da gibt es keine amtsärztliche Untersuchung) und dort eine Weile als angestellter Lehrer gearbeitet. Ich bin jetzt zum Halbjahr nach Baden-Württemberg gezogen, habe hier eine Krankheitsvertretung bis zu den Sommerferien angenommen und nebenbei hier eine Beamtenstelle für das kommende Schuljahr gesucht und mittlerweile auch gefunden (Direktausschreibung). Amtsarzt steht mir also bevor, ist mir jetzt aber trotz einiger Jahre Berufserfahrung vollkommen neu. Daher würden mich die Erfahrungswerte von anderen interessieren.
- Wann kann ich etwa damit rechnen und wie läuft das ganze ab?
- Gibt es einen festen Amtsarzt oder sucht man sich einen aus?
- Was muss man von anderen Ärzten mitbringen? Ich hatte die letzten 2 Jahre eigentlich keinen Hausarzt mehr, weil ich einfach nichts mehr hatte, ist das problematisch?
- Ich war letzten Juni beim Psychiater, wegen einer depressiven Episode (kein einziger Krankheitstag deswegen, also mehr Bagatelle) und hatte mir Psychopharmaka verschreiben lassen. Die hatten dann bis August auch gut gewirkt und ich hatte sie noch die vorgeschriebenen 6 Monate darüber hinaus genommen, dann ausgeschlichen. Tenor hier im Forum scheint ja eher zu sein, dass sowas heute kein Problem mehr ist (?), aber sollte ich da zur Vorbereitung mir vielleicht ein Attest von dem Berliner Psychiater darüber schicken lassen? Oder ist damit zu rechnen, dass ich den von der Schweigepflicht entbinden muss?
Mir ist klar, dass niemand hellsehen kann, aber vielleicht gibt es Erfahrungen mit ähnlichen Situationen.
Dankeschön