Hallo ihr Lieben,
Ich befinde mich gerade im letzten Ausbildungsabschnitt meines Referendariats in Bayern mit den Fächern Englisch und Geographie.
Ich war während meines Einsatzes an einem Gymnasium, an dem ich mich super wohl gefühlt habe und mich sehr gut mit der Schulleitung verstanden habe. Diese hat mich dann auch persönlich beim Staat angefordert. Ich habe meine Bewerbung beim Staat auch bereits abgegeben und dieser Schule natürlich eine 1 gegeben.
Nun zu meiner Frage:
Meine Noten sind nicht gerade die besten. Im 1. Staatsexamen habe ich 3,1 und das Ref werde ich wahrscheinlich mit 2,0 oder ähnlich abschließen also werde ich einen Schnitt am Ende von ca. 2,5 haben. Ich habe letzte Woche mit der Schulleitung der besagten Schule telefoniert und sie meinte dass es bei mir bezüglich einer Planstelle "sehr gut" aussieht, da sie Englisch und Geographie brauchen. Habe ich nun trotz meiner vergleichsweise schlechten Noten mehr Chancen auf die Planstelle, als ein Referendar, der beispielsweise mit 2,0 abschließt (und der gleichen Schule evtl. auch eine 1 gegeben hat), da ich von der Schule direkt angefordert wurde? Was zählt nun mehr? Noten oder Anforderung? Ich hoffe einer von euch kennt sich aus, da ich das ganze recht undurchsichtig finde.
Falls das mit der Planstelle an dieser Schule nicht klappt, klappt es aber vielleicht mit einem Angestelltenvertrag.
Danke schonmal für eure Antworten!
Lg Anna