Vokabelarbeit - Englisch

  • Hallo alle, wie ihr sehen könnt, bin ich neu hier. Ich unterrichte Phyisk und Mathe und - fachfremd - auch seit etwa 2 Monaten Englisch. Ich würde mich sehr über helfende Antworten - auch ggf. Kritik - freuen.


    Meine Frage zur Arbeit mit Vokabeln: Kann ich von den SuS 7. und 8 Klasse, Realschule) erwarten und mit Recht davon aussgehen, dass diese die von mir zum Lernen aufgegebenen Vokabeln auch eigenständig lernen und reproduzieren _können_ , sobald wir die Vokabeln - größtenteils - an einem zugehörigen Text - in der Richtung Englisch-Deutsch "durchgesprochen" (d. h. ins Deutsche übersetzt) und im Kontext (Hörtext) mehrfach gehört haben. Die Vokabelkontrolle soll dann Deutsch-Englisch laufen. Zum Lernen war wirklich _ausreichend_ Zeit.
    Wie mein Kollege das bei den SuS vorher gemacht hat kann ich leider nicht wissen, da dieser kurzfristig ausgefallen ist....
    Oder anders gefragt: Überfordere ich meine SuS (intellektuell, nicht bezüglich Lernfleiß) wenn ich das Lernen von Wörtern erwarte, die nur in der Vokabelliste auftauchen, die wir aber im Unterricht nicht speziell besprochen (semantisiert o.ä.) haben.


    Ich bin hier recht unsicher, wie ihr merkt. Muss jede einzelne Vokabel gesondert semantisiert und mehrfach umgewälzt werden? Besten Dank vorab!

    "Den schlechten Mann muss man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt."


    Das Original ist leider nicht gegendert. Und deshalb schlecht. Nicht.

  • In Sachsen wird ernsthaft in der Sek I fachfremd Fremdsprachenunterricht erteilt?

    Zitat

    obald wir die Vokabeln - größtenteils - an einem zugehörigen Text - in der Richtung Englisch-Deutsch "durchgesprochen" (d. h. ins Deutsche übersetzt) und im Kontext (Hörtext) mehrfach gehört haben.

    Ich weiß, du kannst nichts dafür, aber oh, weh... :_o_(

  • @Meerschwein Nele
    Um mal etwas ketzerich zu werden: Vielleicht muss man als Sprachenlehrer hier einen Schritt zurück machen und seine eigene Beziehung zum Fach sozusagen unterdrücken (- sag ich mal so, der selber Englischlehrer ist). Fachfremder Unterricht ist ja immer blöd, weil die bemitleidenswerten KuK, die da reingeschickt werden, einfach keine Ahnung haben, weder vom Fach noch von der Didaktik.
    Und vielleicht ist dann Englischunterricht, der auf Deutsch gehalten wird und in dem stumpf Texte übersetzt werden, auch nicht schlimmer als Geschichtsunterricht, in dem stumpf Jahreszahlen ohne Zusammenhang auswendig gelernt werden oder Erdkundeunterricht, bei dem man nur Städte, Flüsse und Gebirge auf Landkarten suchen und markieren soll.
    Will damit sagen: Liegt das Problem nicht am Konzept des fachfremden Unterrichts an sich, völlig unabhängig vom Fach?

  • Hallo Nele, im _sehr_ ländlichen Raum und bis die - geplante - neue Kollegin auch eintrifft. Ja, ich fühle mich nicht wohl dabei. Da ich aber im lange Ausland studiert habe, hab ich mich breitschlagen lassen. ...

    "Den schlechten Mann muss man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt."


    Das Original ist leider nicht gegendert. Und deshalb schlecht. Nicht.

  • @'WillG
    Ich würde liebend gern fast nur Englisch sprechen, stoße aber auf massiven Wiederstand bei den SuS, den Eltern und teilweise der Schulleitung..

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    Das Original ist leider nicht gegendert. Und deshalb schlecht. Nicht.

  • Wie jetzt? Das ist Englischunterricht. Der wird auf Englisch gemacht. Soll deine SL dir ja gerne schriftlich geben...

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • @WillG ich weiß, ich habe für Englisch keine Ausbildung, aber ich mache nicht nur "stur Deutsch". Ich habe einen englischen Hörtext gemacht und bei diesem das Verstehen überprüft. Die Vokabelverzeichnisse im Lehrwerk sind auch Englisch-Deutsch und so, wie ich es verstehe, ist die Muttersprache nicht gänzlich unwichtig. Ich lasse mich hier aber gern korrigieren!

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    Das Original ist leider nicht gegendert. Und deshalb schlecht. Nicht.

  • Ich würde liebend gern fast nur Englisch sprechen, stoße aber auf massiven Wiederstand bei den SuS, den Eltern und teilweise der Schulleitung..

    Das ist nun in der Tat unglaublich. Natürlich wird Englischunterricht auf Englisch gegeben.
    Wenn das bei fachfremdem Unterricht aufgrund von Kompetenzproblemen nicht möglich ist, ist das ärgerlich aber halt eine der vielen, vielen Einschränkungen von fachfremdem Unterricht. Wenn aber der fachfremde Lehrer sich dazu auch noch in der Lage fühlt, sollte das gar keine Frage sein!

  • ^ ^ Ich kann nachvollziehen, dass man bei leistungsschwachen Schülern gerne mal dazu tendiert, Arbeitsanweisungen etc. "mal eben" auf Deutsch zu erklären. Man weiß es besser, hat aber Angst, dass die Schüler durch "zu viel" Englisch überfordert sind. Ich kenne die Situation jetzt bei Grundschülern, bei leistungsschwachen Oberschülern dürfte es aber dasselbe in Grün sein. Vlt. wäre ja als Tipp für Lehrerinliebling, bei Anweisungen ganz einfache Sätze und viele Aufgabenstellungen, die sie kennen, zu verwenden, sodass sich die Schüler auf das/die neue Vokabular/Grammatik konzentieren können, ohne von der reinen Aufgabenstellung (Was muss ich überhaupt machen?) abgelenkt/überfordert zu werden.

  • Um auf die Ausgangsfrage einzugehen: ich kenne Deine Kids nicht. Wahrscheinlich würde ich mich an das Leistungsvermögen der Kids herantasten und einen Mix aus semantisierten und unsemantisierten Vokabeln abfragen. Wenn der Test an dieser Stelle "hakt", würde ich eventuell ein bisschen mit der Bewertung spielen, damit das Drama nicht allzu groß wird. Das hängt aber auch von der Lerngruppe ab. Wenn die Kids grundsätzlich mitarbeiten und motiviert sind, kann man das machen. Man will sie ja zum Vokabeln lernen animieren - einige vielleicht sogar zwingen - und nicht Indizien gegen sie sammeln.
    Den Ausführungen zu "Englischunterricht soll auf Englisch stattfinden" stimme ich uneingeschränkt zu. Schwierige Grammatik kann man bei schwachen Lerngruppen auch mal auf Deutsch machen, aber alles andere in der Zielsprache. Dass die Schüler darauf keinen Bock haben, weil es anspruchsvoller ist, ist klar. Aber gerade die SL sollte es stützen, dass Du Englisch mit den Kindern sprichst.

  • Erfahrungsgemäß ist der ständige Wechsel zwischen Englisch und Deutsch schwieriger umzusetzen, wenn man weniger Erfahrung hat, weil man als Lehrer die Klasse und den eigenen Unterricht fest im Griff haben muss, dass der Wechsel zurück in die Fremdsprache auch zu dem Zeitpunkt garantiert klappt, den man als Lehrer als sinnvoll erachtet. Die Gefahr besteht also, dass man die Schüler nicht wieder in die Fremdsprache zurückführen kann.
    Wenn man das nicht gewährleisten kann, sollte man in jedem Fall komplett in der Fremdsprache bleiben. Feste Phrasen (sog. "chunks"), einfacher Satzbau etc sind dafür Möglichkeiten.
    Im Notfall kann man auch einen sehr guten Schüler bitten, die Arbeitsanweisung in eigenen Worten zu wiederholen. Oft verstehen Schüler die Schülersprache besser. Und im allergrößten Notfall lässt man einen Schüler die Arbeitsanweisung übersetzen. Dann wurde sie auf Deutsch gehört, aber der Lehrer kann konsequent in der Zielsprache bleiben, so dass die Schüler gar nicht auf die Idee kommen, deutsche Äußerungen von ihm zu erwarten.

  • Vielen Dank bisher!


    Letzlich bleibt doch aber der Fakt, dass "Vokabeln" irgendwie "gelernt" werden sollen und die Lernleistung auch irgendwie geprüft werden soll. Oder? Oder nicht? Oder ist das so 1980? :)


    Was ich im "Wordmaster" (gesonderte Vokabelübungsaufgaben vom Cornelsen-Verlag, Lehrwerk G21) gesehen habe, sind eben auch Einsatzübungen Deutsch-Englisch. Hier werden wirklicih nur Einzelwörter bzw. gelegentlich mal Verb+Präp o. ä. erfragt und diese sind von den SuS einzutragen. Ich habe das Gefühl, dass meine SuS nicht so stark sind, dass Sie selbständig Wörter lernen (zu Hause) können / wollen (wobei ich hier eher das wollen ausschließen möchte. Dass, was wir im Unterricht mehrfach umwälzen, sitzt besser. Aber kann ich wirklich nur Wörter prüfen, die mehr als 10 x irgenwie umgewältz wurden?

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  • @Lehrerinliebling: Wenn du Angst hast, dass du die Schüler mit dem selbstständigen Vokabellernen überforderst, könntest du ihnen ggf. vorstrukturierte Materialien zum Lernen geben. Z.B. die Wörterklinik oder diese Knickblätter mit links Deutsch, rechts Englisch. Ganz ohne Lernen geht es natürlich nicht, aber das Auswendiglernen kennen sie, auch die Schwachen, durchaus bereits aus der Grundschule (z.B. Sachunterricht).

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  • @Lehramtsstudent: D. h. - und das dämmert mir schon eine Weile: Die unsäglichen Vokabellisten im Buch etwas SuS freundlicher aufbereiten. Ich wollte diese Extra-Arbeit eigentlich umgehen aber ich glaube, eigentständiges und strukturiertes Lernen ist schlicht, die SuS zu überfordern.


    @alle: ich bin - aufgrund meiner fachfremden Ausbildung - eben nicht ganz sicher, ob es an mir oder an den SuS liegt, dass diese so schlecht Vokabeln lernen. Dass SuS heute nicht mehr so lernen wollen / können (?), wie noch vor 10 Jahren, ist - zumindest bei uns im Kollegium - wenn nicht Konsens, dann doch eine weit verbreitete Beobachtung.

    "Den schlechten Mann muss man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt."


    Das Original ist leider nicht gegendert. Und deshalb schlecht. Nicht.

  • Vielen Dank bisher!


    Letzlich bleibt doch aber der Fakt, dass "Vokabeln" irgendwie "gelernt" werden sollen und die Lernleistung auch irgendwie geprüft werden soll. Oder? Oder nicht? Oder ist das so 1980? :)


    Was ich im "Wordmaster" (gesonderte Vokabelübungsaufgaben vom Cornelsen-Verlag, Lehrwerk G21) gesehen habe, sind eben auch Einsatzübungen Deutsch-Englisch. Hier werden wirklicih nur Einzelwörter bzw. gelegentlich mal Verb+Präp o. ä. erfragt und diese sind von den SuS einzutragen. Ich habe das Gefühl, dass meine SuS nicht so stark sind, dass Sie selbständig Wörter lernen (zu Hause) können / wollen (wobei ich hier eher das wollen ausschließen möchte. Dass, was wir im Unterricht mehrfach umwälzen, sitzt besser. Aber kann ich wirklich nur Wörter prüfen, die mehr als 10 x irgenwie umgewältz wurden?

    Ja, natürlich gibt es im Fredmsprachenunterricht Vokabeltests. Die mache ich in Klasse 6 Französisch genauso wie meine Kollegen in Englisch. Das kennen deine SuS auch, die in Klasse 7/8 auch bereits wissen, dass Vokabeln gelernt werden müssen. Wenn deine SuS nicht lernen wollen, bekommen sie entsprechende Noten, der Teil liegt aber nicht am fachfremden Unterricht nur am Lernwillen deiner SuS. In Französisch habe ich nur zwei Wochenstunden in Klasse 6, also werden neue Vokabeln eingeführt, dann der dazu gehörige Text in einer Form eingeführt und damit weiter gearbeitet (Inhalt, Grammatik,... ). Das Vokabular wird automatisch einige Male umgewälzt bei den diversen Übungen im Unterricht und als Hausaufgabe. In der Stunde nach der Texteinführung sind die dazugehörigen Vokabeln dann auch Hausaufgabe (schreiben und lernen). Etwa einmal im Monat schreibe ich in KLasse 6 einen kurzen Vokabeltest zum aktuellen Vokabular, also etwa 3x2 Unterrichtsstunden Einführung/Umwälzung/Selbstlernen, dann Abfrage im Leistungsraum. Zuletzt haben die Hasen mal gar nicht gelernt gehabt trotz wiederholter Ankündigung des Testtermins und haben sich darauf verlassen, sich aus dem Unterricht korrekt zu erinnern. Klappt gerade in Französisch nicht gut, da Graphie und Aussprache sehr verschieden sind. Gab entsprechende Ergebnisse, die wir besprochen haben mit Hinweisen wie sie effektiver lernen können beim nächsten Mal (Vokabeln mehrfach schreiben ist gerade in Französisch unerlässlich). Die gleichen Vokabeln waren dann in der Woche danach nochmal Teil eines 2.Tests- relativiert die schlechte Note bei fleißigen Schülern und die anderen bestätigen dann eben leider nur die bisherigen Ergebnisse.


    Ich frage bei Tests nur einen sehr überschabaren Anteil an isolierten Worten ab. Viel wichtiger ist im Sprachunterricht Wörter im Kontext zu kennen und verwenden zu können. Deshalb arbeiten die Lehrwerke ja auch so konsequent mit Beispielsätzen. Diese Beispielsätze verwende ich auch in meinen Tests. Weise deine Klasse auf die Sätze hin für ihre Lernarbeit, sag dazu, dass du in Vokabeltests vor allem Sätze abfragen wirst. (Sätze geben dann natürlich aber auch mehr Punkte, als Einzelworte und es wird nicht linear für jeden Fehler ein halber Punk abgezogen. Am Seminar wurde uns empfohlen 2-3 Punkte pro Satz zu vergeben je nach Schwerigkeitsgrad und dann eine Tabelle zu erstellen, wieviel Punkte für wieviele Fehler abgezogen werden, z.B. 1 F.= - 0,5/ 2F.= -1/ 3-4 F. = -1,5 etc.)


    Im Unterricht gilt das Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit: Wenn nicht zwingend notwendig bleibst du in der Fremdsprache. Zwingende Gründe können z.B. erzieherische Fragen sein, ein komplexe Grammatikerklärung. Im Anfangsunterricht in Klasse 6 kann das auch mal ein landeskundlicher Hintergrund zu einem neu eingeführten Text sein, den ich als Miniinput in 3-4 min gebe. Achte bei Unterrichtsanweisungen auf klare, kurze, einfache Satzstrukturen und verwende dieselben Anweisungen für dieselbe Aufgabenstellung, damit auch schwache SuS diese umsetzen können. Nur wenn nichtmal deine starken SuS wissen was zu tun ist musst du nachjustieren: Langsam erneut anweisen. NOch klarere und kürzere Sätze. Mit Gestik/Mimik/einem kleinen Bildchen an der Tafel unterstützen, um wenn möglich in der Fremdsprache bleiben zu können. In 99% der Fälle können deine starken SuS dich doch noch verstehen und übersetzen dann entweder kurz für Mitschüler oder beginnen auch einfach mit der Aufgabe und die anderen sehen, was sie nicht verstanden haben. Komplexe Anweisungen wie ein Partnerdialog lassen sich runterbrechen, indem du sie z.B. mit einem Schüler beispielhaft durchspielst. Schüler müssen nicht einmal annähernd jedes Wort verstehen, um dennoch korrekt umsetzen zu können, was du von ihnen erwartest. Dieses kontextuale Verständnis musst du aber auch abfordern und trainieren, indem du nicht bei jeder Unklarheit ins Deutsche wechselst.


    Damit deine SuS selbst mehr in der Fremdsprache bleiben empfehlen sich unterstützend zu diversen Übungen z.B. an der Tafel Karten mit Klassenraumvokabular, Plakate mit festen Unterrichtsredewendungen die im Unterricht erstellt werden und im Klassenzimmer hängen damit man bei Bedarf darauf schauen und ablesen kann oder auch die Erstellung eines Sprechfächers. Du musst deinen SuS aber auch schlichtweg abverlangen Dinge in der Fremdsprache zu äußern, die sie bereits sagen können, egal wie blöd die das gerade finden mögen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Lehrerinlehring, lass dich von den ein-zwei Kommentaren, die dich belehren wollen, wie richtiger professioneller Englischunterricht auszusehen hat, nicht verunsichern.


    Ja, Sprachunterricht sollte in der entsprechenden Fremdsprache stattfinden. Es gibt aber Lerngruppen, die würden einem entgleiten, wenn man nur ausschließlich in der Fremdsprache sprechen würde.


    Zu deiner Frage: Ich meine, du überforderst deine Schüler nicht.

  • Ja, Sprachunterricht sollte in der entsprechenden Fremdsprache stattfinden. Es gibt aber Lerngruppen, die würden einem entgleiten, wenn man nur ausschließlich in der Fremdsprache sprechen würde.

    Ich habe in über 15 Jahren noch nie eine Lerngruppe gehabt, die mir "entglitten" ist, wenn ich konsequent so gearbeitet habe, wie es hier von den Vertretern des einsprachigen Fremdsprachenunterrichts vorgeschlagen wird.
    Man muss halt wissen, was man tut.


    Für den TE gilt deshalb schon, dass er nicht die Verantwortung für die Situation trägt und deshalb den Unterricht so gestalten soll, wie er damit um die Runden kommt.Wenn das Englischunterricht auf Deutsch bedeutet, ist das halt so. Wenn er aber nun gerne in der Fremdsprache unterrichten WILL, sollte man ihm schon sagen, dass es möglich ist.


    @Morse: Dann würde die Sau schon ziemlich lange durchs Dorf getrieben werden... Ich sehe Einsprachigkeit nicht als kurze didaktische Mode.

  • Ich rede Englisch. Wenn ich weiß, dass Justin und Jacqueline gar nichts verstehen, lasse ich jemanden als Mediation die Aufgabe auf deutsch erklären, den Text zusammenfassen...
    bisher klappt das auch bei meinen weniger hellen Kerzen.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

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