Ich bin in folgender Sache unentschlossen.
Mein Unterricht hat einen gewissen Fahrplan, den ich zumindest anfangs streng einhalte. Z.B.
1. Thema benennen
2. Überschrift an Tafel (Schüler im Heft)
3. Einstieg ins Thema (z.B. im Buch)
4. Neues erfassen (z.B. Regel)
5. Regel an Tafel notieren (Schüler im Heft)
6. Übungen zum Thema
7. Zusammenfassung/Wiederholung des Neugelernten
Eine Zeit lang habe ich damit zu tun, dies sozusagen durchzusetzen und die Kinder daran zu gewöhnen. Dann läuft es immer besser. Die Kinder wissen genau, was wann kommt und was zu tun ist. Ich muss immer weniger dazu sagen. "Es läuft wie am Schnürchen." Dann fängt es aber an, mich selbst zu langweilen (die Schüler auch?) und ich suche nach Abwechslung. Erst Einstieg ins Thema, dann Überschrift ... Regel vorgeben, dann dazu üben ... erst üben, Regel als Letztes? .............
Meine Frage ist nun: Was ist besser? Ein immer größtenteils gleicher "Fahrplan" oder immer wieder ein bisschen anders? (Ich muss dazu sagen, dass eine Grundschullehrerin mir sagte, die Kinder mögen es eher, wenn alles immer gleich abläuft. Es gibt ihnen Sicherheit, Stabilität, Struktur. Ich beziehe mich allerdings mit meiner Frage auf 5. und 6. Klassen, also die Sek I).