Alles anzeigenSo Recht überzeugt mich deine Haltung auch nicht.
Wenn du jetzt noch einmal studierst, Geographie fängst du ja bei 0 an, bist du noch deutlich älter. 5 Jahre Studium plus 18 Monate Ref.
Wenn ich aber lese, dass du für Mathe sehr lange gebraucht hast (Warum?), dann dauert es vielleicht auch noch länger bis du im Beruf bist.
Was für eine Ausbildung hast du denn gemacht, dass du da auch keinen Job findest?
Oder was war dein ursprüngliches Ziel als du Physik, bzw. dann Mathe angefangen hast?
Da würde ich doch eher ansetzen.
Und wenn es der Lehrberuf sein soll, dann mach es, es ist dein Leben. Aber schau immer, dass du ggf. auch eine Alternative in der Hand hast (hatte ich auch immer, bzw. sogar mehrere).
Ich vermute einfach, das wenn ich wirklich mit Lehramt anfangen sollte, es besser schaffe diesmal bzgl Geographie. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das es mir so viel abverlangt wie ein normales Mathestudium. Ich gehe von (höchstens) 4 Jahren Studium aus, habe mir bereits viele Studienverlaufspläne genau angeguckt.
Meine Ausbildung war damals auch nur eine Notlösung. Diese hat mir zwar großen Spaß gemacht, es ist aber ein Bereich den man nicht ins hohe Alter ausüben kann. Ich habe dann immer vor Augen, das ich mit 50 Jahren gekündigt werde oder die Firma pleite geht. Dann stehe ich da mit wirklich nichts, da man in diesem Bereich, mit diesem Alter dann gar keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt hat und in die Bedeutungslosigkeit abrutscht.
Ich gebe zu, als ich mit Physik bzw Mathe angefangen habe, hatte ich kein wirkliches berufliches Ziel. Habe dann einige Praktika im Bereich Finance/Versicherung absolviert, die auch ganz ok waren. Aber es hat mich angeödet stundenlang programmieren zu müssen oder Excel Tabellen hin und her zuschieben. Was mir aber immer Spaß gemacht hat, war aber die Auszeit wo ich Nachhilfe einfach so gegeben habe, dies hat mir persönlich immer etwas zurück gegeben.