Hallo liebe Lehrämtler, Referendare und Lehrer (und natürlich auch Lehrämtlerinnen,...:D)
Ich befinde mich aktuell im 2. Mastersemester und studiere ev. Religion und Latein für das Gymnasiallehramt.
In Latein lernt man wirklich wahnsinnig viel, sowohl fachlich als auch fachdidaktisch, ich habe das Gefühl mein ganzes Studium bestand eigentlich nur aus Latein.
In Religion dagegen habe ich eigentlich fast nichts machen müssen, die Seminare waren alle ziemlich speziell und ich habe das Gefühl es ist nichts hängen geblieben. Bzw. ich habe überhaupt keine Ahnung was überhaupt für die Schule später relevant ist. Ich habe zwar den Bachelorabschluss und jetzt auch schon Masterkurse besucht in Religion, aber ich fühle mich wirklich nicht schlauer als vor Antritt des Studiums.... Das Studium hat mir nur gezeigt dass alles komplizierter ist, als man denkt und von was man alles keine Ahnung hat.
Gibt es hier Religionsstudenten, -referendare, -lehrer, die ein bisschen von ihren Erfahrungen diesbezüglich berichten können?
Ich habe total Angst, dass ich wahnsinnig unvorbereitet ins Ref komme und auch da fachlich nicht wirklich was lerne... und dann am Ende unvorbereitet vor den Klassen stehe.
Vielleicht habt ihr ja Buchempfehlungen, sodass ich mir selbst noch einiges anlesen kann? Ich weiß gar nicht genau wo ich da anfangen könnte ehrlich gesagt.
Ich will nicht behaupten, dass es nicht auch an mir liegt, dass das Studium in Religion so an mir vorbeigerauscht ist. Ich hätte sicher mehr aufpassen und nachhaltiger lernen müssen. Meine Noten sind allerdings gar nicht so schlecht gewesen... alles sehr seltsam irgendwie.
Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte und vielleicht sogar ein paar Buchtippps