Interessanter Aspekt. Hier ist das Kollegium jung, doch trotzdem findet sich niemand für die Wartung. Der Schuladmin ist hoffnungslos überfordert. Wir haben eine sehr gute Ausstattung, aber es mangelt an der Wartung. Die Smartboards funktionieren fast nirgendwo auf Anhieb, die Schülerpcs laufen zu 70 %. Ich bin froh über den Beamer in der Klasse, so kann man immer schnell was aus dem Netz zeigen, da ist der Mehrwert gegeben. Aber bis wir die Schüler einbinden können, wird es noch ein weiter Weg. Es reicht ja schon ein Schüler pro Klasse, der kein Gerät hat, schon darf man aus moralischen Gründen nicht mehr mit den Geräten arbeiten.
Warum der Digitalpakt wahrscheinlich ein Schuss in den Ofen werden wird
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Es sollten auch nicht Kollegen für die Wartung zuständig sein, jedenfalls nicht für die Wartung irgendwelcher Geräte vor Ort.
Lehrer sollten mit zuständig sein (und dafür Entlastung bekommen) an den Schnittstellen von Technik und Pädagogik.
Ferner müssen Informatiklehrer sich natürlich sowieso mit Netzwerken usw. auskennen. Da kann es schon nützlich und lehrreich sein, wenn Informatiklehrer bei der Netzwerkadministration mithelfen (und dafür Entlastung bekommen).
Konkret meine ich z.B.:
-Wie ist das Netzwerk strukturiert, Segmente, welche Dienste laufen, welche Fernwartungsmechanismen gibt es usw. - da können Lehrer mit dabei sein.
- Strippen ziehen, kaputte Kabel austauschen, solche Sachen - nicht Aufgabe eines Lehrers (auch nicht eines Informatiklehrers, ein studierter Informatiker in einer Firma würde das ja auch nicht machen, sondern ein IT-Systemtechniker)Mir ist die pädagogische Dimension immer wichtig. Zum Beispiel erarbeite ich schon auch mal eine Musterinstallation für Clientrechner, weil das das ist, womit die Schüler am Ende arbeiten müssen - das hat für mich eine pädagogische Dimension.
Ein möglichst cleveres System designen das sich möglichst unaufwändig warten lässt - hat eine informatische Dimension und macht mir auch Spaß, mache ich also auch.
Konkret an Rechnern rumschrauben - würde ich nur machen, wenn wir dazu z.B. eine Schülerfirma gründen würden. Dann bekäme es eine pädagogische Dimension. Einfach, weil gerade ein paar Kröten für einen Techniker fehlen mache ich das bestimmt nicht. -
Immerhin, der Spiegel zieht nach und lässt die andere Seite zu Wort kommen:
http://www.spiegel.de/lebenund…h-gelassen-a-1255503.html
Was die Wartung der Endgeräte (ich rede jetzt von 1:1 Ausstattung) betrifft, so finde ich dieses Projekt z.B. faszinierend:
https://www.linuxfoundation.or…inux-laptops-to-students/
Da machen das Schüler. Ich habe da mal etwas weitergelesen, die Schüler sind davon ganz begeistert. Das braucht natürlich eine solide Finanzdecke, da die Schüler dabei auch mal was kaputt machen dürfen müssen.
Eine weitere Schule, die ich kenne, bei der das funktioniert, hat einen extrem fähigen Schulassistenten. Der macht alles hardwarenahe-händische, der Admin ist Informatiklehrer und konzipiert das Ganze so, dass es läuft (bekommt dafür ordentlich Entlastung).
Eine weitere Schule, mit der ich Kontakt habe, überlässt das komplett den Eltern (BYOD, Schüler/Eltern müssen sich um ihre Notebooks kümmern so wie um Hefte und Stifte auch).
Ganz klar ist: Mit der berühmten halben Entlastungsstunde kann man schon ein normales Schulnetz nicht warten, schon gar nicht 1000 schülereigene Endgeräte.
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Ganz klar ist: Mit der berühmten halben Entlastungsstunde kann man schon ein normales Schulnetz nicht warten, schon gar nicht 1000 schülereigene Endgeräte.
Ich bekomme, wie schon an anderer Stelle geschrieben, drei Entlastungsstunden. Die reichen selbst bei unserem überschaubaren Fundus von inzwischen 200 PCs, knapp 100 Laptops und dem üblichen Druckerzeug kaum aus. In Hochphasen summiert sich das schon mal auf 10-15 Arbeitsstunden pro Woche (zugegeben, in einigen Wochen ist es aber auch mal nix). Mit unserer benachbarten Schule zusammen könnte man locker eine Vollzeitstelle für IT ausfüllen.
Ungefähr 30% der Zeit gehen aber für die Kommunikation mit dem Schulträger drauf. Der stellt die Technik und beauftragt externe Firmen, hat aber ungefähr null Interesse an einer lauffähigen Infrastruktur. Wir haben beispielsweise für eine Ausweichstelle knapp 120 PCs bekommen. Da habe ich mich geweigert, diese alle zu installieren. Ende vom Lied war, dass die Stadt jemanden beauftragt hat. Das hat nur knapp vier Monate gedauert, in denen kein Fachunterricht für eine Vielzahl der Klassen möglich war. Der Zeitaufwand hierfür wäre meiner Einschätzung nach ca 40 Vollzeitstunden gewesen - die ich aber wohl kaum neben meinen 41,5+++ Stunden noch ableisten kann.
Solange genau dieser Schwachpunkt nicht behoben wird, können die uns mit Technik zuscheißen und es wird in zwei Jahren nix davon über bleiben. Wenn (ohne mich selbst zu loben) ich nicht für eine Vielzahl der Fehlerdiagnosen und Behebungen vor Ort zuständig wäre, sondern alles (wie vorgesehen) an die Stadt weiterleite, wären die Geräte so unzuverlässig nutzbar, dass niemand sie einsetzen würde.
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@Kalle29 : Da sind wir beim Qualitätsproblem. Bei den Geldern, die der öffentliche Dienst bezahlt, bekommt man keine guten Leute für den IT-Support. Du hast das studiert, hängst Dich rein, da ist es letztlich klar, dass Du das besser kannst.
Nur kann es auch keine Lösung sein, Dich dann zu 100% dafür abzustellen (für mich wäre es jedenfalls keine Lösung), denn hätten wir studierten Informatiker Techniker werden wollen, dann wären wir ja nicht Lehrer geworden. Dann wären wir jetzt irgendwo in der Industrie und hätten, was die technische Ausstattung betrifft, sicherlich ganz andere Möglichkeiten.
Ganz grober Überschlag: etwa 40 000 Schulen in Deutschland, für jede Schule einen eigenen IT-Systemtechniker mit 50 000 € Jahresgehalt - wären 2 Mrd €, aber IM JAHR.
Das sind, ganz grob, die Dimensionen, um die es hier ginge, wenn man von Personalkosten redet.
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Ganz grober Überschlag: etwa 40 000 Schulen in Deutschland, für jede Schule einen eigenen IT-Systemtechniker mit 50 000 € Jahresgehalt - wären 2 Mrd €, aber IM JAHR.
Ein absoluter Schnapper wenn man sich einmal vor Augen führt, wie viele Mrd. durch jahrelange Nichtinvestition nicht ausgegeben und somit gespart wurde...
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Nur kann es auch keine Lösung sein, Dich dann zu 100% dafür abzustellen (für mich wäre es jedenfalls keine Lösung), denn hätten wir studierten Informatiker Techniker werden wollen, dann wären wir ja nicht Lehrer geworden.
Ich bin noch nicht mal Informatiker, ich habe Elektrotechnik studiert. Ich interessiere mich nur schon privat seit langem für PCs und behaupte, dass ich im Kollegium die meiste Ahnung davon habe. Aber wenn ich das beruflich machen wollen würde, wäre ich tatsächlich kein Lehrer geworden - zumal mit bestimmte Dinge zwar Spaß machen, vieles aber auch eher wenig. Wenn man Images auf 50 PCs kopiert, kann das auch ein kleiner dressierter Affe machen. Der wäre aber vermutlich teurer.
Grundsätzlich mache ich am liebsten Unterricht. Von all den Zusatzaufgaben, die so an einer Schule anfallen, ist IT aber mir immer noch am liebsten.
Bei den Geldern, die der öffentliche Dienst bezahlt, bekommt man keine guten Leute für den IT-Support.
Richtig. Und bei den aktuellen Verhandlungen im TV-L sagt der Verhandlungsführer : "Wir können nicht soviel erhöhen, wir müssen ja auch mehr Leute einstellen." Nur will das vermutlich für das bißchen Geld kein Menschen machen.
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Was die Wartung der Endgeräte (ich rede jetzt von 1:1 Ausstattung) betrifft, so finde ich dieses Projekt z.B. faszinierend:
https://www.linuxfoundation.or…inux-laptops-to-students/Also ich finde daran gar nichts faszinierend, denn:
ZitatManor Middle School’s cafeteria was transformed into a computer assembly line as the PM IT Team, student help desk apprentices and community volunteers worked to unbox, inventory, configure and prepare the laptops for distribution to students at the start of the second semester.
...
After nearly 24 hours of work with a 13 to 20-person crew, the laptops were ready to be shipped to Penn Manor High School.https://technology.pennmanor.n…me-to-the-laptop-machine/
Also ca. (Mittelwert ohne sicherlich notwendige Vorbereitungszeiten) knapp 400 Arbeitsstunden, die ein Freiwilligenteam dem Schulträger geschenkt hat. Und das noch in den Winterferien (siehe Original-Link), wenn sich Lehrer und Schüler erholen sollten. 400 Arbeitstunden sind aufs Jahr gerechnet ca. eine viertel Stelle, also rund 15.000 Euro für einen qualifizierten IT-Fachmann.
Man erkennt den Wert einer Sache in unserem Wirtschaftssystem leider nur daran, was andere bereit sind dafür zu bezahlen. "IT-Suport an Schulen? Macht das doch in eurer Freizeit!"
Gruß !
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@Mikael : Ich habe, wie bereits erwähnt, mich über die Hintergründe informiert, Interviews mit Schülern gelesen etwa. Da gibt es Schüler, die dadurch Studienplätze bekommen haben sowie weitere positive Nebeneffekte. Die Schüler haben das sehr genossen, dass man ihnen tatsächlich mal was zutraut und "echte" Arbeit machen lässt.
Das mit den Ferien ist blöd, das stimmt. Andererseits - wenn ich z.B zwei AG-Stunden bekäme für eine Computer-Hardware-AG und dann zwei Tage in den Ferien ranmüsste wegen einer solchen Aktion, das finde ich legitim. Ich arbeite sowieso einen Teil meiner Ferien (etwa auch für Korrekturen) - die ich wiederum bei einer solchen AG nicht hätte. Oder machst Du die ganzen Ferien über nichts für die SChule?
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Und die ersten SPON-Kommentatoren werden entrüstet feststellen, dass es ja nicht sein kann, dass es keine verpflichtenden Fortbildungen in den Ferien für Lehrer zur Smartboard-Reparatur gibt...
Dazu brauchst du nicht bei SPON nachlesen, es reicht schon, hier ins Forum zu gucken.
Von Kollegen bekommt man dann gesagt, dass man nicht rückwärtsgewandt sein solle, das doch inzwischen alles können müsse, dem Fortschritt nicht im Wege zu stehen habe und überhaupt, Förderschüler nicht mit Gymnasiasten zu vergleichen seien, die fürs Leben alles Mögliche können müssten...
interessant, dass sich das in diesem Thread so anders anhört, nicht nur das bekannte Problem der Wartung, sondern auch die Qualität der E-Lehrbücher und dass Landkarten und Wörterbücher digital nichts anderes seien als auf Papier
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Ergänzung: Man muss festhalten, dass ich das aus der Sicht des Informatiklehrers sehe. Ich muss z.B. auch das Thema "Betriebssysteme" unterrichten. Was glaubst Du, wo die Schüler mehr lernen: Wenn ich da eine Unterrichtseinheit dazu mache, oder wenn sie tatsächlich das Betriebssystem für ihre Mitschüler konzipieren, installieren und Support leisten? In anderen Fächern gründet man da extra eine fiktive "Lernfirma" aus, hier hat man die Gelegenheit, tatsächlich was "reales" zu tun.
Ich glaube, das macht tatsächlich einen erheblichen Unterschied, ob man mit dem Blickwinkel "mit Technik etwas lernen" oder "über Technik etwas lernen" darauf schaut.
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Kritisiert wird nicht die handlungsorientierung des Unterrichts, sondern die unbezahlte Mehrarbeit.
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Kritisiert wird nicht die handlungsorientierung des Unterrichts, sondern die unbezahlte Mehrarbeit.
... und dass für das Ausüben von 2 Berufen nur ein Gehalt gezahlt wird.
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Und, wie viel Arbeit steckt in einer Unterrichtsstunde? Bei einer "normalen" Stunde habe ich Vor- und Nachbereitung und Korrekturen.
Oder, anders gesagt, mit meiner Robotik-AG fahre ich ja auch am Wochenende zu Wettbewerben. Finde ich ok, dafür habe ich da keine Korrekturen.
Unbezahlte Mehrarbeit wäre es dann, wenn man z.B. dafür keine Stunden macht oder wenn die Mehrarbeit deutlich mehr beträgt als die angerechneten Stunden + "normale" Vor/Nacharbeit.
Davon abgesehen, das muss man ja nicht zwingend in den Ferien machen. Das, worum es da ging (Erstinstallation) geht bei geeigneter Vorarbeit ohnehin praktisch von alleine. Angenommen, man hat seine AG, dann kann man in einer Doppelstunde locker einen ganzen Klassensatz installieren, dann bekommen die Klassen ihre Geräte halt wochenweise versetzt.
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Ergänzung:
Along with the program they created a help desk program as a 4 credit, honors level course, as independent study for the high school students. They spent the whole time supporting the one to one program (one laptop per student). These students helped with the unpacking, inventorying, and the imaging (github.com/pennmanor/FLDT built by one of the students) of the laptops over 2 days.
Es zeigt, dass die Schüler das nicht "umsonst" machen, für die ist das ein Kurs.
Was die Lehrer (den Lehrer?) betrifft, so weiß ich es nicht.
... und dass für das Ausüben von 2 Berufen nur ein Gehalt gezahlt wird.
Tja, für die einen ist es Mehrarbeit, für die anderen kostenlose Boreout-Prävention. Bitte nicht falsch verstehen: Ohne dafür Anrechnungsstunden zu bekommen, sollte man als Lehrer da gar nicths machen. Wenn man sie aber bekommt und sich für die Sache interessiert, ist es doch ein Gewinn für alle Seiten, oder?
Ich bin letztlich Lehrer geworden, weil ich in diesem Beruf meine verschiedenen Begabungen am besten unter einen Hut bekommen konnte. Wo sonst hätte ich mit Jugendlichen arbeiten + Musik + Technik machen können? Von daher: Ja, vielleicht macht man da (teilweise) mehrere Berufe, aber das ist (so lange es kein Zwang ist) eher ein Pluspunkt als ein Minuspunkt.
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Ohne dafür Anrechnungsstunden zu bekommen, sollte man als Lehrer da gar nicths machen. Wenn man sie aber bekommt und sich für die Sache interessiert, ist es doch ein Gewinn für alle Seiten, oder?
"Wenn"!
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interessant, dass sich das in diesem Thread so anders anhört
Weil andere Kollegen schreiben, die's halt anders sehen. Ich hab grad keine Lust mehr zu schreiben, was ich an anderer Stelle eh schon 20 x getan habe.
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Weil andere Kollegen schreiben, die's halt anders sehen. Ich hab grad keine Lust mehr zu schreiben, was ich an anderer Stelle eh schon 20 x getan habe.
Beziehungsweise man ja nicht alles immer schwarz-weiß sehen muss. Ich finde die aktuellen digitalen Schulbücher schlecht. Trotzdem benutzen wir sie, weil insgesamt die Vorteile überwiegen.
Auch ich sehe den "Digitalpakt" kritisch, trotzdem setze ich mich für die Digitalisierung ein. Ist nicht immer alles wie beim Märcheprinz + der bösen Hexe
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Tja, für die einen ist es Mehrarbeit, für die anderen kostenlose Boreout-Prävention. Bitte nicht falsch verstehen: Ohne dafür Anrechnungsstunden zu bekommen, sollte man als Lehrer da gar nicths machen. Wenn man sie aber bekommt und sich für die Sache interessiert, ist es doch ein Gewinn für alle Seiten, oder?
Moin,
ich war auch einmal so motiviert. Das hat sich aber gewandelt, als ich gesehen habe welchen Stellenwert die Chefetage meiner Arbeit beimißt. Da kamen dann echt so Dinger hoch wie: "Neue Arbeitsspeicherriegel bekommen sie nicht. Suchen sie auf den kaputten Riegeln die defekten Chips und dann löten sie die defekten Chips aus und gebrauchte Chips von anderen Riegeln wieder ein." Motto: "Aus drei kaputten RAM-Riegeln mach zwei heile."Der Platty arbeitet ja zu den Eh-Da-Kosten, er ist ja eh da.
Nee du, ich mach das schon gerne, aber dann will ich auch Budgethoheit für den Bereich haben und nicht für jeden USB-Stick betteln gehen müssen. Außerdem müssen irgendwann auch Ersatzinvestionen getätigt werden, weil nach ein paar Jahren die Reparaturen immer umfangreicher werden. Aber so lange die Reparatur dem Schulträger kein Geld kostet, weil die Arbeitszeit eben nicht fakturiert wird, macht es für den Schulträger natürlich keinen Sinn eine Ersatzbeschaffung frühzeitig vorzunehmen, um die laufenden Eh-Da-Kosten zu senken.
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Moin @plattyplus,
möglicherweise bin ich ja auch gar nicht so motiviert, wie Du mal warst.Wie ich oben schon schrieb, ich bastle nicht an Hardware herum. Und ich bin nicht "eh da", weil ich so viele Interessen habe, dass ich mich problemlos auch einem anderen Gebiet zuwenden könnte - das weiß mein Chef auch. Aber ich bin bereit, mich zu engagieren, wenn es passt auch in den Ferien. Ich betreue den Bereich aber auch nicht alleine. Und, Du schriebst in einem anderen Faden mal was über eure Computeranlage - das ist bei uns sehr viel weniger umfangreich.
100% Zustimmung zur Budgethoheit - hier ist es zwar demokratischer, in dem Sinne, dass wir gemeinsam über das Budget beraten, aber immer noch viel zu bürokratisch. Und wenn das Budget erst mal ausgegeben ist, hat man über ein halbes Jahr lang kein Geld mehr, das ist unpraktikabel in einem Bereich, wo mal was kaputt geht.
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