Hallo,
Vllt hat jemand Ideen und Tipps, mit dem anfallenden Papierkram umzugehen.
Ich bin Sonderpädagogin und habe z.Z. das Gefühl keinem Kind mehr in der Inklusion gerecht zu werden!
Ich hatte dieses Jahr bis dato 7 Entwicklungsberichte, schreibe an meinem 4. AO-SF, habe 5 Erweiterungs-/ Förderortswechselanträge zu schreiben, 37 Förderpläne, 2 AO-SF Anträge der Grundschulkollegen mit unterstützt, 5 selbst komplett geschrieben (Schulneulinge), Zeugnisse meiner Lernen-SuS (12 Stück) etc. habe bestimmt noch einiges vergessen - aber ich denke, ihr wisst, wovon ich spreche (es geht auch vermutlich ähnlich! Soll jetzt auch kein Wettbewerb sein "Wer-hat-am-meisten-zu-tun")
Fakt ist: ich sitze viel am Schreibtisch, allerdings nicht um die Förderung und Unterricht zu planen und vorzubereiten, sondern um verschiedene Ordner zu füllen. Das empfinde ich als sehr unbefriedigend!
Um mich zeitlich zu schützen, plane ich die für mich wirklich wichtigen Sachen kaum und bereite auch viel weniger vor als früher. Aber kann es das sein? Wie sinnvoll ist mein Beruf so?
Ich überlege, eine Überlastungsanzeige zu stellen und zu argumentieren, dass ich so momentan keine adäquate Förderung durchführen kann.
Ist das überzogen? Übertreibe ich? Wie geht ihr damit um? Vllt haben ja einige einen Tipp für mich! Das würde mich sehr freuen