Von meinem Kinde kann ich berichten, dass die paar Begriffe aus der Grundschule nichts gebracht haben. Was in Klasse 5 erst mal kapiert werden muss, ist die Abstraktion der Grammatik, der Blick auf die Sprache, wie man konjugiert, dass sich Wörter auf bestimmte Weisen verändern oder eben unregelmäßig, dass manches ist wie im Deutschen, manches ganz anders, größere Mengen an Vokabeln samt Rechtschreibung zu lernen sind, Satzbau etc.
Ich verstehe die dahinterstehende Idee des "Zugangfindens", mal englische Lieder singen macht Spaß aber ich sehe diese Idee ebenfalls eher als gescheitert und den Spaß kann man in der 5 ja trotzdem noch haben.
Ich finde, wenn man etwas macht dann richtig, es muss nicht überall reingeschnuppert werden.
(Achso und hier ist Englisch soweit ich erinnere nicht fachfremd möglich, das wird schon ordentlich erteilt.)
...Mir dünkt das ist ein rein didaktisches und möglicherweise auch entwicklungspsychologisches Problem, ...
didaktisch vielleicht und zu wenig Zeit dafür ganz sicher. Aber entwicklungspsychologisch würde mich wundern, Sprache lernen Kinder schon im Mutterleib und reden ab einem Jahr