Schulwechsel Vertretungslehrkraft! Ich bin sehr unglücklich

  • Hallo ihr Lieben,


    seit September 2018 arbeite ich als mobile Reserve, 15 Std. pro Woche. Bisher hatte ich große Freude daran und habe viele tolle Schulen kennengelernt. Auch mit den Kollegen kam ich bis jetzt gut zurecht und es war ein angenehmes Miteinander!
    Leider werde ich ab dem 20.02 an einer Grundschule eingesetzt, in welcher ich mich massiv unwohl fühle! (Ich soll eine Wiedereingliederung unterstützen)
    Es gab zudem einen sehr unschönen Vorfall mit einer Kollegin- Persönliche Klärung hat bisher nichts genutzt.
    In diesem Ausmaß habe ich sowas noch nicht erlebt- zum Glück! (Bösartige Lästereien sind auch im Spiel!)


    Ich spüre, dass ich am liebsten meinen Dienst an dieser Schule nicht antreten möchte! Das kenne ich in dieser Form überhaupt nicht von mir, da ich eigentlich ein sehr offener und neugieriger Mensch bin, welcher sich über Herausforderungen und Erfahrungen freut.
    Das Gefühl ist jedoch sehr deutlich! Mit dem Job an sich hat es rein gar nichts zu tun! Von ganzem Herzen bin ich gerne Lehrerin und gehe jeden Tag gerne in die Arbeit!


    Nun zur eigentlichen Frage:
    Gibt es eine Möglichkeit, dass ich nicht an dieser Schule arbeiten muss?
    Ich vermute, dass ich hierfür mein zuständiges Schulamt verständigen muss... Schätze meine Chancen sehr gering ein, da derzeit massiver Lehrermangel vorherrscht! (Bayern)
    War jemand von euch schonmal in einer ähnlichen Situation? Und konnte ein Tausch vollzogen werden?


    Liebe Grüße,
    Lina

  • Angesichts des bisherigen Schweigens dazu: Klär das auf jeden Fall sehr zeitnah mit deiner Gewerkschaft und ggf. auch im Personalrat ab ob und wenn ja welche Möglichkeiten du hast die Einsatzstelle zu wechseln.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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