Wie seht ihr im Vergleich diese beiden Schularten in Bezug auf das Erreichen eines wie auch immer gearteten Schulabschlusses, damit man in einen Beruf einsteigen kann?
Die Frage stelle ich aus konkretem Anlass. Das Kind (3. Klasse), um das ich mir Gedanken mache, ist eher ruhig, gut in die Grundschulklasse integriert, wird von zuhause gut unterstützt, schreibt mit Aufwand 4er, selten 3er, aber auch einmal 5er (6er) - die sind aber noch selten - in den kogniviten Fächern. Ein IQ- Test zeigte nun einen Wert etwas über 80 an. Vor allem die Merkfähigkeit ist ziemlich runtergefallen.
Im regionalen Förderzentrum gäbe es zwar kleinere Klassen, aber auch eine andere Klientel, vor allem, was das Sozialverhalten betrifft. Das wäre vom Emotionalen her für das Kind dort belastender, zumal es auch schon wegen einer komplizierten Trennungsgeschichte belastet ist.
Wie würdet ihr die Zukunftschancen des Kindes an beiden Schultypen einschätzen? Was würdet ihr zu welchem Zeitpunkt empfehlen?
Wenn es jetzt in das Förderschulzentrum ginge, dort die Grundschule fertig machen würde, hätte es dann eine bessere Voraussetzung zum Besuch der Mittelschule, da man sich mehr um das Kind kümmern könnte? (Das stand auch mit als Überlegung im Raum.) Wie sicher ist so etwas bei diesem nicht komfortablen IQ?