Aber nicht gleich gut. Und das ist eben der Knackpunkt.
Auf dem Papier stimmt das natürlich, und da sich mit dieser Argumentation Geld einsparen lässt, wird sie ja auch bis ultimo angewandt.
Aber was ich in der Realität erlebe erlaubt diesen Rückschluss nicht im geringsten. Am Berufskolleg würde ich sogar so weit gehen, dass in bestimmten Fächern Seiteneinsteiger die deutlich bessere Alternative darstellen. Und bei anderen Fächern erkenne ich keine Unterschiede zwischen Seiteneinsteigern und grundständigen Kollegen.
Entweder man ist grundsätzlich für den Job geeignet oder nicht. Das bisschen Methodenschnickschnack kann jeder lernen, dafür braucht es kein Studium. Der Rest kommt mit der Erfahrung.