Ich habe vor ein paar Tagen einen Artikel darüber gelesen, wie eine britische (?) Lehrerin ihre Englischarbeiten /-aufsätze zurückgibt.
Sie kommentiert die Arbeiten, benotet sie und teilt sie dann (ohne Note) aus. Die Sus sollen sich mit der bearbeiteten Arbeit dann auseinandersetzen, sich 3 Aspekte heraussuchen, über die sie mit der Lehrerin sprechen möchten und dann gibt es ein Gespräch. Es wird über die 3 Aspekte geredet und am Ende soll der Schüler sich selber benoten/ einschätzen. Dann erst gibt es die Note. Sie macht damit gute Erfahrungen.
Hat jemand Erfahrungen damit?
Ich hatte das für meine SuS (nur Sek.2) so überlegt: Bisher habe ich ein Blatt mit eine Tabelle, auf dem die Musterlösung steht und daneben eine Spalte ist, in der ich eintrage, wie nah der Schüler an der Musterlösung ist, was gut ist, was fehlt etc., dazu die jeweiligen Punkte für diese Aufgabe. Nun überlege ich, den SuS die Musterlösung auszuteilen und das Blatt mit der Tabelle zu behalten. Die SuS sollen dann selber die Tabelle individuell für sich ausfüllen und dann gibt es das Gespräch. Am Ende bekommen sie dann mein Blatt mit der Tabelle, ausgefüllt und benotet.