...Ich denke aber eine Kur oder eine Klassenfahrtsvertretung, weil evtl. und vielleicht das dem Kind nicht gut bekommt ist doch ein deutlicher Unterschied! Ich sehe das auch so, ich würde mich mit der Begründung und dem Alter des Kindes bedanken, denn das hätte man sich früher überlegen können.
Was hätte man sich früher überlegen können? Jetzt versteh ich goanix mehr.
Ich finde, von einem "Entzug" zu sprechen ist doch etwas befremdlich. Wir reden nicht von einem 5 Monate alten Baby, das ins Heim soll. Mit 4 versteht ein Kind, dass die Mama wiederkommt, es hat einen liebenden Vater und bleibt in seiner vertrauten Umgebung. Jemanden zu vermissen ist doof, aber überbrückbar.
Es sei denn, der Mutter geht's dabei Elend, aber den Eindruck macht sie- auf mich zumindest- gar nicht.
Ich kann nur von mir sprechen: klar gehe ich auf Klassenfahrt. Allerdings weiß ich die Kinder in allerbesten Händen, weil mein Mann im Alltag (fast) genausoviel Zeit mit erziehen und lieb haben und kranke-Kinder-rumtragen verbringt, wie ich auch
Edit: meiner Meinung nach sind Väter und Kinder entspannter, wenn sie ihre Kinder allein haben und es keine Möglichkeit gibt, bei Problemen "abzugeben".