ich wurde hier im Forum doch schon als Referendar nicht für voll genommen, da war ich noch gar kein "Problemfall".
Nun denn, einer deiner ersten Beiträge hier lautete:
"...Damit will ich jetzt nicht sagen, dass manche Kollegen ihren Job nicht beherrschen, aber zumindest fehlt es bei einigen an einer gewissen Professionalität; sie gehen gegen Störungen nur halbherzig oder gar nicht konsequent vor und wenn sie es doch tun, setzen sie nicht an der Quelle an, sondern halten pauschale Ansprachen ("Ihr seid heute wieder total unruhig, so geht das nicht weiter, ihr werdet alle durch die Prüfung fallen..." etc.) und scheitern an einer schülerzentrierten/personenorientierten Diagnose.
Wahrscheinlich ist es daher sinnvoller, wenn man diesbezüglich mehr an Fortbildungen und Professionalisierungsmöglichkeiten/Reflexionszeiten etc. anbietet"
Was erwartest du darauf für eine Reaktion? Ein Dankeschön, fürs Augen öffnen?
...- bei Weitem nicht alle, aber doch die Mehrheit - ins Bild der "was dich nicht tötet, macht dich stark"-Mentalität. Da hätte ich doch mehr erwartet von einer Pädagogik des 21. Jahrhunderts.
Und meine Enttäuschung darüber lass ich mir auch nicht ausprügeln.
Das einzige, was die Mehrheit hier zu nerven scheint, ist deine Art, dich selbst zum Opfer zu stilisieren. Die Mobbingtheorie war schon vor Monaten im Gespräch, aber auch diese hältst du selbst für unwahrscheinlich.
Wie gesagt, Trostsuche versteht jeder. Schuld nur bei anderen suchen und jede Lösungsvorschläge verwerfen hingegen wohl nur die wenigsten.