Wenn wir hier schon Geschichten aus der eigenen Schulzeit austauschen, dann müssen auch die Lehrerinnen und Lehrer gewürdigt werden, die auf die eine oder andere Art und Weise großartig waren. Wir selber freuen uns ja auch, wenn nicht nur unsere kleinen und großen Schwächen in Erinnerung bleiben, sondern auch das, was wir positiv bewirken.
Ich fange an und nenne gleich mehrere:
1) Ich habe in der Schulzeit fast nie gespickt. Einmal wurde ich in Latein erwischt. Glaube ich jedenfalls. Mein Lehrer hat keine große Sache daraus gemacht, sondern nur ein paar grundsätzliche Worte gesagt und mich wie einen begossenen Pudel dastehen lassen. ich weiß bis heute nicht, ob er mich wirklich erwischt hat. Seine Kurzansprache danach war auf jeden Fall wirksamer als die 6 in einem von zig Vokabeltests je hätte sein können.
2) Mein LK-Lehrer in Deutsch hat uns einen ganz anderen Blick auf Literatur geschenkt, als wir bis dahin hatten.
3) Das Kollegium meiner Schule hat so regaiert, wie man reagieren muss, nachdem sich einer meiner Mitschüler das Leben genommen hat.