http://www.mein-fussabdruck.at
Der Durchschnittsverbrauch beim Bereich Mobilität liegt dort bei 0,78. Das ist genau der Wert, um den der Balken sinkt, wenn man beim Bereich Ernährung "vegan" angibt.
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Der Durchschnittsverbrauch beim Bereich Mobilität liegt dort bei 0,78. Das ist genau der Wert, um den der Balken sinkt, wenn man beim Bereich Ernährung "vegan" angibt.
Ja, interessant. Es zeigt sich aber auch: Vier Stunden Langstreckenflug machen den ökologischen Vorteil der veganen Ernährung komplett zunichte.
Gruß !
Ergo, da ich in meinem Leben schon ein paar "Überseeflüge" hatte:
Q U A T S C H.
Dann lebe ich doch lieber so, wie es mir gefällt und mir nicht die Laune verdirbt.
Eine schlecht gelaunte Jonesy sorgt für viel mehr "Schaden" als irgendwelcher Pseusoidealismus aufwiegen könnte.
@tibo - nicht persönlich nehmen, aber ich bleibe dabei, ich halte Veganer irgendwo für überdreht, durchgeknallt und diese Lebensweise eben für nicht gesund. Und die aus dieser Gruppierung, die auch noch ihre Umgebung "missionieren" wollen, für mindestens genauso nervig wie irgendwelche Monotheisten, die genau dasselbe versuchen...
...ob denen nicht klar ist, wieviel Energie die damit verschwenden?
Ja, interessant. Es zeigt sich aber auch: Vier Stunden Langstreckenflug machen den ökologischen Vorteil der veganen Ernährung komplett zunichte.
Gruß !
Und da muss jeder mit seinem Kompromiss leben.
Ich habe kein Auto und nehme auch im Urlaub wenn möglich Bahn oder Fahrrad.
Aber wenn ich einmal alle paar Jahre wohin fliegen möchte, dann tue ich das ohne schlechtes Gewissen.
Ja, interessant. Es zeigt sich aber auch: Vier Stunden Langstreckenflug machen den ökologischen Vorteil der veganen Ernährung komplett zunichte.
Gruß !
Ja klar, das stimmt. Da Miss Jones von "Langstreckenflügen im Leben" sprach, möchte ich noch einmal betonen, dass dies natürlich für ein Jahr gilt, nicht für ein Leben. Mit einem Vierstundenflug ist mein ökologischer Fußabdruck trotz meiner veganen Lebensweise für das Jahr dann nur noch durchschnittlich. Ich könnte also 20 Stunden (fünf Jahre vegane Lebensweise) um die Welt fliegen und wäre wieder auf dem Niveau von Miss Jones, um es auch mal etwas polemisch zu formulieren
@Midnatsol ich fand, dass der Aspekt, dass viele Kollegen sehr auf Öko bedacht sind, aber jede Ferien verreisen, oft weit, bisher zu kurz kam.
... was nun eine ganz andere Aussage ist, als dass das "niemand erwähnt" habe ...
Aber sei's drum, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.
Maximaler Profit bedeutet immer, dass die Umwelt den Kürzeren zieht.
Solange nach diesem Prinzip produziert wird, kann man höchstens als Einzelner, der unter einem Stein lebt, ein reines Gewissen haben - ändern tut sich dadurch freilich nichts.
... was nun eine ganz andere Aussage ist, als dass das "niemand erwähnt" habe ...
Aber sei's drum, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.
Ja, da hast du Recht, das war ziemlich schnell und nebenher am Handy gepostet
@tibo: Blöd nur, dass die DGE und der BVJK strikt gegen vegane Ernährung von Kleinkindern sind und dass die amerikanischen Pendants (ADA, AAP) zwar sagen, dass vegane Ernährung im ersten Lebensjahr möglich ist, solange die Kinder bis zum Ende des 1. Lebensjahres Muttermilch erhalten und B12, Zink, Eisen, Calcium und Vitamin D kontrolliert und supplementiert werden. Ich halte es da mit Dr. House: "Starving babies is bad - and illegal in many cultures."
@tibo: Blöd nur, dass die DGE und der BVJK strikt gegen vegane Ernährung von Kleinkindern sind und dass die amerikanischen Pendants (ADA, AAP) zwar sagen, dass vegane Ernährung im ersten Lebensjahr möglich ist, solange die Kinder bis zum Ende des 1. Lebensjahres Muttermilch erhalten und B12, Zink, Eisen, Calcium und Vitamin D kontrolliert und supplementiert werden. Ich halte es da mit Dr. House: "Starving babies is bad - and illegal in many cultures."
Ja, weil die DGE halt ziemlich schwerfällig ist und nicht gerade als wissenschaftlich aktuell gilt.
Der Wortlaut der ADA ist übrigens:
Zitat von ADAIt is the position of the American Dietetic Association that appropriately planned vegetarian diets, including total vegetarian or vegan diets, are healthful, nutritionally adequate, and may provide health benefits in the prevention and treatment of certain diseases. Well-planned vegetarian diets are appropriate for individuals during all stages of the life cycle, including pregnancy, lactation, infancy, childhood, and adolescence, and for athletes.
Das hört sich ganz anders an, als du es darstellen willst. Das ist eine uneingeschränkte Aussage. Für alle Kinder. Für jedes Alter. Vegane Ernährung richtig geplant ist gesund und kann Krankheiten vorbeugen. Australiens und Kanadas Ernährungsgesellschaften sehen das genau so.
...dir ist aber klar, was für adipösen Monstern die amerikanische Gesellschaft entgegenwirken muss?
Ich handhabe das ganz einfach...
wenn jemand bei irgendwas gemeinsamem an "Kochen" mitmachen möchte, und dann meint, er oder sie esse nur vegan, frage ich "schön, und was isst du dann, wenn wir gekocht haben?"
also bei mir nehmen Veganer sehr schnell ab... aka "Nulldiät".
Soll nicht allzu gesund sein, habe ich mir sagen lassen...
Alles anzeigen...dir ist aber klar, was für adipösen Monstern die amerikanische Gesellschaft entgegenwirken muss?
Ich handhabe das ganz einfach...
wenn jemand bei irgendwas gemeinsamem an "Kochen" mitmachen möchte, und dann meint, er oder sie esse nur vegan, frage ich "schön, und was isst du dann, wenn wir gekocht haben?"
also bei mir nehmen Veganer sehr schnell ab... aka "Nulldiät".
Soll nicht allzu gesund sein, habe ich mir sagen lassen...
Zum ersten Satz: Dass vegane Ernährung da helfen kann, kann ich mir auch gut vorstellen. Wobei man auch vegan sehr ungesund leben und ebenso adipös werden kann. Der Verweis ist aber auch nicht sehr zielführend, denn darum geht es in dem Positionspapier ja gar nicht. Es geht darum, dass vegane Ernährung für alle geeignet ist. Der Einwand "Kinder" oder "Sportler" wird damit, wie ich finde, ziemlich stichhaltig als nicht haltbar gekennzeichnet und insgesamt werden meine Aussagen unterstrichen.
Während du nun wiederholt, um nun auf den zweiten Teil zu kommen, keine wirklich guten Argumente bringen konntest und stattdessen deine unqualifizierte Aversion zur Schau trägst. Ich bin geneigt zu sagen: Bitte nicht so missionarisch, du musst deine Lebensweise doch nicht allen aufzwingen. Da kannst du deine Energie doch besser nutzen, statt sie so zu verschwenden.
Schade, dass der Thread, in dem ich eigentlich um Hilfestellung bat, um besser mit ständiger Selbstverurteilung, klarzukommen, zu einem veganen Missionsthread wurde (Danke aber an die ersten paar Posts, die mir definitiv weitergeholfen haben! ). Eigentlich hätte ich vorgeschlagen, das Thema "vegan - ja/nein" separat zu diskutieren, aber dazu ist es jetzt glaube ich schon zu weit fortgeschritten und dann geb ich hier eben auch noch meinen Senf dazu
- zu den Flugreisen:
Mit einem Vierstundenflug ist mein ökologischer Fußabdruck trotz meiner veganen Lebensweise für das Jahr dann nur noch durchschnittlich. Ich könnte also 20 Stunden (fünf Jahre vegane Lebensweise) um die Welt fliegen und wäre wieder auf dem Niveau von Miss Jones, um es auch mal etwas polemisch zu formulieren
Nein, könntest du nicht. Jemand, der zweieinhalb Jahre lang Fleisch (Geflügel) isst (160 Kilo) (oder ein Jahr lang bzw. ca.60kg Rindfleisch) verdrückt, hat laut https://www.bento.de/nachhalti…03-0001-0000-000000152300 immer noch eine bessere Ökobilanz als dein Vierstundenflug. Eine Abfrage des CO2-Rechners des Umweltbundesamts (http://uba.co2-rechner.de/de_DE/ ) ergibt ähnliche Werte. Von daher sind ein gelegentlicher Burger oder Wurst Peanuts. Und ja, ich kenne auch die Werte aus "Cowspiracy", der von Veganern gehypten Doku. Hier wird erzählt, dass die Erzeugung tierischer Produkte weltweit mehr CO2 verursacht als der ganze Verkehrssektor. Was dabei allerdings nicht beachtet wird: jeder Mensch isst (und die aller-allermeisten eben nicht vegan), aber nur die Reichen, die es sich leisten können, steigen in ein Flugzeug -wovon die meisten in bevölkerungsreichen Staaten wie Indien etc. ausgenommen sind.
Zu den Punkten, dass vegan so gesund sei: ja, im Gegensatz zur DGE, die dringend von einer veganen Ernährung bei Kindern abrät, "erlaubt" die ADA es - wenn supplementiert wird. Du hast bei deinem obigen Zitat isoliert zitiert - der letzte Satz der Empfehlung lautet "Vegans need reliable sources of vitamin B-12, such as fortified foods or supplements." (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27886704 ). Ich behaupte jetzt mal, dass man fast jede Ernährung mit nur ausreichend Supplementen durchziehen kann. Kritische Punkte sind allerdings nicht nur die bereits genannten Stoffe, sondern auch das nur unzureichende Omega3:Omega6-Verhältnis bei pflanzlicher Ernährung oder sogar Vitamin A, das eben nicht alle Menschen aus Betacarotin selbst herstellen können.
Ich persönlich war auch anderthalb Jahre lang unglaublich euphorisch, was die vegane Lebensweise anging - habe in der Mensa Unterschriften dafür gesammelt, quer durch die Stadt Broschüren der Albert-Schweizer-Stiftung, habe in der Fußgängerzone Antipelzflyer verteilt (das würde ich immer noch machen ) und habe (das tut mir heute sehr leid ) schlimmer als die Zeugen Jehovas alle Verwandten, Freunde, Bekannte und Haustiere versucht zu missionieren, ob sie es hören wollten oder nicht. Es machte alles Sinn für mich. Dann habe ich aber immer mehr gemerkt, dass mir RICHTIG etwas fehlte. Ich lag abends vorm Einschlafen im Bett, hatte keinen Hunger, aber unbändige Lust auf Hähnchen. Sowas kam öfter, dieser krasse Heißhunger auf Fleisch oder auch Eier, was ich vorher NIE, NEVER, irgendwie gekannt hatte! Was ich irgendwann als Hinweis meines Körpers deutete.
Vegan mag für ein paar Jahre gut funktionieren, es gab aber schon einige, die komplett von der Lebensweise überzeugt waren und irgendwann gesundheitlich dafür büßen mussten.
Hier nur ein paar interessante Links dazu:
- https://www.youtube.com/watch?v=uFm2QLLuh6I&t=282s (Lierre Keith, die sich 20 Jahre lang vegan ernährte, sich ihre Gesundheit damit ruinierte und sich auf dem Feld meiner Meinung nach seeehr gut auskennt.)
- Tasha http://letthemeatmeat.com/post…ew-with-an-ex-vegan-tasha und https://www.curezone.org/forums/am.asp?i=1728051
- Alexandra Jamieson, manchen noch bekannt als die "vegane Freundin" aus der Doku Supersize Me: https://alexandrajamieson.com/im-not-vegan-anymore/ (die übrigens auch den Aspekt "Compassion"/Mitgefühl auch UNTEREINANDER anspricht, der vielen Veganern meiner Meinung nach abhanden gekommen ist)
um nur ein paar wenige zu nennen.
Was von den Veganern ebenfalls gerne zitiert wird, ist dass wir Menschen von Natur aus ja reine Pflanzenfresser seien. Da denke ich mir, vergleicht nur mal die Darmlängen von Pflanzen-, Alles- und Fleischfressern. Auch dass Schimpansen, unsere genetisch nächsten Verwandten, auf die Jagd gehen, gab mir damals auch zu denken...
Und nicht zuletzt finde ich den Spruch "ich esse vegan, weil ich KEIN Tier auf dem Gewissen haben will" leicht ironisch. Um sich vegan zu ernähren, musste erst einmal Landwirtschaft entstehen. Um einen Acker zu erhalten, musste erst einmal Wald/Wiese gerodet werden, der Boden bearbeitet werden, sämtliche dort eigentlich heimischen Pflanzen und Tiere entfernt oder getötet werden... da würde ich behaupten, wäre Fleisch von Wild fast umweltverträglicher. Die Diskussion ist ausufernd, ja - ich meine nur, dass so ein schwarz-weiß-Denken "vegan gut, Fleisch böse" der falsche Weg ist.
Du siehst Huepferli, alle machen sich Gedanken, und alle andere. Du bist auf einem guten Weg, deinem Weg, einem selbstkritischen und reflektierten Weg.
Seit wann ist denn bitte eine Argumentation und Nennung von Fakten eine Missionierung? Nie habe ich jemanden hier dazu aufgefordert vegan zu leben! Diesen Vorwurf verbitte ich mir.
Was die Ökobilanz angeht, habe ich meine Quelle offengelegt. Bei dieser wurden die Werte für eine vegane Ernährung genommen und nicht für eine vegetarische wie bei deinen Quellen. Da das aber sowieso nur ein kleiner Einwurf war, der von mir selber auch als Polemik bezeichnet wurde, muss man darüber ja nicht lange diskutieren. Denn: Alle Quellen haben gemeinsam, dass sie bestätigen, dass es für die Umwelt wesentlich besser ist, sich vegan zu ernähren.
Nein, dass die ADA vegane Ernährung nur "erlaube" stimmt doch gar nicht. Bzw. versuchst du wie Valerianus die Aussage abzuschwächen. Vegane Ernährung ist nicht nur erlaubt, sondern für alle Altersklassen und für Sportler geeignet und kann dazu noch Gesundheitsvorteile bieten.
20% der Deutschen supplementieren, noch mehr müssten supplementieren und durch das Tierfutter wird sowieso indirekt supplementiert. Ich habe auch direkt am Anfang gesagt, dass ich B12 supplementiere. Das ist nichts, was gegen eine vegane Ernährung spricht.
Wie gesagt bekomme ich jedes Jahr von meinem Arzt bestätigt, dass meine Blutwerte gut sind und mir nichts fehlt. Es ist also (für mich) gut möglich, auch ohne viel Aufwand.
Ich hatte eine ziemliche Fleischeslust als Kind. Stellte sich als Eisenmangel heraus. Dabei wurde ich ich vollkommen omnivor ernährt. Es kommt also wie immer auf die Umsetzung an. Weder ist vegane Ernährung zwingend gesünder, noch ist sie zwingend ungesünder.
Insofern habe ich auch nie behauptet, es gäbe bei diesem Thema nur schwarz oder weiß.
Dazu lieferst du einige Strohmannargumente, für die ich nie eine Vorlage geliefert habe (Stichwort Mensch als Pflanzenfresser) auf die ich deshalb jetzt nicht eingehe und mich einfach Mal nicht angesprochen fühle.
Das tut mir Leid, dass der Threads jetzt etwas gesprengt wurde. Das war nicht meine Absicht. Vielleicht ist es tatsächlich gut, das auszulagern. Ich gehe aber auch nur auf Sachen ein, die geschrieben werden und habe nicht das zwingende Bedürfnis, darüber auf meine Initiative hin zu diskutieren. Wie ich schon schrieb, habe ich mich nur verteidigt, als man mir einen "Sockenschuss" oder Kindeswohlgefährdung vorgeworfen hat. Ansonsten hätte ich mich dazu gar nicht geäußert. Deshalb ärgert es mich ehrlich gesagt auch, dass mir das als missionieren ausgelegt wird. Da scheint wohl eher der Konstruktivismus eine Rolle zu spielen ("Jeder konstruiert sich seine Welt").
wenn dir die Jacke passt, @tibo... es kann schon so wirken, als wollest du missionieren, denn du bestreitest ja ganz direkt das Fehlen von B12, Zink, Eisen, Calcium und Vitamin D bei rein veganer Ernährung... nur B12 alleine ist es nicht. Und das wären mir 5 Supplemente zu viel, und nicht mal ausreichend, denn so einiges was in der veganen Küche dafür"vorgesehen" ist kann ich nicht essen...
ergo hätte ich zB Probleme beim Muskelaufbau und müsste mir Sorgen um meine Knochen machen... muss ich nicht, wenn ich schlicht ausgewogen esse. Und da es auch schmecken soll, kommt zB neben Öl bei vielen Speisen so ein kleines Stück Butter mit in die Pfanne... rein geschmacklich. Das geht bei vegan nicht, und damit fällt das Thema komplett durch. Und ohne Fisch fehlen die Omega-3-Fettsäuren...
Nö. Vegetarisch ist schon schlimm, aber vegan unverantwortlich, und wer was anderes behauptet, hat vom menschlichen Organismus keine Ahnung, sprich in Bio gepennt (ich lasse das Argument, man könne ja Nahrungsergänzungsmittel nehmen, nicht gelten, denn damit bestätigt man ja nur die unzureichende Versorgung durch vegane Ernährung).
Aber tröste dich... es gibt noch Beklopptere... Fructarier. Die haben wirklich den Knall nicht gehört.
Ergo - obwohl ich durchaus auch mal Tofu esse - man kann den Geschmack einer Portion Tofu mit Sojasprossen um mindestens 200% verbessern, indem man es vor dem Verzehr durch SchniPo ersetzt.
Meine Güte Miss Jones,
ich habe versucht, nach meinem Kommentar mich als stiller Leser zurückzuhalten. Doch Deine Aussage schießt den Vogel ab.
Zu den Nährstoffen (siehe DGE-Auswertungen, z.B. im Vitalstofflexikon):
- Eisen und Zink stecken zu Genüge in Haferflocken und Linsen - um nur zwei Beispiele zu nennen.
- Calcium ist fast jedem Pflanzendrink zugesetzt - steckt aber auch in Kohl, Mineralwasser und Sesam.
- Vitamin D kann im Sommer ausreichend gedeckt werden. Im Winter supplementieren Veganer häufig Vitamin D, was in unseren Breitengraden wegen des niedrigen Sonnenstands großen Bevölkerungsteilen empfohlen wird.
-> Iss am Morgen eine Schüssel Haferflocken (am besten mit roten Beeren) mit Sojamilch und Deine Bedenken sind Adé.
Übrig bleibt das geliebte Vitamin B12. Das schluckt man einmal die Woche und die Sache ist gegessen.
Dass man mit subjektiven Eindrücken wie "Fleisch schmeckt halt" in einer sachlichen Diskussion nicht argumentieren kann, sollte Dir bewusst sein.
Wer sich trotzdem mit Vorurteilen, Unwissenschaftlichkeit und Zynismus über andere erhebt, muss eben mit Gegenwind rechnen - oder sollte es zumindest bleiben lassen. Das führt nur zu Konflikten und Unruhe. Darauf hat niemand Lust.
Was nützt das denn...
die o.g. Linsen zB darf ich dank Allergie überhaupt nicht essen. Ganz toll.
Haferflocken esse ich ab und zu. Aber Sojamilch? Danke, aber nein danke. Und was machen die, die Soja überhaupt nicht vertragen (kenne ich auch einige)?
Und... wie du schon sagst... Pflanzendrinks zugesetzt... sehr fein. Sehr "natürlich". Vor allem "Pflanzendrinks"... Nee.
Kohl... ja sicher... wenn du das so regelmäßig zu dir nimmst sparst du sicher Gas fürs Auto, das erzeugst du dann selbst... Sesam esse ich bzw ich koche auch mit Sesamöl. Aber bei einer ausgewogenen Ernährung muss ich mir um diesen ganzen Scheiss keine Gedanken machen.
Die von dir genannten Punkte sind schlicht schlechte Ausreden.
Fakt ist: Ohne zusätzliche Supplementierung ist vegane Ernährung schlicht ungesund, egal für wen, für einige vermutlich noch ungesünder. Und hier irgendwelche Sportler vorzuschieben, ist aufgrund deren mit Supplementen vollgestopften Diätplans nicht gültig.
War dir das jetzt sachlich genug?
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