Hallo zusammen,
für Baden-Württemberg ist ein sogenanntes "neues Qualitätskonzept" von Seiten des Kultusministeriums für die Lehrerbildung vorgesehen. Hierbei soll „die Unterrichtspraxis künftig am aktuellen Stand der Wissenschaft und auf der Grundlage abgesicherter Erkenntnisse [ausgerichtet werden].“
In diesem Zusammenhang wird „die Zuständigkeit für die Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung, an denen Lehrkräfte im Referendariat ausgebildet werden, auf das neue Zentrum übergehen. Damit soll die Lehreraus- und -fortbildung systematisch miteinander verknüpft und damit gestärkt werden. 'Die derzeitigen Strukturen bei der Lehrerfortbildung in Baden-Württemberg gleichen einem Wildwuchs. Es ist deshalb dringend geboten, hier ein übersichtliches und auf Unterrichtsqualität ausgerichtetes Unterstützungssystem zu schaffen, wie es andere Länder bereits entwickelt haben', sagt Eisenmann.“
(Quelle: https://www.baden-wuerttemberg…stem-baden-wuerttembergs/)
Was meint ihr dazu: Ist dieses neue Qualitätskonzept geeignet, um die von Kultusministerin Eisenmann kritisierten Defizite zu beseitigen? Gibt es solche Defizite überhaupt? Oder handelt es sich womöglich lediglich um ein weiteres politisch verordnetes Programm, dem es letztlich an praktischer Durchsetzungsfähigkeit fehlen wird?
der Buntflieger