Hallo liebe Kollegen,
ich habe das große Glück, in meiner nächsten Lehprobe eine offene Unterrichtsform zeigen zu dürfen. Dabei habe ich mich für eine Lerntheke zur Wiederholung der Prozent- und Zinsrechnung in Klasse 9 entschieden. Die habe ich soweit auch fertiggestellt und habe jetzt an einigen Stellen Bedenken, ob das so in Ordnung ist:
1. Differenzierung: Da es sich um eine Lerntheke zur Wiederholung handelt, wollte ich an 8 Stationen Wahlmöglichkeiten auf verschiednenen Niveaus geben. Dabei würde ich den schwächeren Schülern auf ihren Laufzetteln die Stationen markieren, welche sie bearbeiten sollen (vor allem Grundlagen und leichte Anwendungen) und den stärkeren Schülern eben die schwereren Stationen als Pflicht geben. Genügt das als Differenzierung, zusammen mit der Quantität, dass schnelle Schüler mehr bearbeiten können, oder sollte ich auch die einzelnen Stationen nochmal differenziert anbieten?
2. Einstieg: Hier habe ich mir überlegt, die Schüler auf Zetteln Begriffe oder Formeln aus dem Themengebiet schreiben zu lassen und diese dann als Mindmap an die Tafel heften lassen. So bekommen die Schüler einen Überblick über das ganze Themengebiet und sehen vielleicht, was ihnen noch in Erinnerung ist oder was eben noch einmal wiederholt werden muss.
3. Reflexion (vom Seminar gefordert): Da würde ich, da es sich um die Einstiegsstunde in die Lerntheke handelt, fragen, welcher Schüler das Ziel von 2 bearbeiteten Stationen geschafft hat und wer nicht. Außerdem würde ich noch fragen, wo Schwierigkeiten in der Bearbeitung gelegen haben. Reicht das schon?
Danke schonmal =)