Anschaffung eines neuen digitalen Geräts (convertible? Tablet?) - womit arbeitet ihr?

  • @Pustekuchen Du kannst doch von Word aus ins OneNote drucken, das funktioniert auch problemlos mit der App.

    Dafür muss ich das Dokument aber extra öffnen und es wird beim Druck eine neue Seite erstellt.
    Ich strukturiere meine Seiten normal vor und ziehe dann per Drag&Drop meine Dokumente rein.
    Mit einer PDF oder in OneNote 2016 funktioniert das wunderbar.

  • @Pustekuchen Ich glaube, ich verstehe das Problem nicht.


    Ich schreibe in Word ein Skript bestehend aus fortlaufend nummerierten Kapiteln, die ich dann ins OneNote drucke. Dort bearbeite ich das gemeinsam mit den Schülern. Ich habe habe also immer ein ganzes Thema fertig geplant, von daher brauche ich keinen Wochenplan oder so. Meine Schüler haben das Skript entweder auf Papier oder neuerdings in meinem BYOD - Kurs auch selbst auf dem Laptop. Mit dem BYOD - Kurs benutze ich das Kursnotitzbuch.

  • Es erstaunt mich, dass immer noch Leute von Touch-"Kram" schreiben bzw sprechen. Schon allein Windows 10 lässt sich so viel intuitiver mit den Fingern bedienen und OneNote ohne Stift macht für mich gar keinen Sinn.

    Deine Intuition muss nicht zwangsläufig auch die aller anderen sein.
    Für mich ist da gar nix intuitiv!
    Das fängt mit den Wischgesten an. Aus der Apple-Werbung ist das Zoomen und Rechts- und Links-Wischen für einen Seitenwechsel bekannt, aber es gibt ja nocht etliche Gesten mehr (bei Android z.B. diverse Kringel etc.). Und nirgends ist mal eindeutig erklärt was die jetzt Bewirken und in welchem Kontext.
    Für mich ist das 'ne ewige ungeziehlte Rumprobiererei. Gezielt Arbeiten geht m.E. anders.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Ich schreibe in Word ein Skript bestehend aus fortlaufend nummerierten Kapiteln, die ich dann ins OneNote drucke. Dort bearbeite ich das gemeinsam mit den Schülern. Ich habe habe also immer ein ganzes Thema fertig geplant, von daher brauche ich keinen Wochenplan oder so. Meine Schüler haben das Skript entweder auf Papier oder neuerdings in meinem BYOD - Kurs auch selbst auf dem Laptop. Mit dem BYOD - Kurs benutze ich das Kursnotitzbuch

    Das liegt dann wohl an der Arbeitsweise. Bei den Ausbildungsgängen nach Lernfeldern halte ich mich an den didaktischen Jahresplan. Dort sind die Inhalte für jede Schulwoche vorgegeben.
    Also erstelle ich für die entsprechende Lernfelder eine Vorstruktur in OneNote über das ganze Jahr hinweg.


    Woche 01_(Einführung)
    -> 01_Checkliste
    -> 02_Schulkalender
    -> 03_Stundenplan
    -> 04_Entschuldigungsformular
    -> 05_Verordnungen
    -> 06_Notengebung
    Woche 02_(Zeichnerische Grundlagen)
    .
    .
    .


    Da für die Lernfelder für Übungen etc. schon etliche Arbeitsblätter vorhanden sind, ziehe ich zum Teil mehrere Übungen mit Lösungen in ein OneNote Blatt per Drag&Drop rein, um die Übersicht zu bewahren.
    Manche dieser Lösungen möchte ich gleich als Ausdruck haben, um diese gleich mit dem Stift bearbeiten zu können, bei manchen reicht mir nur die Datei.

  • Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen!


    Ich fasse für mich zusammen: Viele sind mit dem Surface von Microsoft zufrieden, aber es ist nicht das Nonplusultra. Deswegen werde ich mich für eine günstigere Alternative, z.B. das Acer Switch oder das Lenovo Miix entscheiden. Dabei werde ich auf ausreichend RAM (8GB?), einen vernünftigen Prozessor (i5 aufwärts?) und ausreichend Speicherplatz achten.


    Ich wünsche euch eine angenehme Woche! :)

  • Hallo,
    ich finde das keine optimale Zusammenfassung.


    Das Microsoft Surface ist bei den teureren Modellen schon ziemlich nah dran am "Nonplusultra". Der Hauptnachteil ist dabei der Preis!


    Die von Dir genannten Geräte sind in erster Linie deutlich billiger (außer, man vergleicht sie jetzt z.B. mit dem Surface Go).


    Einen Prozessor nach seinem Namen einzustufen (Core i5 ist gut, Core i3 nicht) ist nicht sinnvoll.


    Du musst die genaue Typbezeichnung in einen Prozessorenvergleich eingeben, um Leistung vergleichen zu können. Ein brandneuer i3 kann um Größenordnungen besser sein als ein alter i5.


    Ferner spielt bei Mobilgeräten auch der Verbrauch eine Rolle.


    Ein Beispiel: Ich habe gerade einen Testbericht vom Surface Go gelesen. Der Prozessor da drin soll grenzwertig lahm sein.


    Sorry für's kompliziert - machen ...

  • Okay, du merkst, ich bin Laie und daher natürlich dankbar für deine Hinweise/Korrekturen (das mit den Prozessoren ist mir zB überhaupt nicht klar gewesen) - und warum einfach, wenns auch kompliziert geht :D ! Dann lasse ich es mir noch mal durch den Kopf gehen bzw. stöbere noch mal nach Testberichten.

  • Kurz dazu: Hier kann man gut die Leistung verschiedener Prozessoren vergleichen, z.B. des Prozessors deines aktuellen Geräts mit denen der alternativen zum Surface und natürlich mit dem des interessanten Surfaces.


    8GB Ram und 256GB Speicher finde ich für Schule auch auf lange Sicht ausreichend.

    There are only 10 sorts of people - Those who know binaries and those who don't.

  • Ich hole das hier noch einmal nach oben.
    Da ich gerade meine Vorbereitung auf die kommende Zeit mache und auch mit OneNote arbeite würde ich eben gerne auch ein passendes Endgerät haben.


    Habe mir nun das AcerSwitch 5 Pro und das Microsoft Surface Pro (2017) angeschaut. Preislich tun die sich nichts (1151 € zu 1178 €).
    Beide haben 8 GB RAM und 256 GB SSD, das war mein einziges Kriterium. Beim Rest habe ich nicht viel Ahnung.


    Also den Hauptnachteil Preis kann ich da nun nicht sehen. Auch das hier angesprochene Teil von Lenovo liegt nicht viel günstiger. Oder übersehe ich was?
    Geschaut habe ich nur auf notebooksbilliger.


    Tendiere aber zum Acer, da dort mehr Eingänge vorhanden sind.
    Dafür ist das Surface leichter (?) und hat laut Angabe eine längere Akkulaufzeit. Wobei die sollte auch beim Acer locker für den Schultag reichen.
    Beim Acer gibt es die nicht Pro Version für 869 €. Scheinbar ist da nur das Betriebssystem der Unterschied, wenn ich das richtig sehe.

    • Offizieller Beitrag

    Dann schau auch nochmal bei den bekannten Preisvergleichsportalen. Ich habe von dem von Dir erwähnten Anbieter zweimal Geräte gekauft, wobei hier Aktionsgutscheine eingelöst werden konnten, die den Preis unschlagbar gemacht haben. Mit Anbieter und Geräten war ich jeweils sehr zufrieden.

  • Ich hab jetzt mal bei Digitec geschaut: Das AcerSwitch kommt für den Preis komplett mit Tastatur und Stift, beim Surface Pro muss man beides extra dazu kaufen.

  • Ich hab jetzt mal bei Digitec geschaut: Das AcerSwitch kommt für den Preis komplett mit Tastatur und Stift, beim Surface Pro muss man beides extra dazu kaufen.

    Bei notebooksbilliger ist beim Surface zumindest das Typecover dabei, der Stift aber scheinbar nicht. Richtig.



    Besteht für mich als Anwender, Nutzung nur für Schule, ein Unterschied zwischen Windows 10 Home und Pro?
    Ich sehe keinen (heißt aber nichts)

  • Solange es keine OEM-Version ist, ist es egal. Mit OEM habe ich schon ganz üble Erfahrungen gemacht (war sogar ein Acer-Gerät). Ich denke, dass das Switch eine ganz gute Wahl ist.

  • Mit Windows 10 pro kannst du die in NRW laut Datenschutzrichtlinien geforderte Verschlüsselung mit einem einzigen Klick anschalten. Mit Home nicht. Daher ist Pro für mich tatsächlich eine Grundvoraussetzung.

    Warum Trübsal blasen, wenn man auch Seifenblasen kann?

  • Mit Windows 10 pro kannst du die in NRW laut Datenschutzrichtlinien geforderte Verschlüsselung mit einem einzigen Klick anschalten. Mit Home nicht. Daher ist Pro für mich tatsächlich eine Grundvoraussetzung.


    Guter Punkt, danke für den Hinweis. Langfristig gesehen macht es bei so einer Anschaffung schon Sinn auch die Schülerdaten (Noten) damit zu verwalten.

  • Also da würde ich mich noch einmal genau informieren, wie in diesem Fall die rechtliche Grundlage ist.

    Ist ein anderes Thema!


    Aber wenn ich mir jetzt ein Windows Home anschaffe und dann irgendwann auf digital umswitchen möchte bei Mitarbeitsnoten ist das ein guter Hinweis von @Midnatsol gewesen.


    Tendiere nun zum Acer Switch 5 Pro (SW512-52P-7765), schaue aber mal ob ich es irgendwo vor Ort mal testen kann zum Schreiben. Kommt zwar schlechter weg als das Surface, aber ist (etwas) günstiger und für meine Anwendungen sollte es reichen.

  • Ich möchte jetzt hier keine Werbung machen. Ich habe im Outlet von Alternate ein Acer Swift 3 SF314-55G für ~800€ geschossen.


    https://www.acer.com/ac/de/DE/content/model/NX.H3UEV.003



    Der einzige Haken war für mich die 8Gb RAM (damit Fallen wohl größere CAD-Modelle und FEM-Berechnungen aus). Für "normale" Programme ist der i7 wahrscheinlich ein bisschen overkill, aber relativ zukunftssicher. 512Gb SSD ist auch was feines und füllt sich schneller als man denkt (vorallem wenn man parallel noch Linux installiert hat).



    https://www.alternate.de/Outlet/Notebook



    Hier kann man immer mal wieder vorbei schauen ob was passendes dabei ist.

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