Wer wurde denn wie im Regen stehen gelassen?
Na,
jeder Euro kann halt nur einmal ausgegeben werden. So, jetzt mach mal die Rechnung auf, was die 1. Mio. Flüchtlinge hier an Kosten verursachen und was man mit dem Geld hätte machen können. Nimm meinetwegen noch die Kosten der Bankenrettung und der Rettung des griechischen Staats dazu.
Oder, mal provokant gefragt: Warum haben die Leute in Österreich ein Rentenniveau von 90% und wir von 48%? Wie können die im Nachbarland sowas finanzieren? Jemand, der bei uns sein Erwerbsleben lang ausschließlich in die Rentenversicherung eingezahlt hat, hat am Ende kaum mehr als jemand, der sein Leben lang nur geharzt hat. Grundsicherung bekommen sie beide. Und als ultimative Projektionsfläche kommt dann für die entsprechende Klientel der Flüchtling noch oben drauf. Welche Kosten verursacht noch einmal ein unbegleiteter (angeblich) minderjähriger Flüchtling monatlich? Da ist die Anwesenheit des Flüchtlings für diese Leute dann schon Provokation pur. Wenn der dann noch mit einem Smartphone rumläuft, was von der entsprechenden Bevölkerung als Statussymbol gesehen wird, kocht es hoch: "Wie kann der Flüchtling sich das leisten? Ich kann das nicht. Dem muß es besser gehen als mir! Mit welchem REcht kriegt der die Knete in den Allerwertesten geblasen und ich kann sehen, wo ich bleibe?" ... so läuft da die Argumentationskette.