Bewährte Methode nach einer Reflexionsrunde?!

  • Hallo, ich bin gerade auf der Suche nach einer effektiven Methode, um nach einer Reflexionsrunde im Stuhlkreis [Sek. II] - bestimmte Kennzeichen eines Überthemas zu fixieren bzw. zu verschriftlichen!
    Die SuS berichten ueber ihre erlebten Erfahrungen, reflektieren diese durch meine gezielten Impulsfragen und sollen dann "gebuendelt" diese verschriftlichen / visualisieren, damit wir ein Ergebnis haben. Dieses sehe ich schon voraus :)


    Hat da jemand eine kreative Idee? Glaube, mein "Gehirn" ist durch die Ferien noch etwas im Modus "inaktiv" :hitze:


    Merci ;)

  • Hm, da würde sich das Prinzip eignen, das ich aus einer "Zukunftswerkstatt" kenne... gib jedem einen dicken Filzstift und einen Stapel Papier. Dann schreiben sie jeweils zu jedem Statement, das sie vorbringen, ein prägnantes Stichwort auf und der Zettel kommt in die Mitte. Nachher wird diese "Zettelwirtschaft" dann gemeinsam geordnet - welche Stichworte gehören in den selben Bereich? Durch die entsprechenden Anzahlen/Häufungen seht ihr dann direkt, welche Teilbereiche besonders wichtig sind / beeindruckt haben, und womit die SuS sich daher vielleicht vermehrt beschäftigen möchten.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Der Vorschlag klingt schon echt gut!!! :)


    Welchem Bereich aus der "Zukunftswerkstatt" wuerdest du die Aktion mit dem Filzstift und Moderationskarten zuordnen? ;)


    Wie nennt man dann wohl diese Methode?


    Das Ganze kann ja auch in Gruppen passieren, die einen bestimmten Bereich ihrer Erfahrungen / Beobachtungen muendlich reflektiert habe und nun verschriftlichen...


    Generell kann mas Vorhaben ja wirklich gut bildlich darstellen, anhand der "bunten" Moderationskarten, den Haefungen etc.


    :aufgepasst:

  • Irgendwann sollte man in der Sek II allerdings auch damit anfangen, sich wie erwachsene Akademiker in spe einfach mal so frei diskutierend auszutauschen. Ohne "Stuhlkreis" und Kärtchen...

  • ...dachte das Gleiche. Karten zum Strukturieren können als Lernstrategie sinnvoll sein. Aber auf Ringelpiez mit Anfassen reagieren die meisten Menschen allergisch :whistling:

  • ...da gebe ich euch vollkommen recht! Nur leider ist dieser Grundkurs wirklich schwach und meine "Strategie" vom letzten SJ ist es, Dinge zu verschriftlichen bzw. bildlich darzustellen, um die Aufmerksamkeit zu bündeln!


    Wirkte bei den Meisten und somit bin ich um eine Methode wie "Kartenabfrage" o.ä. echt froh - auch wenn es mehr Zeit braucht ;)

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