Gibt es keine Englischlehrer, die gut kochen können? 
Was darf eine Projektwoche kosten?
-
-
Doch.
Und vermutlich besser als die meisten Briten...
-
Bei der Projektwoche werden Muttersprachler aus dem englischsprachigen Raum "eingeflogen" und untergebracht. Diese verbringen dann die Vormittage mit einer Kleingruppe (wobei ein Schüler, der mir davon erzählt hat von 15-20 Schülern sprach...) und erzählt vom Leben in den USA/Canada/ Australien, von Bräuchen und landestypischen Speisen, übt evtl. ein Theaterstück oder etwas anderes ein, kocht mit den Kindern, etc. Arbeitssprache ist den ganzen Tag Englisch.
Im vergangenen Jahr war das ganze freiwillig, ein paar Kinder, deren Eltern nicht zahlen "wollten" mussten also mit Extra-Aufgaben in andere Klassen, in diesem Jahr ist es verpflichtend.
Und mit dem Geld werden dann die Flüge bezahlt, oder wie? Vergiss das mit der Whatsapp-Gruppe und wende Dich direkt an die BILD-Zeitung.
-
Aber ganz ehrlich: ich finde das Projekt geil. Ob die Leute eingeflogen werden müssen sei mal dahingestellt. Aber wenn manche sich nicht auf Schüleraustausch trauen oder es sich nicht leisten können ist das doch ne famose Idee. Und ich würde mir für meine Kinder wünschen, dass ihre Lehrer sich so reinknien.
Dass euch das zu teuer ist: okay, dann Sprechers wie gesagt in der Schuko an. Aber es gibt auch Fördervereine u.ä., bleibt ja jedem unbenommen sich einzubringen und andere Vorschläge zu unterbreiten.
-
Toll? Klar. Aber gibt es da nicht ein paar Expats in der Umgebung, die das ganze (vielleicht sogar als Schülereltern) viel günstiger anbieten?
-
Alles anzeigen
Hallo,
sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde.
Bei der Projektwoche werden Muttersprachler aus dem englischsprachigen Raum "eingeflogen" und untergebracht. Diese verbringen dann die Vormittage mit einer Kleingruppe (wobei ein Schüler, der mir davon erzählt hat von 15-20 Schülern sprach...) und erzählt vom Leben in den USA/Canada/ Australien, von Bräuchen und landestypischen Speisen, übt evtl. ein Theaterstück oder etwas anderes ein, kocht mit den Kindern, etc. Arbeitssprache ist den ganzen Tag Englisch.
Inzwischen habe ich auch Schüler aus dem letzten Jahr gesprochen, die das ganz toll fanden, steht und fällt wohl mit der Person, die einem zugeteilt ist.
Im vergangenen Jahr war das ganze freiwillig, ein paar Kinder, deren Eltern nicht zahlen "wollten" mussten also mit Extra-Aufgaben in andere Klassen, in diesem Jahr ist es verpflichtend. Ich weiß gerade nicht, was ich schlimmer finde!
An unserer Schule wäre ein derart teures Projekt auf jeden Fall durch externe Sponsoren finanziell deutlich abgefedert worden...Du redest nicht zufällig von Interact? DAs hatte die Schule meiner Töchter auch, hat insgesamt 3100 Euro gekostet, die bei uns komplett der Förderverein getragen hat (allerdings machen wir das nie wieder, die Eltern dürfen wenigstens 1-2 Euro auch tragen, dass gehen sie auch nicht so unmöglich mit den Kosten um).
-
Meine Augenbrauen ziehen sich immer weiter hoch... Ganz ehrlich: Mit ein bisschen Arbeit kann man sich hierfür über Unis etc. auch Studenten zB einladen.
Englische Filme anschauen, gemeinsam mit den Englisch/Hauswirtschaftskollegen kochen (mit authentischen englischen Kochbüchern) etc...
Also ganz ehrlich, da würde ich mich sträuben und die 110€ als Startkapital für einen nächsten, zur Not extern organisierten Schüleraustausch nutzen... -
Alternative: Sommerschule Wust in Sachsen-Anhalt.
Da würde ich als Elternteil aber mal in der Schule nachfragen welcher Gaul die geritten hat. Abgesehen davon, dass das ein Englischlehrer auch so hinbekommen sollte, ist das schon eine massive Übertreibung. Welchen Mehrwert (im Vergleich zu einem gleich aufgestellten,durch Lehrer durchgeführten) kann man denn da abmessen sodass soetwas sein muss.
-
Mal abgesehen davon, dass der Betrag einfach nur wahnwitzig ist, finde ich schon, dass externe Referenten gerade in Projektwochen ihren Sinn haben. Klar kann ich inhaltlich alles Fachbezogene auch selbst mit den Schülern erarbeiten, aber die Schüler öffnen sich oft bei kreativen Methoden mehr, wenn da nicht der Typ vorne steht, der sich in den anderen Schulwochen auch bewerten muss. Außerdem gibt es durchaus kreative Bereiche - Kochen; Musik - für die ich nicht so der Typ bin.
Deshalb hole ich mir auch immer mal wieder gerne Leute von Außen. Ich achte aber auch darauf, dass die Kosten pro Schüler unter €10 bleiben. -
Wärst du eine neue Userin, würde ich das Ganze für einen schlechten Scherz halten
Ganz ehrlich, sowas geht gar nicht. Ich organisiere selbst ein Austauschprojekt und fahre mit meinen Schülern ins Ausland. Die zahlen unter 100 Euro und da ist Unterkunft, Verpflegung, Zugfahrt, Ausflüge mit drin. Ich habe mir Fördergelder gesucht und auch bekommen und trotzdem verpflichte ich niemanden, mitzufahren.Dad Projekt kling übrigens ähnlich wies dies: https://www.europamachtschule.de/ Einziger Unterschied: Es ist komplett kostenfrei.
-
Leider konnte ich bisher auch keine Vorgaben /Begrenzungen dazu finden.