Ich nehme Lehrer-"Streiks" sowieso nicht mehr ernst. "Gestreikt" wird immer so, dass es niemandem weh tut,
Bisher habe auch ich diesen Eindruck, ohne mich dabei auf eine bestimmte Arbeitnehmervertretung einzuschießen, dass die "Streiks" mindestens im Resultat den Charakter von Warn-Streiks haben.
Aber das Auswählen von Prüfungstagen für Streiks nehme ich als schon als Beleg dafür, dass es zumindest teilweise eine Minderheit mit Interesse an Arbeitskampfmaßnahmen gibt.
Wenn der Arbeitgeber der Lehrer (in manchen Bundesländern) so geschickt eine Hälfte der Belegschaft gegen die andere ausspielen kann (Angestelle u. Beamte), macht es das natürlich noch schwerer (zusätzlich zu dem, was Du bereits an Ursachen aufgezählt hast).