Hallo alle,
heute las ich in einem Artikel (mal wieder), dass immer mehr Schüler Nachhilfeunterricht nehmen.
Z.B. hier: https://www.news4teachers.de/2…aeufig-trotz-guter-noten/
Böse Zungen könnten ja sagen, was die Eltern bei den Kindergartenkosten immer öfter sparen (jüngst in Berlin ganz kostenfrei), geben sie künftig bei der Nachhilfe aus. Aber egal, ich frage mich vor allem, was machen denn Nachhilfelehrer, die meistens gar keine ausgebildeten Lehrer sind, besser oder anders als "wir Profis" mit einer bis zu 7-jährigen Ausbildung in den Schulen? Arbeiten die Nachhilfelehrer eigentlich auch mit den vielgepriesenen offenen Methoden (Wochenplanarbeit, offener Unterricht ...) oder arbeiten sie - mein Eindruck - mit den eher altbewährten Methoden (L. erklärt und macht vor - S. hört und sieht aufmerksam zu und macht nach, bis er es kann)?
Warum sind die erfolgreicher und bringen den Kindern bei, was wir nicht schaffen, ihnen beizubringen? Oder sind sie gar nicht erfolgreich(er) und die Eltern schmeißen das Geld eigentlich zum Fenster hinaus?