Sportbefreiung 3 Monate Arbeitsaufträge

  • Entschuldigung, ich habe mich dumm ausgedrückt, glaube ich:
    das hohe Anforderungsprofil gilt für ALLe 1er-Kandidaten, eagl oder krank oder gesund. Ich hole sie mir immer wieder bei Übungen zwischendurch dazu..!

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Du hast ja geschrieben:

    Richtig, die kranken kinder bekommen Aufgaben je nach Erkrankung (Zeiten Stoppen Runden zählen, messen oder aber auch je nach Fähigkeiten gestaffelte Beobachtungs-/Sicherungs-/Kontrollaufgabe)

    Für mich klang das wie Ersatz-Aufgaben für die eigentliche praktische/sportliche Performance.


    Mit Deinem letzten Beitrag verstehe ich Dich nun so, dass auch kranke Kinder für eine Eins den praktischen Teil machen müssen und dabei gleich benotet werden wie die nicht-kranken. D.h. für Einser-Schüler gilt das gleiche Anforderungsprofil und keinen Unterschied zwischen kranken und nicht-kranken. Ist das richtig?


    Falls ja: Was ist mit den Schülern die keine Eins wollen?

  • @ Susannea:
    Darauf würde ich mich als Sportlehrer nicht einlassen. Da bin ich übervorsichtig, vielleicht zu sehr. Da bitte ich die Bestätigung des Arztes, dass das erlaubt ist. Wer weiß, vielleicht schadet in dem Stadium das Chlor (wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Narben nocht recht frisch)?

    Ja, das finde ich übervorsichtig, denn wenn ich das schriftlich von den Eltern habe, bin ich raus, wenn etwas passiert.

  • Die kurzzeitig kranken Kinder ( eine Stunde, 1 Woche) zählen, messen etc. und bekommen, wenn solche Dinge nicht nötig sind, einfache Beobachtungsaufgaben, bekommen Texte mit inhaltlichen Fragen oder schreiben Protokolle. Das gibt es viele Möglichkeiten. Sind sie länger krank, müssen sie eine Ersatzleistung abgeben z. B. Referate ( hatte zuletzt eines über Bogenschiessen, interessante Sache, wenn man sich nicht damit auskennt). Da haben die Kinder viel Auswahl und haben auch sehr gute Ideen.
    Die Kinder, die eine 1 haben wollen, bekommen die gesteigerten Aufgaben (Fehleranalyse, Entwurf und Halten einer eigenen Stunde haben auch schon viele welche gewählt). Natürlich nur, solange sie das leisten können: ein Kind mit einem gebrochenem Bein kann kaum eine eigene komplette Stunde leiten, denn dazu gehört ja auch Aufwärmen / ggf. Demonstration von Übungen. Allerdings kann es auf Wunsch die Fehleranalyse ableisten, denn da muss "nur" beobachten aund analysieren.
    Natürlich muss man bei "krank" unterscheiden, ich denke dabei immer an die "üblichen" Dinge (Erkältung..) und nicht solche mit schwerwiegenderen Sachen. Letztere machen nur Sachen, die ihnen zuzumuten sind (Fehleranaylse, Referat, Hausarbeit bei längerem Fehlen, theoretische Inhalte zu Unterrichtseinheiten wie z. B. Regeln und Anfängeraufstellungen beim Volleyball..).
    Susannea:
    Da herrscht bei uns im Sportkollegium Einigkeit: in solchen Fällen immer mit ärztlicher Bestätigung! geht doch etwas schief, kann es doch böse werden gemäss dem Motto: Sie und die Mutter sind keine Ärzte, es gab ein generelles Verbot, also gibt es eine auf den Deckel. Da gehen wir lieber ganz auf Nummer Sicher. Ich gebe keinem die Möglichkeit, mir an den Karren zu fahren. Wenn ich höre, wegen was Eltern im letzten Jahr Kollegen mit Anzeigen bei Unfällen gedroht haben...!


  • Natürlich muss man bei "krank" unterscheiden, ich denke dabei immer an die "üblichen" Dinge (Erkältung..) und nicht solche mit schwerwiegenderen Sachen. Letztere machen nur Sachen, die ihnen zuzumuten sind (Fehleranaylse, Referat, Hausarbeit bei längerem Fehlen, theoretische Inhalte zu Unterrichtseinheiten wie z. B. Regeln und Anfängeraufstellungen beim Volleyball..).

    Können auch nicht-schwerwiegend-kranke Kinder zu diesem Ersatz- oder "Theorie"-Anfoderungsprofil wechseln?

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