Der Mann als Hauptversorger? Ausgelagertes Thema

    • Offizieller Beitrag

    Firelilly,


    Ich bin bei einer funktionierenden (Liebes)Beziehung bislang davon ausgegangen, dass BEIDE Partner auf der Geben- und Nehmenseite gute Charaktereigenschaften vorzuweisen haben. Das, was Du aus Deiner Sicht bietest, gehört in meinen Augen zum Gesamtpaket dessen, was beide Partner geben und erwarten können.


    Aussehen oder Liebreiz oder sexuelle Flexibilität oder was auch immer als "Gegenleistung" für Geld? Bildung gegen Geld? Geistreichtum gegen Geld?


    Ist Sexismus so lange OK, wie er den Frauen wider moralischem Erwarten doch Vorteile bringt?

  • Ich finde es schon in Ordnung, wenn der Mann der Hauptversorger ist. Einige meiner Kolleginnen verdienen deutlich mehr als ihre Männer, was im Endeffekt dazu führte, dass sie direkt nach dem Mutterschutz aus finanziellen Gründen wieder arbeiten gehen mussten. Die Elternzeit hat dann der Mann gemacht und mit einem Jahr kam das Kind dann ganztags in die Kita... Sowas wäre für mich gar nichts.


    Falls wir jemals noch Kinder wollen sollten (unwahrscheinlich), würde ich auf jeden Fall Vollzeit zuhause bleiben wollen bis das Kind regulär in den Kindergarten kann und dann nur halbtags wieder einsteigen. Und das geht eben heutzutage nur noch, wenn der Mann der Hauptversorger ist und entsprechende Brötchen verdient.


    Mag vielleicht etwas antiquiert sein, diese Ansicht, aber ich hätte eh keine große Lust, an diesem weiblichen Wettbewerbskäse mitzumachen. Seht her, ich kann alles. Mann, zwei Kinder, Hund, mind. A15, am besten noch das ein oder andere Ehrenamt, etc. Ne, ist nix für mich.


    Meinen Mann habe ich bereits im Studium kennengelernt, d.h. da wusste ich noch gar nicht, dass er später so gut verdienen würde.

  • MrsPace: Geht das denn nicht, wenn der Mann weniger (aber genug) verdient?
    Im 1. Jahr bekomme ich Elterngeld, das reicht mit seinem Sold gut aus. Dann machen wir 4 Monate beide Teilzeit (Partnerschaftsbonusmonate) und mit dem Elterngeld passt das auch und die Kinderbetreuung ist gesichert. (Dank Oma und Opa für den Rest der Zeit.)
    Danach arbeite ich (wie beim 1. auch) Teilzeit, er VZ (kein Lehrer) und sie kommt mit 1 1/2 in den Kindergarten (hier geht das nur zum August).
    Klar hätten wir mehr, wenn er TZ arbeitete und ich VZ. Will ich aber nicht. Sonst sehe ich meine Kinder in Klausurphasen ja gar nicht. Aber arbeiten will ich schon, hab beim Großen gemerkt, dass ich mich darauf richtig gefreut habe und die Abwechslung gut tut.
    Geld alleine ist halt nicht alles...

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • MrsPace: Geht das denn nicht, wenn der Mann weniger (aber genug) verdient?

    Also in unserem Fall wäre das vermutlich nicht genug, wenn mein Mann weniger verdienen würde als ich und wir ein Kind bekommen würden.


    Sagen wir mal, mein Mann würde "nur" 3.000€ netto verdienen. (Was ja eigentlich nicht schlecht wäre. Ich habe im meinen Freundeskreis niemanden, der das netto bekommt...) Dann ginge schon knapp die Hälfte seines Gehalts nur fürs Wohnen drauf... Auch die anderen Kosten (meine PKV, sonstige Versicherungen) verschwinden ja nicht so einfach. Eventuell bräuchten wir ein zweites Auto, was neben den Anschaffungskosten ja noch weitere Kosten verursacht... Trotz Elterngeld (das es ja nur ein Jahr bzw. 14 Monate lang gibt) würden wir dann vermutlich so nicht über die Runden kommen...

  • Man muss auch immer mitbedenken, dass längst nicht alle Frauen den politikinduzierten Mythos glauben, dass sich Kinder in der U3-Kindertagesstättenbetreuung so gut entwickeln würden wie zuhause in einer familiären Betreuungssituation. Die einzigen Kinder die empirisch nachgewiesen von U3 Betreuung profitieren, sind Kinder aus Familien mit...nennen wir es mal...schwacher sozialer Gesamtsituation.


    Und auch wenn hier einige dagegen reden: Wenn man sich die Daten des statistischen Bundesamtes anguckt, dann sieht man da auch für die U40 Generationen, dass die Frauen bei der Partnerwahl aufs Geld achten, was dann dazu führt, dass sie bei Familiengründung zuhause bleiben (weil finanziell die sinnvollere Entscheidung), was dann dazu führt, dass berufliche Stagnation eintritt, was dann eine schlimme Benachteiligung durch das Patriarchat darstellt. Und wer ernsthaft sagt, dass Männer nicht aufs Aussehen achten, ist wohl nur mit sehr verzweifelten Männern befreundet. ;)

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Sexismus, subjektive Vorurteile und miese Charaktereigenschaften scheinen ja dann doch nicht nur von Männern zu kommen. Ich finde gruselig und spannend zugleich wie antiquiert manche zu denken scheinen.


    Männer unter 1,80 = schwach und unattraktiv?
    Da muss ich ja als 1,76 großer Mann schon ein hässlicher schwacher Hobbit sein und das obwohl ich bei Läufen wie Tough Mudder zu den Spitzensportlern gehöre und mehr Gewicht drücken kann als die meisten über 1,80 im Fitnessstudio.


    Frauchen verdient weniger und nimmt sich die Kohle?
    Na da hätte Frauchen aber schlechte Karten bei mir und zwar auch nach einer Schwangerschaft.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Wenn man die Sache umdreht, hätten sehr gut verdienende, große Frauen schlechte Karten bei Männern (nach Firelillys Theorie). Ist das so?

  • Mir wäre das furchtbar egal wieviel die Frau verdient solange ich nicht das Gefühl habe, dass einer von beiden sich auf dem anderen ausruht.


    Meine Frau hat derzeit weniger als ich, eine Zeit lange hatte sie aber entschieden mehr als ich. Hatten wir beide kein Problem damit und es war uns auch schnurz solange die Ausgaben gedeckt werden konnten.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
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  • Als ich meinen Mann geheiratet habe, war er Student und Halbwaise und er ist unter 1,80m. Wir sind seit 28 Jahren verheiratet. Hab ich was falsch gemacht?

  • Es ist immer wieder toll, wenn studierte Menschen Einzelfälle anführen um gegen Mittelwerte zu argumentieren. Mikrozensus von 2016:


    Bildung: Mann höher (30%), gleich (61%), Frau höher (9%)
    Alter: Mann älter (74%), gleich (10%), Frau älter (16%)
    Einkommen kann man nur indirekt machen, entweder über die Alleinerziehenden oder über die Vollzeit/Teilzeit/Hausfrau(mann)-Quoten und in beiden Fällen liegt das ganze näher am Alter, als an der Bildung (Mit Kunstgeschichte ist es halt schwieriger ein hohes Einkommen zu erzielen als mit Maschinenbau und in der Pädiatrie gibt es auch weniger, als in der Chirurgie).


    Quelle: Datenreport 2016 (statistisches Bundesamt)


    @lamaison2: Es gibt ja auch Frauen im Hobbit-Format, da wäre 1,80 beim Partner doch ganz ok und zum jetzigen Einkommensunterschied (der anhand des Studienfaches ja schon irgendwie vorhersehbar gewesen sein sollte) lese ich da auch keine Angabe. ;)

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Ich finde es schon in Ordnung, wenn der Mann der Hauptversorger ist. Einige meiner Kolleginnen verdienen deutlich mehr als ihre Männer, was im Endeffekt dazu führte, dass sie direkt nach dem Mutterschutz aus finanziellen Gründen wieder arbeiten gehen mussten. Die Elternzeit hat dann der Mann gemacht und mit einem Jahr kam das Kind dann ganztags in die Kita... Sowas wäre für mich gar nichts.

    Aber es soll tatsächlich Frauen geben und Männer und ganze Familien, die damit glücklich sind. Nur weil dir das nicht richtig erscheint, muss es doch nicht für die falsch sein!


    Man muss auch immer mitbedenken, dass längst nicht alle Frauen den politikinduzierten Mythos glauben, dass sich Kinder in der U3-Kindertagesstättenbetreuung so gut entwickeln würden wie zuhause in einer familiären Betreuungssituation. Die einzigen Kinder die empirisch nachgewiesen von U3 Betreuung profitieren, sind Kinder aus Familien mit...nennen wir es mal...schwacher sozialer Gesamtsituation.

    Mal davon abgesehen, dass ich das ein Unding finde, denn es gibt durchaus Kitas, wo die Kinder sehr gut aufgehoben sind, auch ganz klein, gibt es auch andere Möglichkeiten der Betreuung. Hier wird viel durch Tagesmütter abgedeckt und da ist es bei manchen nicht viel anders, als bei Mama zu Hause. Und mein Kind kam auch erst mit 3 in die Kita und trotzdem habe ich nach 10 Monaten wieder gearbeitet (würde ich wegen des Elterngeldes nicht mehr machen, aber das steht auf einem anderen Blatt!). Mein Sohn war bei Oma (und später auch Opa).


    Als ich meinen Mann geheiratet habe, war er Student

    Hier auch so und da war längst nicht abzusehen, dass er mal mehr als ich verdient und trotzdem hat es immer für uns gereicht, selbst als er in Elternzeit war. Ist dann ein Rechenspiel, aber ging!

  • @lamaison2: Es gibt ja auch Frauen im Hobbit-Format, da wäre 1,80 beim Partner doch ganz ok und zum jetzigen Einkommensunterschied (der anhand des Studienfaches ja schon irgendwie vorhersehbar gewesen sein sollte) lese ich da auch keine Angabe. ;)

    Ich bin nicht im Hobbitformat. Wir sind ungefähr gleichgroß, obwohl er behauptet größer zu sein ;) . Nachdem er einmal das Studium gewechselt und eine angefangene Promotion mit halber Stelle "beendet" hat, dauerte es ungefähr bis er 40 war, bis er mal ein "richtiges" Gehalt hatte. Zwischendurch haben wir noch 3 Kinder bekommen und sind mehrfach umgezogen...

  • Man muss auch immer mitbedenken, dass längst nicht alle Frauen den politikinduzierten Mythos glauben, dass sich Kinder in der U3-Kindertagesstättenbetreuung so gut entwickeln würden wie zuhause in einer familiären Betreuungssituation. Die einzigen Kinder die empirisch nachgewiesen von U3 Betreuung profitieren, sind Kinder aus Familien mit...nennen wir es mal...schwacher sozialer Gesamtsituation.

    Ich würde sagen, dass das so nicht stimmt. Aber du hast ja bestimmt eine Quelle zur Hand die diese These unterstützt.

  • @Susannea Und wo habe ich deiner Meinung nach behauptet, dass es falsch ist? Ich habe nur gesagt, dass das für MICH nicht infrage kommt. Das wird ja wohl noch erlaubt sein in einem Forum das zum Meinungsaustausch dient...

    Du hast das als Begründung geliefert, wenn ich dich richtig verstanden habe, warum der Mann der Hauptverdiener sein muss.


    Das müsste er doch dann nur bei euch, bei anderen geht es doch auch ohne ihn als Hauptversorger ;)

  • ... Einige meiner Kolleginnen verdienen deutlich mehr als ihre Männer, was im Endeffekt dazu führte, dass sie direkt nach dem Mutterschutz aus finanziellen Gründen wieder arbeiten gehen mussten. Die Elternzeit hat dann der Mann gemacht und mit einem Jahr kam das Kind dann ganztags in die Kita... Sowas wäre für mich gar nichts.

    Naja, einer geht arbeiten, der andere bleibt bei den Kindern. Und in aller Regel bleiben nach wie vor Frauen zu Hause und Männer gehen arbeiten, was nach wie vor Karrierenachteile und Gehaltseinbussen mit sich bringt. Dass Männer komplett Elternzeit machen ist immer noch Ausnahme.



    Man muss auch immer mitbedenken, dass längst nicht alle Frauen den politikinduzierten Mythos glauben, dass sich Kinder in der U3-Kindertagesstättenbetreuung so gut entwickeln würden wie zuhause in einer familiären Betreuungssituation. Die einzigen Kinder die empirisch nachgewiesen von U3 Betreuung profitieren, sind Kinder aus Familien mit...nennen wir es mal...schwacher sozialer Gesamtsituation.

    Herdprämie, ick hör dir trapsen. Da man nur ein Jahr Kohle bekommt, muss man nach einem Jahr wieder arbeiten gehen. Und viele haben ja auch Lust drauf: Bei 2 Kindern 6 Jahre zu Hause bleiben ist wirklich nicht jedermanns Geschmack.



    Und auch wenn hier einige dagegen reden: Wenn man sich die Daten des statistischen Bundesamtes anguckt, dann sieht man da auch für die U40 Generationen, dass die Frauen bei der Partnerwahl aufs Geld achten, was dann dazu führt, dass sie bei Familiengründung zuhause bleiben (weil finanziell die sinnvollere Entscheidung), was dann dazu führt, dass berufliche Stagnation eintritt, was dann eine schlimme Benachteiligung durch das Patriarchat darstellt.

    Du drehst dir die Statistiken auch ganz gern wie du sie brauchst. Dass Männer im Schnitt mehr verdienen und deswegen mehr Mütter zu Hause bleiben und deswegen finanziell benachteiligt bleiben liegt daran, dass Frauen bei der Partnerwahl nach Männern mit besserem Gehalt suchen? Das halte ich für ein Gerücht. Auch wenn -ab von jeder Statistik- es dich persönlich zufriedenzustellen scheint, dass ihr die klassische Aufteilung habt.

    Einmal editiert, zuletzt von Krabappel ()

  • Männer unter 1,80 = schwach und unattraktiv?
    Da muss ich ja als 1,76 großer Mann schon ein hässlicher schwacher Hobbit sein und das obwohl ich bei Läufen wie Tough Mudder zu den Spitzensportlern gehöre und mehr Gewicht drücken kann als die meisten über 1,80 im Fitnessstudio.

    Klar mit sportlicher Fitness kann negative Eigenschaften wie Größe unter 1,80m (ganz schlimm: unter 1,75m ; katastrophal: unter 1,70m) kompensieren. Es ist wie gesagt das Gesamtpaket was einen an der anderen Person reizt. Aber es gibt eben Dinge, über die man hinwegsieht (haha, im wahrsten Sinne des Wortes) und Dinge die man aktiv toll findet.



    Zitat

    Männer unter 1,80 Meter sind bei Partneragenturen nur schwer vermittelbar. In Partnerschaftsanzeigen suchen 80 Prozent der Frauen einen Mann ab 1,80 Meter


    Zitat

    Frauen finden kleine Männer weniger attraktiv. Bei einem Experiment mußten weibliche Probanden Männerfotos nach Attraktivität und geschätzter Körpergröße beurteilen. Ergebnis: Männer, die sie als attraktiv bewerteten, hielten die Damen für größer, als sie tatsächlich waren.


    Zitat

    Psychologen sagen, daß kleinen Menschen Tugenden wie Ausdauer, Ehrgeiz, Optimismus und Zielstrebigkeit zugeordnet werden, weil die Kleinen schon als Kinder begriffen hätten, daß sie mehr leisten müßten als große Menschen. In der Psychologie spricht man vom Napoleon-Komplex. Große Männer profitieren dagegen von der "selbsterfüllenden Prophezeiung": Weil von ihnen erwartet wird, daß sie besonders durchsetzungsfähig und leistungsstark sind, verhalten sie sich auch so.

    Das passt ja zum Stichwort Kompensieren.


    https://www.welt.de/print-wams…kommen-Partnerschaft.html



    Aber das mit der Größe war jetzt nur ein Beispiel, was für die überwiegende Mehrheit der Frauen attraktiv bzw. unattraktiv erscheint. Ob ma(n) das noch irgendwie kompensieren kann durch andere Eigenschaften, kann ja gut sein.
    Wie gesagt, mein Idealmann ist natürlich auch über 1,80 m, sportlich gut aussehend und verdient gut. Aber ich kann durchaus auch damit leben bei manchen Dingen Abstriche zu machen.
    Ich sage eben: Schlecht verdienend? Oha, da muss er mich aber schon ganz aus den Socken hauen mit seinen anderen Qualitäten.
    Meine Freundin sagt: Unter 1,80m? Nehme ich gar nicht als Mann wahr, da könnte nie was laufen.


    Jeder hat halt so seine Prioritäten.

  • Ich bin bei einer funktionierenden (Liebes)Beziehung bislang davon ausgegangen, dass BEIDE Partner auf der Geben- und Nehmenseite gute Charaktereigenschaften vorzuweisen haben.

    Ja, aber wenn er zu lieb ist, ist er auch schnell langweilig. Dieses "gute Charaktereigenschaften" finde ich ziemlich ausgelutscht. Niemand möchte einen Kerl, der keine Ahnung untreu ist oder was auch immer. Das ist klar.
    Aber will ich einen totalen Softie? Einen, der einem total nach der Pfeife tanzt? Nein, das wäre vielleicht was als guter Freund, aber als Partner ist das nicht sehr sexy. Da darf er auch schonmal gerne Grenzen aufzeigen oder sich durchsetzen.
    Was sind also gute Charaktereigenschaften?
    Ich finds schwierig das so ganz genau zu benennen.
    Im Endeffekt ists doch so, vielen haben den "lieben, netten Kerl und Versorger mit Waschbärbauch" zuhause, weil es bequem mit so einem ist. Und insgeheim träumen Sie vom großen, draufgängerischen, selbstbewussten Typen, zumindest in gewissen Phasen. Zugeben werden das wenige, das gilt als unschicklich für Frauen. Dann lieber im Stillen fantasieren.
    Und weil sie sich selber dafür schämen sagen sie dann nach außen hin "Ach ganz wichtig sind mir die guten Charaktereigenschaften!" "So ein Bad Boy, das ist doch lächerlich! Sowas reizt mich nicht"


    Also ich hier gilt: Nur "gute Charaktereigenschaften" zu haben ist noch längst nicht attraktiv. Das ist halt ein kleiner Teil. Und ja, die eine oder andere legt da mehr Wert darauf. So wie bei Körpergröße, Geld, Bildung oder was auch immer.

  • Unter 1,80 zu sein ist jetzt nicht wirklich eine negative Eigenschaft. Aus aktiver Wettkampf-Kampfsportzeit weiß ich, dass vorwiegend Menschen unter 1,80 die Siege errungen haben. Jemand der 1,75 ist, ist auch nicht klein.


    Find aber klasse wie du deine Oberflächlichkeit zur Schau stellst. Spricht jetzt nicht unbedingt für einen guten Charakter.
    Oberflächlich und geldgeil. Solch Frauen bringen mich zum kotzen.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Für mich gibts nichts Unattraktiveres als ein Schnösel, der nichts kann außer zum Essen einladen :zungeraus: Aber zum Glück sind Menschen ja verschieden und finden sich zusammen, wie es passt.

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